Gibt günstigere Karren im Unterhalt als einen Golf. ^^
Naja, selbst wenn ich den Listenpreis des nächsten auf knapp die Hälfte reduzieren würde, wäre es immer noch relativ viel Geld.
Ich meine ja nur, dass es deutlich größere Dienstwagen gibt, die dann auch deutlich mehr kosten. Man sollte sich das vorher halt genau durchrechnen.
Wenn das viel mehr gewesen wäre, hätte ich mir am Ende günstiger ein eigenes Auto leasen können statt des Firmenwagens. Und Firmenwagen ohne Tankkarte (gibts ja auch) würde ich sowieso immer ablehnen. Das lohnt sich mMn. überhaupt nicht
Bei einem E-Auto oder Hybrid fällt nur die Hälfte des Listenpreises unter die Versteuerung. Den würde ich auch ohne Tankkarte nehmen.
Ja, kommt auf die vorhandene Infrastruktur an.
Ich nicht, weil ich den nicht vor der Haustür oder bei meinem aktuellen AG aufladen könnte.
Gibt viel zu beachten beim Dienstwagen. Wollte halt nur rauf hinweisen, das es den nicht einfach so „on Top“ gibt, sondern eventuell mit hohen Kosten für einen selber verbunden ist.
Wenn man noch nie einen hatte und sich daher nie damit beschäftigt hat, kann einen das überraschen.
Spreche da aus eigener Erfahrung
Ist jetzt die Frage wie du die Kosten betrachtest. Ich glaube bei deiner Vergleichsrechnung gehst du davon aus, wenn man den Firmenwagen nicht bekommt, bekommt man das Brutto des Listenwagens als Gehalt oder?
Wenn der Firmenwagen nur on Top ist und das normale Gehalt nicht beeinflusst, würde ich sagen, dass ein Firmenwagen in den meisten Fällen günstiger ist.
Nein. Bei mir ist es „Nimm den Wagen oder nicht, Gehalt bleibt gleich“
Aber mein Bruder und seine Frau leasen sich ihren Golf VIII für weniger als das, was ich aktuell an Netto verliere.
Je nach Kilometern die man fährt / welchen Dienstwagen man hat / wie weit der Weg zur Arbeit ist / wie oft man diesen Weg fahren müsste, kann sich also ein Privatleasing auch dann eher lohnen.
Würde ich so pauschal eben nicht sagen.
Kommt ja drauf an wie man wohnt. Ich habe vorher kein Auto gebraucht und bräuchte jetzt auch keins (wenn ich nicht ab und zu ins Büro müsste). Es ist ein reiner Luxusartikel.
Wenn man wie @Da0nly1 einenj Vertrag mit 100% Homeoffice hat, ist dann die Frage, wie oft benutzt man das Auto wirklich. Oder steht es die größte Zeit nur rum und ganz selten fährt man damit mal zum Einkaufen für Größeres, oder jeden 2. Tag die 50km in ne ander eSTadt um Freunde zu besuchen.
Wenn man vorher ohne Auto ausgekommen ist, kann das sich das also finanziell deutlich negativ auswirken. Wenn man eh schon ein Auto hat, muss man sich die Frage stellen, ob sich der Firmenwagen für einen so lohnt, oder man nicht einfach sein eigenes Auto nimmt.
Bei mir „lohnt“ es sich derzeit dadurch, dass wir mit dem Firmenwagen oft zu den Schwiegereltern fahren (was früher halt ne sehr nervie ÖPNV Strecke war) und wir einige längere Fahrten jetzt nicht mehr mit dem Mietwagen machen müssen (z.B. Urlaub in Frankreich letzte Woche).
Ok, aber dann beziehst du schon sehr viele private Faktoren mit ein. Wenn ich aus der Perspektive schaue, dass ich ein Auto brauch/möchte, dann ist der Weg Firmenwagen günstiger als privat. Man könnte darüber streiten, wie es langfristig aussieht wenn man ein Auto privat kauft.
zumal man meistens dann auch alle 3 Jahre ne neue Karre bekommt (leasing) , ich habe quais immer neuwagen der nicht mal den 2. TÜV Sieht.
Auch das, würde ich ohne die Rahmenbedingungen zu kennen nicht so unterschreiben.
Wenn man sowieso auf ein Auto angewiesen ist und dafür sein privates verkauft, ist die Chance allerdings sehr hoch
Bei nem 100% Homeoffice Job fühlt es sich für mich erstmal nach einem recht teuren Luxus an (es sei denn, man wohnt wiederrum so, dass man eh auch Privat auf ein Auto angewiesen ist). In der Großstadt mit 100% Homeoffice Job fände ich persönlich einen Firmenwagen völlig unnötig und hätte ihn abgelehnt.
Eigentlich wollte ich auch keine Grundsatzdiskussion über Firmenwagen führen, sondern lediglich darauf hinweisen, das man sich damit gut beschäftigen sollte
Gerade bei 100% Homeoffice wäre es z.B. sehr wichtig zu wissen, wo denn jetzt genau der im Arbeitsvertrag festgelegte 1. Dienstsitz ist. Wenn der dann nicht im Homeoffice ist, sondern das irgend ne Zusatzregelung ist, kann das eben sehr teuer werden.
Ich habe diverse Kollegen, die sich gegen den Dienstwagen entschieden haben, weil sie eben eine recht lange Pendelstrecke haben und durch Corona sehr viel von zu Hause aus arbeiten können. Da wäre der Wagen einfach deutlich teurer gewesen, als man dadurch einsparen würde.
Für offizielle Dienstreisen gibts dann halt einen Mietwagen.
Da ich derzeit kein Auto habe und kein Auto brauche, würde ich auch einen Dienstwagen ablehnen und das mehr an Netto vorziehen. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung.
Naja „wir“ bräuchten aus Gründen eh bald ein größeres Auto…
Eigentlich jetzt schon. Wir fahren regelmäßig mit dem jetzigen Golf 7 zur Familie meiner Verlobten in die Pfalz, inklusive Hund ist das schon ziemlich an der Kapazitätsgrenze.
Soll heißen: Der Firmenwagen macht dann Sinn, wenns da auch was Größeres gibt in Richtung Kombi oder so. DANN wäre das aber ein echter Gewinn.
Mal schaun…Freitag habe ich einen Termin (online) mit denen, dann sehen wir weiter.
Was habt ihr für einen riesigen Hund? Ich war gerade erst mit Frau und Hund zwei Wochen im Urlaub und alles hat easy in unseren Peugeot 107 gepasst
Der Hund ist gar nicht so riesig, aber er belegt die komplette Rückbank.
Wie gesagt: Es geht, aber Kind plus Kinderwagen sind dann nicht mehr drin.
Wir transportieren halt irgendwie auch immer Zeug hin und her. was mal bei uns und mal bei denen gebraucht wird…
Das Rückbankproblem haben wir natürlich auch, weil unsere in einer riesigen Luxushundebox ist. Kind dazu ist natürlich dann ein anderer Schnack, da braucht’s dann wirklich was größeres
Ich wollte den Firmenwagen auch gar nicht madig machen
Nur auf die potentiellen Kosten hinweisen.
Für mich war dieser krasse Einfluss der Entfernung zur ersten Arbeitsstätte eben relativ überraschend. Weil ich halt vorher noch nie einen Firmenwagen hatte. Der Entfernungszuschlag macht bei mir quasi nochmal exakt dasselbe wie der eigentliche Wert des Autos aus.
Als meine Frau damals einen Firmenwagen hatte, konnte sie morgens zu Fuß zur Arbeit und das Auto stand immer in der Tiefgarage des Arbeitgebers. Da war das ein ziemlicher Schnapper
Es gibt auch die Möglichkeit diesen Wert über die wirklich gefahrenen Tage ins Büro abzurechnen. Wenn man dann nur einmal pro Monat ins Büro fährt, ist dieser Wert nicht sehr relevant
Kommt auf die Richtlinie im Konzern / Unternehmen an.
Bei uns isses: 1% Regel or die
Nein ich meine nicht die gefahrenen KM anstelle von 1% sondern der Betrag der für deinen Arbeitsweg berechnet wird. Also 1% + Wohnung-Arbeit aber nach wirklich ins Büro gefahrenen Tagen und nicht pauschal
Hm, alles klar.
Diese Regelung war mir bisher nicht bekannt. Ich dachte immer das wäre dann die Regelung, dass man anstelle der 1% Regelung ein Fahrtenbuch führt.
Das es da ne Kombi-Regel gibt wusste ich nicht.
Aber vermutlich ist das bei uns auch verboten
Für Homeoffice kann man ja auch E-bikes als „Dienstfahrzeuge“ nehmen