Ich würde mich jetzt nicht in eine Kategorie sortieren lassen, bei einem Date habe ich Angst die Frau zu küssen, hingegen sprechen meine 1500 Videos auf YouTube jetzt nicht wirklich dafür das ich introvertiert oder schüchtern wäre, wenn jemandem in einem Laden Geld runterfällt spreche ich die Person darauf an und habe auch sonst keine Hemmungen “Smalltalk” zu starten oder fortzuführen…
Was bin ich nun, Ex-/Intro-Vertiert, Schüchtern?
Früher habe ich mich nicht mal getraut eine Verkäuferin in einem Laden anzusprechen, heute halte ich Smalltalk mit der Kassiererin bis meine Waren gescannt wurden (nicht immer, aber hin und wieder)…
In der Bank am Schalter hört das auch nicht auf, wenn ich Fragen habe dann stelle ich sie und plötzlich entwickelt sich ein kurzes Gespräch welches ich dann abbreche wenn ich merke das hinter mir schon eine kurze Schlange ist…
Hmm… ambivertiert (was in der Mitte ist)?
Hallo,
ich bin je nach Bedarf intro- oder extrovertiert - einfach so, dass ich mich stets wohl und kuschelig fühle, gleichermaßen am Rand und in der Mitte.
Schüchtern bin ich nur, wenn es darum geht, Mental Mimicry anzusprechen…egal wie oft ich es versuche, es geht nicht… ich bin eine komische Person, zum Lachen und auch seltsam.
Ich werf das hier mal so in den Raum:
10 Mythen über Introvertiertheit augeklärt
Ich hab mich bei den meisten Punkten wiederfinden können.
PS: Jeder ist bei Mental schüchtern.
Kann mich auch mit den meisten Punkten identifizieren, was jetzt auch nichts neues für mich ist 
Denke aber es veranschaulicht sehr gut wie introvertierte „ticken“ da man auch oft als arrogant oder dergleichen abgestempelt wird.
Es kommt auf einem gewissen Grad an je unpersönlicher die Situation ist desto einfacher fällt es einem Smalltalk zu führen.
Aus meiner Erfahrung her stimmt der Spruch „stille Wasser sind tief“ oft sehr gut zu. Introvertierte Menchen sind oft diejenigen, die sich sehr viele Gedanken über alles machen, meist intelligente Menschen, auch emotional intelligent und empathiefähig. Während, die die am lautesten Brüllen leider nicht immer das Intelligenteste von sich geben
Dummheit und Sorgenfreiheit befreit anscheinend iwie.
Ich würde mich grundsätzlich auf jeden Fall auf der Introvertierten Gruppe zuordnen. Ist bei mir aber stark umgebungsabhängig. In der Family bin ich der, der nichts redet, im Studium hab ich immer die Klappe offen.
Ich würde sagen schon länger gerlent zu haben meine Schüchternheit zu überwinden und komplett offen auf fremde Leute zuzugehen. Meine derzeitige Ausbildung hat mir da auch sicher noch ein Stück geholfen.
Als Krankenpfleger hast du jeden Tag die Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen und musst praktisch eine gewisse Offenheit an den Tag legen. An „alten Leuten“ kann man sowas auch gut üben find ich ^^ Erstens kommen da eh immer wieder neue und zweitens freuen die sich generell über Kontakt und schauen einen auch nicht schief an wenn man mal was nicht so stimmiges sagt.
Ich hab ein bisschen ein Problem wenn Leute ihre Schüchternheit für all ihr Lebensunglück verantwortlich machen ohne irgendwie daran zu arbeiten.Ich hab noch genug andere richtige Probleme. Schüchternheit als Ausrede für fehlendes Glück im Leben herzunehmen lass ich nicht gelten!! Krieg deinen Arsch hoch und arbeite dran. Oder sei damit zufrieden so wie du bist
Schüchterne sind wie ich oben geschrieben hab meist intelligente Menschen. Außerdem würd ich sagen, dass mind. 30% von Grund auf schüchtern sind. Also kann man sich auch finden und gemeinsam schüchtern sein 
Soziale Phobie ist btw was anderes, das kann einen natürlich wirklich psychisch und auch psychomatisch belasten. Aber auch da kann man daran arbeiten!!
edit: Das selbe gilt für andere psychische Erkrankungen. Sowas gehört diagnostiziert und dann therapiert. Dafür muss man sich das aber erst auch mal eingestehen und nicht auf Schüchternheit schieben.
