"Killerspiel"-Diskussion: Fortnite Battle Royale auf Pro7

Is auch jetzt grundsätzlich nicht böse Dir gegenüber gemeint gewesen. Also nicht falsch verstehen.

Allerdings kann man sich durchaus darüber informieren und trotzdem nicht unbedingt die korrektesten Infos bekommen. Ich fand das damals halt sehr aufschlussreich mich mal mit ihr direkt zu unterhalten, wo sie auch generell völlig offen für war, was ja schonmal dem Bild widerspricht, dass man so aus diversen Quellen im Internet von ihr bekommen könnte.

Wie gesagt auch eine Gegenmeinung muss nicht immer falsch oder zu verachten sein. Wir Gamer nehmen alles was im Ansatz gegen Games geht immer sehr persönlich und die meisten die ich so mitbekomme neigen dazu dann auch extrem auf Kontra zu gehen.
Sachlichkeit ist da höchst selten der Fall, leider.

Dennoch was in dem Pro 7 Bericht, um mal im Topic zu bleiben, beschrieben ist schlichtweg Unsinn. Habe mich auch schon unter dem Video dazu geäußert wie heuchlerisch dieser Beitrag ist und wie von Grund auf falsch die Argumentationsgrundlage ist. Grade in unserer Gesellschaft!

Bei PUBG hätte ich die Thematik noch einigermaßen akzeptieren können, weil die Darstellung des Spiels zumindest annähernd in eine Gewaltrichtung geht. Aber bei Fortnite ist es schon purer Schwachsinn und mal davon abgesehen auch mit falschen Aussagen bestückt, denn man selbst muss eigentlich kaum “Ballern” wenn man nicht unbedingt will. Also allein das Thema das Modus schon verfehlt im Ansatz.

Egal ^^

F2P, auf allen Plattformen und nicht so hohe Systemanforderungen wie PUBG. Mit einem älteren System war PUBG quasi unspielbar. Fortnight kriegt man auch auf “Papas Rechner” zu laufen ohne einen Gaming-Rechner zu haben. Außerdem ist Fortnight nur ab 12. Da sich Fortnight ein Tick schneller spielt, ist das wahrscheinlich auch für Stream-Zuschauer angenehmer. Letztlich lösen ja die Streamer & Stream-Zuschauer den Hype aus. PUBG wurde gehypet, weil es rauf und runterlief bei den Streamern und PUBG die Streamer mit Zusatzinhalten gefüttert hat (eigene Server und Modi), bevor an anderen Sachen im Spiel gewerkelt wurde. Nun läuft halt fast nur noch Fortnight bei den Streamern.

Warum schreibst du denn in der „Öffentlichkeit“? Zwingt Dich auch keiner zu und dennoch würdest Du einen solchen Shitstorm abbekommen würdest Du Dich sicherlich auch ziemlich mies dabei fühlen, egal ob Du recht hast.

Ich finde es gut, dass sie an die Öffentlichkeit gegangen ist, denn im Kern ihrer Aussagen zum Thema Gewalt in Videospielen hat sie nämlich nie generell unrecht gehabt. Die meisten Gamer sind wie schon gesagt nicht zu konstruktiver Diskussion fähig, bzw. gehen nicht darauf ein.
Und zwischen Shitstorm und Morddrohungen etc. liegen auch Welten. Und dass dann noch ein Fabian Siegismund, den ich zwar sehr gerne Mag, aber der mir in Sachen Diskussion ebenfalls zu rechthaberisch und unflexibel ist, sei es Gaming oder Politik, mit ner ganzen Community im Rücken, die halt zumeist ohne mal selbst einen vernünftigen Gedanken an die Thematik zu verschwenden einfach mit „ja genau“ brüllen, da drauf stürzt und jegwillige konstruktive Diskussion im Keim erstickt, muss ich zumindest nicht unbedingt gut finden.

Lustigerweise hatte sie ja auch das Thema Glückspiel und Abzocke in Games mal angesprochen, damals mit Fokus auf Free 2 Play , worum es auch eigentlich in meinem Gespräch mit ihr gehen sollte und warum zum Beispiel ein League of Legends noch ein eher positives Beispiel war (heute ja nicht mehr so).
Und 6 Jahre später oder so entscheiden dann Gerichte das erste Mal, dass es bei Sachen wie Lootboxen durchaus um Glückspiel geht und alle Gamer finden es toll :wink:
Das nenn ich mal Doppelmoral! Als sie es ansprach hat sie nur auf den Deckel bekommen. Dabei hat sie absolut recht, das Spiele mit ziemlich fiesen psychologischen Mitteln den Spielern ans Geld wollen.
Nur weil sie es gesagt hatte, wurde natürlich erstmal geblockt.
Aber es ist einfach Fakt, dass man mit Verlustängsten etc. da Kohle machen will. Und dessen ist sich bestimmt nicht jeder Gamer bewusst.

Aber bitte wenn wir da weiter Diskutieren wollen, dann soll ein Mod das Thema wo rein schieben wo es rein passtr (nein ich meine jetzt nicht da wo man aufgrund des Satzes denken könnte :stuck_out_tongue: )

Ich zum Beispiel nehme mir danach nicht nochmal ne halbe Stunde und reflektiere was ich da grade gespielt habe. Ich kenne auch keinen der tut. Da bist du vielleicht anders, mag gut sein.
Ich schreibe Tests oder mache welche in Videoform, aber nicht über die Subtilen und unterbewussten Dinge die ich dabei aufnehme, sondern rein über Qualität und Spielspaß.
Ein Heavy Rain ist ein super Spiel in meinen Augen. Aber in einigen Szenen, wenn man nochmal genau drüber nachdenkt schon arg pervers und fragwürdig (wie die genannte).

Was unterbewusst alles aufgenommen wird, grade durch die Spielmechanik die ablenkt, bekommt man doch öfter nicht so mit. Auch Abstumpfung ist ein großes Thema da. Allein wenn ich mir überlege, wie abgestumpft ich heute bin nicht nur wegen Spielen, sondern auch FIlmen, dann muss ich schon ab und an mal grübeln.
Zwar würde ich nie jemandem deswegen was zu leide tun, dass ist auch ein ganz anderes Thema, aber meine Empathie hat massiv gelitten, sowohl durch Gaming als auch durch Filme.

Und das mag auch vielleicht nur ganz wenigen auch so gehen, aber für die wenigen ist sowas auch wichtig ein Bewusstsein zu schaffen und es zu erforschen.

Ich ziehe mal ein Zitat von Jim Jefferies ran, dass sowas beschreibt “Im taking drugs like a fucking champion! We should all be allowed to take fucking drugs, but we cant, can we? Because Sarah took drugs and fucking stabbed her Kids. Thank you Sarah”.

Was erstmal komisch klingt ist aber was wahres, denn wir richten uns in der Gesellschaft immer irgendwo am schwächsten Glied. Grade bei solchen Gesetzen. Und deswegen müssen wir auch mal bedenken, das 99% der Menschen wohl kaum auf die Idee kommen wegen Doom nen Menschen abzumetzeln. Egal aus welchen Verhältnissen wir kommen. Aber der EINE der es tut, der ruiniert es evtl. für alle. Weil es eben dieses 1% gibt das es doch gefährlich / gefährdet ist. Und deswegen muss man forschen und aufklären, und regulieren!
Das sehen bei Drogen, Tempolimits etc. auch viele Menschen ganz ganz anders. Ich bin auch für Legalisierung, aber ich kann verstehen, warum man es nicht tut!

Und so ist es auch bei Videospielen … generell schaden die keinem, aber sie können es! Und da liegt der Hund begraben. Und Gamer kommen mit den wildesten Argumenten “Der Täter hat auch Brot an dem Tag gegessen … sollen sie doch Brot verbieten” … wir kennen sie alle.
Wenn ich heute ne Waffe in die Hand bekomme, und ich war nichtmal beim Bund, dann ist mein Grundwissen über den Umgang, die Nutzung etc. aus Spielen. Auch wenn heute Krieg wäre, räume ich mir eine höhere Überlebenschance ein als Kevin der nebenan wohnt und den ganzen Tag Bilder malt. Weil ich zumindest im Spiel und in Filmen schon einiges darüber gelernt habe … mindestens mal die Theorie des Tötens oder Überlebens.

Du merkst ich werde da leider auch ein wenig schreibgeil, weil ich das Thema wirklich sehr sehr interessant finde und mir da schon oft Gedanken drüber gemacht habe.
Ich wünsche mir da wirklich mehr Aufklärung zu dem Thema, auch Thema Videospielesucht, da ich da auch sehr viel Eigenerfahrung mit gemacht habe und mache und ich die Negativseiten leider auch kenne.

Die wäre genauso bei 0 wie bei Kevin. Mit ner echten Waffe zu schießen, ist etwas völlig anderes als in Videospielen auf die linke Maustaste zu klicken. Du könntest doch noch nicht mal ne Sicherheitsüberprüfung an deiner Waffe vornehmen, wenn sie ne Ladehemmung hätte.

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Und Überlebenschancen sind schlecht? Die reale Welt ist trotzdem noch etwas anderes. Du kannst eine Waffe laden? Schön, aber wahrscheinlich ist das einzige was du damit triffst, dein eigener Fuß beim Laden.

Wenn ich nur an die alte M4 Lade Animation aus Counter Strike denke. Wer so ein M4 laden will schaut aber gehörig in die Röhre.

Es gibt eine Studie nach der Konsumenten von Serien wie CSI kein bisschen besser sind wenn sie einen Mord verschleiern müssten. Genau so wird es mit den Games sein.

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videospiele bringen NICHTS in vorbereitung für den umgang mit echten waffen, jeder der jemals mit einer echten waffe geschossen hat (z.b. grundwehrdienst bei mir) kann dir sagen das du mit der waffe genausowenig umgehen oder zielen könntest.

Das mal so zum thema vorbereitung oder schießtraining in videospielen

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Mein Schießausbilder wollte mich degradieren, aber unter Soldat gibt es nichts.

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kA, weiß nur von p7maxx.

Das letzte könnte auch Day Z sein. Das war man ohne Waffe besser dran weil man vielleicht nicht erschossen wird und man mit den Waffen eh nichts getroffen hat, was weiter als 2m weg war. :smiley:

Das unterste sagt aber aus es schießt 3 Schüsse gleichzeitig

Ok, ich ging nur von den Richtungen aus.

Für mich ist das eins darüber unberechenbar

Ok! Ich wollte doch nur DayZ haten. :schade:

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das tolle bei fortnites zielsystem zu beginn war das du nicht auf einen punkt gezielt hast sondern auf einen ort, und deine kugel konnte dann irwo innerhalb dieses bereiches landen, da war treffen reine glückssache mit allen was keine shotgun war

das problem ist halt das sie oft genug in sendungen war und sich da hätte genauer erklären können, hat sie aber nicht. und da ich jemand kenne der ne zeitlang in diesem talkshow zirkus teilgenommen hat kann ich dir auch sagen wieso. die redaktionen suchen oft gezielt leute die bestimmte meinungen vertreten und nehmen auch dann nur leute die dann genau das vertreten, und ganz offensichtlich hat sie bei dem spiel willig mitgemacht. das finde ich ehrlich gesagt sogar noch schlimmer wenn man wider besseres wissen aussagen trifft nur damit man sein gesicht in ne kamera halten kann.

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Das ganze ist so lächerlich. Selbst bei einem Rennspiel kann man letzter werden und sich aufregen WTF.

Bei Mario kart regt sich jeder auf egal welcher Platz ^^

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Ob sie wohl Dr. Christian Pfeiffer bald wieder reaktivieren? Erinnere mich an eine denkwürdige Talkrunde mit ihm und einem „gebrainwashten“ Ex-WoW Spieler.