Jobwechsel - Ja oder Nein?

Ist vielleicht eine dumme Frage, aber: Was genau zahlt man denn bei einem Geschäftswagen? Ich dachte immer, den bekommt man vom Geschäft hingestellt, damit man damit rumfahren kann. :see_no_evil:

Das ist auch so.

Aber das wird vom Staat als „Geldwerter Vorteil“ gewertet, den man dann eben zusätzlich versteuern muss.

Du zahlst also nicht direkt den Wagen. Aber ein gewisser Wert des Wagens wird die auf dein zu versteuerndes Einkommen angerechnet, sodass du am Ende mehr Steuern zahlen musst und weniger Netto rausbekommst.

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Für alle Dummies wie mich grad, darf man Dienstwagen überhaupt auch für private Fahrten nutzen oder nur für den Weg zum Büro und Kunden? :sweat_smile:

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:person_facepalming:

Klar, der geldwerte Vorteil sagt mir was, hätte ich auch drauf kommen können.

Dafür ist der geldwerten Vorteil. Wenn der Wagen nur beruflich genutzt wird, kein Vorteil, wenn du den Wagen privat nutzen darfst, müssen Steuern gezahlt werden.

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Nochmal ein Update von mir:
Ich habe zum 1.1. nochmals den Job gewechselt. Der letzte wars einfach nicht.
Ich kann da niemandem einen Vorwurf machen, das waren alles tolle Leute da, aber es hat mir zum einen keinen Spaß gemacht und zum anderen bin ich da irgendwie auch nie so richtig „angekommen“. Keine Ahnung…ist schwierig zu erklären. Lag sicher auch an Corona und so…
Ich wurde nie so richtig eingebunden, es vergingen ganze Wochen, wo ich NICHTS aber auch gar NICHTS zu tun hatte. Klar ist das „mal“ ganz cool, aber auf Dauer hat mich das bekloppt gemacht.
Jeeeedenfalls habe ich nun einen Job als IT-Projektmanager bei einer Unternehmensberatung in Düsseldorf. Und das macht direkt Bock.
Hoffentlich bleibt das so… :smiley:

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:beanaww:

Und wenn nicht wechselst du halt wieder :smiley: das ist das Schöne in der aktuellen Zeit: als Arbeitnehmer mit einigermaßen Qualifikation kriegste überall nen Job^^

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Das hat inzwischen schon krasse Ausmaße angenommen. Ich habe für diesen neuen Job EINEN Knopf auf LinkedIn gedrückt und EIN Gespräch über Teams geführt. Das wars. :man_shrugging: :smiley:

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Ich hab persönlich ja jetzt wirklich keine hochwertigen Ausbildungen, hab nie studiert, nur zwei Berufsausbildungen zu Bürokaufmann und Kaufmann für AV-Medien.

Aber es ist allen so egal, meiner Meinung nach muss man mittlerweile dieses ganze Ausbildungsberufe-System massiv hinterfragen. Ich arbeite jetzt mittlerweile als Administrator im Gesundheitswesen in ner kleinen Privatpraxis^^

Ein Gespräch mit der Chefin darüber, was sie sich vorstellt, was ich mir vorstelle, überein gekommen, fertig^^

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Eigentlich eine klare Verbesserung gegenüber „früher“.
Deutschland war immer sehr „Abschluss- und Qualifikationslastig“. Diese Änderung hin zu mehr Flexibilität und Leute einfach nach Stärken und Interessen einzustellen, kann man mMn nur begrüßen.

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Definitiv, nächster Schritt wäre mMn die Abschaffung von Schulnoten aber da sind wir wohl noch seeeehr weit von entfernt^^

Was willst du denn bei dem Ausbildungsberufe-System hinterfragen? Letztlich ist das wie bei einem Studium nur ein Nachweis dafür, dass du eben irgendwas (praktisches) gelernt hast. Gibt doch mehr als genug Personen die außerhalb ihrer eigentlichen Ausbildung einem Beruf nachgehen. Zudem passen die meisten Berufe auch gar nicht stringent auf das Curriculum irgendeiner Ausbildung (aber darum geht es bei der Ausbildung letztlich auch gar nicht).

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Ich glaub es gibt Bereiche, wo es durchaus seine Berechtigung hat. Aber beim Großteil der Jobs sehe ich es genau so. Ich hab (Wirtschafts)Geographie studiert und das was ich mache hat bestimmt auch was damit zu tun, aber das hat im Endeffekt fast. Aber eigentlich sitz ich, genau wie viele die ich kenne an einem Punkt, für den gar nicht zielgerichtet ausgebildet werden kann. Da schlittert jeder irgendwie so rein und entweder es passt oder es passt nicht.

Genau das. Es gibt mit HWK und IHK gigantisch große Verwaltungsapparate die einen gigantischen Haufen Geld verschlucken für Prüfungen, Prüfverfahren, das Schreiben von Abschlussprüfungen, Berichtshefte etc. etc. da ist die Frage ob man so eine gigantische Auswahl an Ausbildungsberufen benötigt, wenn ein sehr hoher Prozentteil der Azubi*nnen später eh in nem anderen Job arbeitet.

wobei man den peace of mind faktor beim dienstwagen nicht vergessen darf.

Hat man ein auto privat, kommen ja noch Wartungen und vor allem reperaturen hinzu.

Und du zeigst dass du in der lage bist leicht komplexe informationen verarbeiten und wiedergeben zu können. Welche ausbildung du machst ist halbwegs egal aber deshalb gleich das ganze berifsausbildungssystem abzuschaffen… naja ich weiß nicht.

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Ich finde das schon OK, dass sich nicht jeder Chirurg oder Elektriker nennen darf und potentiell Menschenleben gefährdet. :eyes:

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Also um Heilpraktiker werden zu dürfen, brauchst du nen Hauptschulabschluss und musst 25 oder älter sein. :florentin:

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Deswegen dürfen Heilpraktiker auch nicht operieren oder Elektroinstallationen machen. :slight_smile:

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