Du glaubst nicht wie oft ich von intelligenten Menschen (hauptsächlich Frauen) gehört habe sie wären viel lieber Dumm und würden sich nicht ständig über alles Gedanken machen (müssen)…
Doch glaub ich. Der Gedanke ist mir auch schon öfter gekommen
und ich bin keine Frau
Damit mag ich übrigens nicht sagen, dass ich besonders intelligent bin aber ich mach mir definitiv über zu viele unnötige Sachen Gedanken…
Dafür dass das ein Thread für Introvertierte ist wird hier aber ganz schön viel geschrieben
Habe das Gefühl dass manche introvertiert mit Schüchternheit oder es mit mangelnden Selbstbewusstsein verwechseln. Ich war auch mein ganzes Leben zurückhaltend, hatte kaum Freunde, wenig Selbstbewusstsein und war zudem extrem schüchtern. Ich dachte mein ganzes Leben ich wäre introvertiert. Allerdings hat sich mein Selbstbewusstsein in den letzten Jahren deutlich erhöht was dazu führt dass ich nicht mehr der merkwürdige stille Typ bin sondern jemand mit dem man sich gut unterhalten kann. Ich habe gemerkt dass ich eigentlich extrovertiert bin und mich anderen mitteilen wollte aber es nicht konnte was mich schlussendlich unglücklich gemacht hat. Dank eines Freundes der mich quasi wachgerüttelt hat und mir geholfen hat wieder Anschluss zu finden bin ich nun der der ich bin. Ich will damit nur sagen dass manche von euch vielleicht gar nicht introvertiert sind. Manchen fehlt einfach ein gesundes Selbstbewusstsein, erst dann lernt man sich selber richtig kennen. Immerhin wollen sich hier ja scheinbar einige mitteilen und das teilweise mit richtig langen texten was ja eher von Extrovertiertheit zeugt.
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Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Die mit mangelndem Selbstbewusstsein und Schüchternheit wirst du eher bei introvertierten Menschen finden als bei extrovertierten.
Ist ja schön das du für dich einen Weg gefunden hast aus deiner Bubble herauszukommen aber das gleich als Maßstab zu nehmen ist schon etwas schräg.
Und Nein, introvertiert heißt nicht das man sich nicht mitteilen möchte. Es ist eigentlich sogar A-Typisch das introvertierte viel zu dem mitteilen das sie interessiert.
Ich empfehle dir noch mal den Thread zu lesen, da wird mit vielen Mythen aufgeräumt die sich um die Introvertiertheit drehen.
Schwachsinn, ich nehme mich nicht als Maßstab. Nur weil ich gelernt habe besser mit meinem Mitmenschen klar zu kommen bin ich noch lange niemand der Menschen wie ein Magnet anzieht. Das war überhaupt nicht mein Ziel mich als vorbild darzustellen. Ich wollte nur sagen dass viele gar nicht in sich gekehrt sein wollen. Natürlich können auch introvertierte glücklich sein. Introvertiertheit ist keine Krankheit. Es gibt aber eben auch diese Personen die damit unglücklich sind und sich eigentlich anderen öffnen wollen.
Also, deine persönliche Geschichte zur Befreiung deiner Schüchternheit durch mehr Selbstbewusstsein ist beachtenswert hat aber nix mit Introversion zu tun.
Ich finde solche Aussagen wie:
schon ziemlich schwierig da es introvertierten Menschen nicht an Selbstbewusstsein mangeln muss.
Auch mangelt es idR nicht an Offenheit oder menschlicher Interaktion. (Aus der Sicht des Introvertierten!)
Es geht im Kern bei der Introversion darum das man als introvertierter Mensch vor allem aus den Dingen die man mit sich selbst macht Energie zieht. Also Akku aufladen durch 4 Stunden durch den Wald gehen oder ähnliches.
Auch können introvertierte durchaus an Gesprächen teilnehmen, sie sind eben nur in der Regel nicht der Initiator. (Es sei denn es geht um ein Thema das sie sehr interessiert!)
Ganz platt gesagt, jemand der Introvertiert ist und daher aus bestimmten auf ihn zugeschnittene Situationen neue Kraft schöpft ist mit dieser Konstellation sicherlich nicht unzufrieden. Wie auch, es ist ja ein durchweg positives Erlebnis.
Deine Beobachtung das jemand der introvertiert ist durchaus an mehr Kontakt interessiert sein könnte bedeutet jedoch nicht das man durch Tricks von der Introversion in die Extroversion wechseln kann.
Knapp gesagt: Sowohl introvertierte als auch extrovertierte können schüchtern sein.
Du lässt es so klingen als wäre die Schüchternheit eng mit der Introversion gekoppelt wenn nicht sogar missverstanden sein könnte was nicht so ist.
Schüchternheit und Introversion / Extroversion voneinander trennen.
Die Aussage: Du bist nicht introvertiert sondern Schüchtern aufgrund mangelndem Selbstbewusstsein ist zu undifferenziert.
Bist du vielleicht immer noch, aber nicht mehr so Schüchtern 
Das ist mein Problem mit deinem Post, ich hoffe das war nun verständlicher.
Ich schreib jetzt einfach mal etwas zu mir da ich selbst nicht weiß was ich bin…
Im Job bin ich extrovertiert, finde schnell Gespräche mit Leuten, spreche mit ihnen auf einer Ebene, auch mit Übergeordneten und Fremden von anderen Firmen.
In der Family hat sich das mit ca. 18 sehr verbessert, vorher eher zurückhaltend und ich sagte bzw. Erzählte nichts, nun rede ich eher viel höre aber auch gerne zu,
Gute Freunde habe ich nicht viele , dafür kann ich da offen sein
hätte aber wohl ein paar denen ich nur schreiben bräuchte um etwas zu machen, leider mache ich mir oft Gedanken ob ich denen nicht zur Last falle bzw. Die sich genötigt fühlen mit mir etwas zu unternehmen.
Zu Partys gehe ich eher selten und wenn dann nur mit meinen besten Freunden,
Fremde Leute, vor allem Mädls ansprechen geht gar nicht, eher werde ich angesprochen und wirke wohl abneigend/unsymphatisch, dass ich mich am liebsten selbst schlagen würde
Abneigend nur dadurch dass ich von mir selbst schon vorher ausgehe, das wird nix, ich kann nicht reden, keine Themen, ich bin eine Enttäuschung etc.
Vlt bessert sich das auch noch, bis zur 9. Schulstufe war ich nämlich sehr zurückgezogen und es besserte sich alles mit dem Job da ich so mit Fremden in berührung kommen musste.
Hast du dir mal TheraThiel zur Soziophobie angeschaut?
Wenn nicht, dann mach das mal. Eventuell hilft dir das.
Ansonsten, wenn es eine Belastung für dich ist, wäre es ratsam mal Hilfe aufzusuchen. Im Erstgespräch wird dann meist schon vieles klarer.
Okay. Für mich stand der begriff introvertiert immer für Menschen die in sich gekehrt sind und sich anderen nicht öffnen und Extrovertiert für Menschen die sich gerne mit anderen Menschen austauschen und sich anderen auch öffnen. Ich bin jemand der sehr gerne in sich selbst eintaucht und ein wenig in meiner Fantasie lebt aber seit neuestem auch offen darüber reden kann. bedeutet dann also, wenn ich es richtig verstanden habe, dass ich doch Introvertiert bin. 
Ja genau aus dem Grund hatte ich drum gebeten das du den Thread noch mal liest und vor allem die Links dahinter.
Das ist ein weit verbreiteter Mythos.
Reflektion ist da auch ein wichtiges Stichwort.
Wie meinen? Fehlende Rexlexion?
Das Sorgenfreiheit befreit ist auch eine 1A Erkentniss von mir 
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