Jobwechsel - Ja oder Nein?

Arbeitlosengeld bekommst du nicht, wenn du selbst kündigst. Gibt eine Sperrfrist von drei (?) Monaten.

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Ah jo. Mein Fehler. Hab’ das mit Kündigung während der Probezeit überlesen. Das reduziert die Kündigungsfrist natürlich erheblich.

In meinem Kopf bin ich immer bei Kündigungsfristen zwischen ein bis drei Monaten. Die werden ja oft solange vereinbart, weil die Arbeitgeber eben gerade die Situation vermeiden wollen, dass die ganze Abteilung innerhalb von einer Woche plötzlich weg ist.

Wenn er den neuen Vertrag gar nicht unterschreibt, kündigt er ja auch nicht?

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Genau, zumindest erstmal nicht :speak_no_evil:

Habe den Vertrag aber heute per Post erhalten und werde ihn auch unterschreiben.

Sollte sichtbar keine Handlungsanweisung sein. Ich würde es aus meiner Erfahrung, in meiner Welt der Wissenschaft, anders machen. Das ist aber nicht übertragbar und selbst wenn, wäre das vielen sicherlich zu heikel.

Wünsche dir viel Erfolg und wenig Stress mit der neuen Stelle und einen glatten Übergang zu der besseren Stelle!

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Da bin ich wieder… :smiley:
Ich überlege ernsthaft den neuen Job schon wieder zu wechseln.
Mir wurde ein Job angeboten mit 100% Homeoffice, Firmenwagen UND nochmals DEUTLICH mehr Gehalt. Ich rede hier nicht von 200€ mehr, sondern von einer ganz anderen Gehaltsliga…
Dazu kommt, dass ich bei meinem alten-neuen Job bis heute keine echte Einarbeitung bekommen habe und eigentlich bis heute nichts wirklich sinnvolles mache.
Das scheint aber keinen zu stören…

Ich frage mich halt nur, ob 9 Monate nicht eigentlich zu kurz sind und ob ich dem Ganzen nicht länger noch ne Chance geben sollte.
Die Leute und so sind alle super, aber irgendwie wirkt das alles auf mich ein klein wenig sinnlos (aus meiner Sicht).

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So wie du es beschreibst, ist es ne tolle Chance und du nennst eigentlich keinen Grund es nicht zu tun

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Ich kanns nicht genau erklären, aber ich komme mir dabei irgendwie so „hintergehend“ vor. So als ob ich dem neuen AG nicht genug Chance gegeben hätte, auch wenn ich weiß, dass es objektiv Quatsch ist.

Dafür gibt es eine 6-monatige Probezeit… Es kommt vor allem darauf an, wie viele Jobwechsel du in der letzten Zeit schon auf dem Lebenslauf hast. Wenn du nirgends länger als ein Jahr bleibst, kann auch dein potentiell neuer /nächster Arbeitgeber nichts langfristiges von dir erwarten.

Ich war vor einer Weile auch in der Situation, habe das aber wegen meiner derzeitigen Situation (Heirat, Umzug, Hausbau) doch nicht weiter verfolgt.

Einen.
Beim vorherigen Arbeitgeber war ich fast 9 Jahre.

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Dann ist „Ich war da neun Jahre, wollte mal was neues machen. Hat aber leider doch nicht so gepasst“ absolut gerechtfertigt. Das hinterfragt dann auch niemand.

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Kann ich wirklich gut verstehen, aber das Unternehmen ist weder eine Person noch ein Freund. Ein Jobwechsel ist vollkommen legitim.

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Gerade wenn du Homeoffice als 1. Tätigkeitsstätte eingetragen bekommst, ist ein Dienstwagen richtig gut.

Je nach dem wie weit der Arbeitsplatz weg ist (und natürlich was der Dienstwagen laut Liste kostet) ist das aber ein echt teures Vergnügen.

