Kino+ 2021 (Kino Plus)

Eine kleine Übersicht.

Ich wusste gar nicht, dass Brandon Lee der Sohn von Bruce Lee war. :beansweat:

Also der Twilight Zone Unfall war schon eine ganz andere Hausnummer, als dass man ihn nur als ein tragisches Unglück bezeichnen kann.

Director John Landis violated California’s child labor laws by hiring seven-year-old Myca Dinh Le and six-year-old Renee Shin-Yi Chen (Chinese: 陳欣怡; pinyin: Chén Xīnyí )[4] without the required permits.[3] Landis and several other staff members were also responsible for a number of labor violations connected with other people involved in the accident, which came to light afterwards.[5][6]

The children were hired after Peter Wei-Teh Chen, Renee’s uncle, was approached by a colleague whose wife was a production secretary for the film. Chen first thought of his brother’s six-year-old daughter Renee, whose parents agreed to let her participate. He then called a Vietnamese colleague, Daniel Le, who had a seven-year-old son named Myca. Myca was an outgoing boy who enjoyed posing for pictures, so his parents thought he would be interested. Chen later testified that he was never informed that either of the children would be in proximity to a helicopter or explosives.[7][8]

Le and Chen were being paid under the table to circumvent California’s child labor laws, which did not permit children to work at night. Landis opted not to seek a special waiver, either because he did not think that he would get permission for such a late hour or because he knew that he would not get approval to have young children in a scene with a large number of explosives. The casting agents were unaware that the children would be involved in the scene. Associate producer George Folsey Jr. told the children’s parents not to tell any firefighters on the set that the children were part of the scene, and hid them from a fire safety officer who also worked as a welfare worker. A fire safety officer was concerned that the blasts would cause a crash, but he did not tell Landis of his concerns.

At the trial, the defense claimed that the explosions were detonated at the wrong time. Randall Robinson was an assistant cameraman on board the helicopter, and he testified that production manager Dan Allingham told Wingo, „That’s too much. Let’s get out of here,“ when the explosions were detonated, but Landis shouted over the radio: „Get lower… lower! Get over [lower]!“ Robinson said that Wingo tried to leave the area, but that „we lost our control and regained it and then I could feel something let go and we began spinning around in circles.“[14] Stephen Lydecker, also a camera operator on board, testified that Landis had earlier „shrugged off“ warnings about the stunt with the comment „we may lose the helicopter.“[15] Lydecker acknowledged that Landis might have been joking when he made the remark, but he said: „I learned not to take anything the man said as a joke. It was his attitude. He didn’t have time for suggestions from anybody.“

Vic Morrow war übrigens der Vater von Jennifer Jason Leigh

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Klingt alles nach einer RL Version von The Comeback Trail.
:ugly:

Ich muss schon sagen, neben dem tragischen Unfall finde ich die meisten Artikelüberschriften dazu auch ziemlich daneben. Sowohl im Deutsch als auch im englischen liest man da in der Überschrift „Alec Baldwin tötet Kamerafrau“ oder „Alec Baldwin kills Cinematographer“, was dann erst in der kleineren Bildunterschrift oder erst im Artikel aufgeklärt wird. :-1:

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Nächste Woche startet ja hierzulande auch „Dear Evan Hansen“, welcher ja wirklich extrem furchtbar sein soll. Ich fande den gigantischen Veriss/Rant von Jenny Nicholson dazu sehr unterhaltsam:

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Erste Zahlen für Dune vom US Markt.

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Habe Uncharted gespielt, gehöre aber zu der „find ich ok“ Fraktion.
Was ich in den Spielen erlebt habe, sehe ich fast exakt in diesem Trailer. Was habt ihr denn erwartet bei nem Uncharted Film? :sweat_smile:

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Find dich auch. Es fehlen nur noch die 3.000 Menschen, die Nathan umnietet :grin:

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In den Spielen knallt es alle paar Minuten. Ob im Dschungel, im Gebirge, in der Luft, im oder unter Wasser. Geballer, Explosionen nur von nem flapsigen Spruch und nem gelegentlichen Rätsel unterbrochen. In fast jeder Kletterpasage bricht (surprise surprise) irgendwann ne Kante ab und man kann such geraaaade noch so daran festhalten…

Uncharted war schon immer mit das generischste aller Videospiele und bekommt jetzt eben eine genau so generische Filmumsetzung.

Deshalb fand ich die Flugzeugszene ja auch ok. Ja, die ist 1:1 aus dem Spiel, aber eben sowas ist halt Uncharted. Ein abstürzendes Flugzeug, ein von der Klippe hängender Zug, den man hochklettern muss. Ein einstürzendes Haus, während man drin ist. Das will ich doch sehen, wenn ich in einen Uncharted-Kino-Film gehe. Nicht alles im gleichen Film. Aber sehen will ich es doch. Neben der Schatzsuche natürlich.

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Mark Mangini hat Baby Pears Futtergeräusche für Dune verwendet. :eichhoernchen: :heart:

Es werden mehr Details zu dem Vorfall bekannt

Schon harter Tobak, wenn das alles sich bewahrheiten sollte

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@jararaca Vielleicht sollten wir das Ganze doch eher mit einer High-School Theater Aufführung oder einem Underground Hip-Hop Video vergleichen. Die haben scheinbar die gleichen Standards wie ein „Hollywood“ Film. :ugly:

Mich hat eher das Titelbild interessiert.
Auf dem Foto passt es schon noch, mal schauen wie es wird wenn er sich bewegt :wink:

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Was ich bei der Sache nicht verstehen kann, ist dass es eine echte Kugel war, die die Frau getötet hat. Wieso hat man echte Kugeln am Set? Platzpatronen sind ja schon lebensgefährlich.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier jetzt Quatsch erzähle: Ich glaube, man verwendet da oft echte Munition, nur wird die eben zuvor „entschärft“. Also Pulver raus und der Zünder so manipuliert, dass die Patrone nicht mehr richtig abgefeuert werden kann. Wäre also möglich, dass da jemand die Patronen nicht richtig präpariert hat oder es wurden versehentlich die noch unpräparierten geladen. In beiden Fällen natürlich absolut fahrlässig.

Wenn ich mich nicht vertue, ist da in der Regel ein Waffenmeister für zuständig, der die Waffen auch ausschließlich für die Szenen rausgibt und dann direkt wieder einsammelt, damit da keiner rumfuschen kann. Also um auszuschließen, dass da jemand anderes echte Munition laden kann oder sowas.

Deine Frage bleibt aber natürlich absolut berechtigt: Warum präpariert man die Munition zum Beispiel nicht bereits, bevor es überhaupt ans Filmset geht, falls das nicht üblicherweise der Fall sein sollte? Dann wäre eine Verwechslung ja quasi komplett ausgeschlossen.

Wie man es dreht, bleibt aber der starke Verdacht, dass der zuständige Waffenmeister da richtig übel Scheiße gebaut und in seinem Job komplett versagt hat, was dann eben zu der Tragödie führte.

Irgendwo hatte ich die Tage mal eine Auflistung gesehen.
Man verwendet da allerlei verschiedenste Munition und Waffen.
Je nachdem was man gerade filmt oder zeigen will, Gefechte, einzelne Schüsse, Nahaufnahmen der Waffen, Nahaufnahme der Patronen, Rauchentwicklung, Ladevorgänge ect ect.

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Es kommt vermutlich auf den Anspruch von „Realismus“ in den einzelnen Szenen an, was dann wo verwendet wird. Ich habe mich mit dem Vorfall jetzt nicht großartig beschäftigt, aber ich denke mal, da ziemlich direkt auf die Kamera geschossen wurde (zumindest gehe ich davon jetzt mal aus), wollte man hier ein möglichst realistisches Bild einfangen und hat dementsprechend auch eine „echte“ Waffe und Munition verwendet. Kann man sich natürlich die Frage stellen, ob das denn so wichtig ist und vor allem in Zeiten von CGI (so sehr ich es auch größtenteils ablehne) noch sein muss.

So wie es sich gerade entwickelt, bzw. wie der Artikel oben es beschreibt, scheint von Seiten der Produktion da einiges im Argen zu liegen.
Das kann noch richtig hässlich werden für die Beteiligten

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Oder zumindest einfach eine schusssichere Scheibe vor der Kamera positioniert, falls doch etwas schiefgehen sollte.

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