Genauso ist es. Die Abschreibungen für Sachanlagen betrugen € 112.476,77 während der Zuwachs durch Neuanschaffungen (Zugänge-Abgänge) nur €80.155,56 betrug. Hätte es nicht Abgänge (Veräußerung, Tausch, Entnahme, Verschrottung und Enteignung) für € 32.321,21 gegeben wären die Sachanlagen sogar leicht gewachsen.
“Finanzbeamte hassen diesen Trick” - Bento, 2018
Naja, Franchise Unternehmen wenden diesen „Trick“ die ganze Zeit an.
Die Gewinne werden durch die Franchise Zahlungen aufgefressen (=wenig bis Null Umsatzsteuer) und die Zahlungen gehen dort hin, wo man nicht viele Steuern zahlen muss (Steueroasen).
Kann RBTV nicht auch sowas abziehen?
Briefkasten in Luxemburg mieten, ganze Belegschaft ummelden, Fenster in der Heinrich-Straße mit Luxemburg-Panorama abkleben, MoinMoin in SalutSalut umbenennen.
Schon klar, aber der Sinn dahinter ist ja nicht am Jahresende keinen Gewinn zu haben sondern wenig Steuern zu zahlen. Gewinn wollen die natürlich erwirtschaften. Die Aussage oben „Warum sollten Unternehmen überhaupt Gewinn erzielen wollen?“ ist hanebüchen.
Die Aussage ist nicht unbedingt hanebüchen, da das einfach Buchhaltung ist. Gewinn, Haben, Soll, etc. haben dort ganz anderen Bedeutungen als im normalen Sprachgebrauch.
Man kann vielleicht festhalten, dass die ganze Sache Hanebüchen ist, nicht nur die eine Aussage…
Nö die aussage ist buchhalterisch völlig richtig, egal was er im reddit schreibt
gibts den wirklich niemanden der fan von rbtv ist im finanzamt und das durchsickern lassen will…kann ich mir nicht vorstellen
Sind die Gesellschafter im eigenem Unternehmen angestellt zählt ihr Gehalt als Personalaufwand und drückt somit das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Ertragssteuern fallen erst auf dieses an und wenn man jetzt nicht unbedingt Geld zurück legen muss für große Investitionen kann man so die Steuerlast drücken (Der Fiskus guckt aber auch genau hin ob die Gehälter Branchenüblich sind).
Ja genau, weil jemand seinen Job riskiert, damit du deinem finanziellen Voyeurismus nachgehen kann, mann ey .
RBTV ist ja auch nicht eine Firma die im Finanzamt 1000 mal am Tag aufgerufen wird, wenn da auf einmal Peter Michel aus dem Finanzamt buxtehude darauf zugreift, der sonst nie mit der RBTV Akte zu tun hat, könnte man das sicher nachvollziehen.
In dem Fall mag das so sein - die generelle Aussage, pauschal gemünzt, war aber Quatsch.
mein voyeurismus ist mir wichtig und ich will das du das respektierst gefälligst! nicht nur der finanzielle alle arten von voyeurismus
Das ist tatsächlich krass und das für mich an dieser Bilanz das einzige was ich wirklich herauslesen kann . Wir aber wie du sagst vermutlich hauptsächlich an Game Two liegen und ist damit dann doch wieder leicht erklärbar.
Ist das so? Bisher hieß es immer man kann aus der Bilanz keinen Jahresgewinn oder Verlust herauslesen. Zudem wurde mir hier letztes Jahr erklärt, dass der Gewinnvortrag einfach der Gewinn des Vorjahres ist (was man ja auch in der Bilanz sehen kann) und somit nicht wirklich viel aussagt über „wirklichen“ Gewinn oder Verlust…
In der Bilanz ist eine Eigenkapitalentwicklung zu zeigen. EK am 1.1. und am 31.12. Der Unterschiedsbetrag ist das Ergebnis, entweder Gewinn oder Verlust. Nach Handels- und/oder Steuerrecht. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist ein Unterkonto des Kapitalkontos.
Man kann den Gewinn/Verlust theorethisch sehen, praktisch sagt es einem aber erstmal nicht so viel.
Wobei man noch verdeckte Rücklagen/Abschreibungen im Augen behalten muss, gerade bei Techniksachen kann das der Fall sein,.
Ein Anlagegut wird um 10.000 Euro abgeschrieben, der tatsächliche Wertverlust sind aber nur 5.000 Euro gewesen, dann ist das Betriebsergebnis so lange „verkehrt“ ausgewiesen, bis der Wert aufgeholt wird. Spätestens bis zum Verkauf.
Erzählt mehr davon. Mache gerade Umschulung zum Kaufmann im Büromanagement mit Schwerpunkt Rechnungswesen und das liest sich alles so vertraut/fremd
Aha ich versteh kein Wort aber mir solls recht sein. Bleibe da bei meiner Aussage vom Januar:
Dem kann und will ich mich hiermit erneut anschließen
nun ich finde einige Zahlen durchaus interressant bspw. die immateriellen Vermögenswerte aus denen würde ich als Leihe jetzt mal gekaufte Spiele und Software ableiten wobei da die Frage aufkommt inwieweit es sich um Lizensen und inwieweit um Vermögenswerte an sich handelt. Sprich ab wann hat man einen tatsächlichen Wert vor sich und woran macht man ihn fest vermutlich am Erwerbspreis und nicht am tatsächlichen gegenwärtigen Wert.
Eine Summe von rund 6700€ entspräche damit rund 90-100 Spielen/Programmen übers Jahr hinweg, Mit ienberechnet werden müsste dan nnatürlich die teilweise Notwendigkeit multipler Versionen zwecks Multiplayergamings so dass eine abhandlung von ca 60 Spielen pro Jahr realistisch wäre. Dann wäre noch die Frage der Behandlung von bereitgestellten Games zu klären inwieweit man ihren Wert erhebt wen nüberhaupt und wie die jeweiligen Eigentumsrechte zu bewerten sind.
Aber wie gesagt das ist eine völlig subjektive Laienbewertung die vermutlich eh völlig falsch ist ^^
(Ach ja da wir hier nur die immateriellen Werte behandeln nicht die materiellen Werte sind physische Versionen natürlich außen vor sofern diese natürlich nicht auf einen einmal Code beschränkt sind)
Hat uns das jemals vom spekulieren/fantasieren abgehalten?