Bei mir gehen für das Auto aktuell ca. 380€ Netto im Monat weg. Das merkt man dann schon im Vergleich zum Vorgehalt. Wobei es bei mir ja auch ein Wechsel innerhalb der Gehaltsklasse war. Wenn du ein dickes Plus bekommst, fängt das das vielleicht ganz gut ab. Aber so Dienstwagen sind echt teurer als man denkt^^

„Lohnen“ tut er sich natürlich trotzdem, da ich ohne Auto den Job vermutlich gar nicht hätte annehmen können (mir daher also eins hätte kaufen müssen, wenn ich keine Lust auf 3 Stunden Pendeln am Tag gehabt hätte) und ich auch ne Tankkarte habe. Dazu führt das reine „haben“ natürlich dazu, das wir jetzt mal den ein oder anderen Besuch bei den Schwiegereltern mehr machen. Was man so, oder so beurteilen kann :smiley:

Oder die Reise nach Frankreich jetzt quasi „kostenlos“ war, weil wir uns den Mietwagen + Tankkosten gesparrt haben.

Aber nichts desto trotz kostet son Ding halt schon ordentlich Netto, falls man es eigentlich nicht braucht.

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This.
Er wurde dir ja auch angeboten, also scheint schonmal ein berechtigtes Interesse an dir, deiner Person und deiner Arbeitsleistung zu bestehen.
ICh kann sehr mitfühlen, was den Wunsch nach Beständigkeit angeht, aber allein der Punkt mit der EInarbeitung ist schon ein gutes Argument, doch weiter zu ziehen.

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So wie es klingt konntest du noch keine große berufserfahrung sammeln weilbdu nichts machen darfst und nicht eingearbeitet wurdest. Mein instinkt würde mir sagen das einmal intern anzusprechen und ansonsten in einem halben jahr zu wechseln wenn es sich nicht bessert…

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Ist bei mir genauso.
Ich zahle derzeit sogar über 800€😅
Liegt aber daran dass sich direkt zum einstieg das tätigkeitsprofil verschoben hat und ich jetzt im home-Office bin, als 1. stätte aber noch der eigentliche Standort eingetragen ist (einfacher weg 135 km).
Plan war eigentlich, dort ein wg-zimmer zu beziehen und als zweitwohnung anzumelden, aber dadurch dass ich da nur noch zeitweise bin, muss ich mich da jetzt mal irgendwie durchackern.
Problem ist auch, dass die HR-Abteilung ziemlich überfordert ist, also alles nochmal länger dauert.

Ich muss dennoch sagen, dass es trotzdem schon lohnt, also der DW. Durch die tankkarte und mein bisheriges Fahrprofil, plus mein bisheriger Modus operandi bei meinen privatfahrzeugen spare ich schon noch massiv.
Wenn ich jetzt zeitnah die Arbeitsstätte geregelt hab, sind’s dann auch nur noch irgendwas bei 400€. Und das läppert sich halt.

Ich stimme also zu: DW mit HO als 1. Arb-St., ist wirklich lohnenswert.
Also natürlich nur sofern du sowieso ein Auto hättest und es nutzt. Wenn du eigentlich nur tram-pendler bist, ist’s natürlich quatsch😅

Wenn er aber ein ordentliches Gehaltsplus bekommt ist es quasi so als wenn er zum Gleichen Netto wechselt aber den Dienstwagen „lau“ oben drauf bekommt plus Rente auf höheres Gehalt. Wenn er nun mit dem jetzigem Gehalt gut klar kommt.

Viel wichtiger ist das immer mehr Stromkarren als DW bekommen und da muss man schon eher aufpassen, bei den Reichweiten usw kommt das nicht für jeden in Frage,

Ja natürlich kann das nett sein.

Es schadet trotzdem nicht, sich das mit dem Dienstwagen vorher mal durchzurechnen. Gerade wenn man eh 100% Homeoffice hat und das Auto vielleicht gar nicht braucht ist das ein sehr teurer Luxus den man sich da vor die Tür stellt.

Ich war wie gesagt überrascht davon, wie viel man dann doch zahlt. Und ich hab nur ein Golf.

hab ich auch, wobei der golf VIII absoluter *** ist. Aber wenn man z.B. auf den Dienstwagen verzichtet heißt das ja nicht das man das „freie Geld“ kriegt :stuck_out_tongue:

Naja, das Brutto Gehalt bleibt gleich.

Beim Netto käme deutlich mehr rum :sweat_smile: