Nach Infinity War habe ich mir glaubig kein Superhelden Film mehr angeschaut, da mir Marvel gefühlt seit Jahren, immer den gleichen Film anbietet. Konnte mich bis heute nicht durchringen Endgame zu schauen. Deswegen war ich skeptisch ob ich einen neuen 4h Superhelden Film durchstehe.
Vom alten Justice League habe ich fast alles vergessen, muss aber sagen das mir der Snyder Cut sehr gut gefallen hat und mich auch nicht gelangweilt hat. Mir hat sogar das „neue“ Format gefallen und allgemein ist mir der Ansatz von Synder lieber als der von Marvel.
Also von mir gibt es eine Empfehlung für den Synder Cut und das von einem nicht so krassen Comic oder Superhelden Fan.
Ich finde es eh schade, dass es nur noch 16:9 Fernseher gibt.
Der SC hat mir gezeigt, dass dieses 4:3 mäßige Format (ich weiß nicht genau welches es ist) coole Bilder ermöglicht.
irgendwie hab ich bei zs jl mega bock auf eine chrome and glory version!!!
ich fands einfach geil wie uns die letzte szene mit steppenwolf präsentiert wurde, da sieht man, dass da krieger der antike abgehen und das bockt ungemein.
auch die nahaufnahme des schützen um den sich bats kümmert.
sowas braucht es einfach auch mal und mir gefiel die gangart bei aquaman schon so richtig gut.
ausserdem hat snyder eine art epische szenen zu zeigen wie es so sonst keiner macht.
ich die entscheidende flash szene schon echt gut.
@anon67109168 durch die länge gewöhnt man sich so wunderbar an dieses format.
aber ein bisel breiter könnte schon sein.
ABER krass wie dieses format trotzdem alles wunderbar einfängt.
eigentlich ist dass das format, was das geschehen einfangen muss, im IMAX aber noch ein leeres bild drumherum braucht.
der letzte mission impossible hat so ein paar szenen. große szene, mit gewaltigem ausschnitt, wo nur in der mitte was passiert.
das gefiel mit bei avengers 1 schon unheimlich gut, wo zb thor und hulk auf diesem luft wurm kämpfen.
Snyder ist halt der einzige, der den Snyder Style kann. Der Film passt jetzt einfach zu seinen Vorgängern. Außerdem zeigt er viel bessere Versionen von Flash und Cyborg.
Ich hätte jetzt nichts gegen Solofilme für die beiden.
Also das was Flash da zum Schluss abgezogen hatte war mega cool inszeniert.
Hätte gerne eine JL Trilogie von Snyder gesehen. Villt kommt da in ein paar Jahren noch was.
Bin auf den neuen Batman Film gespannt, gerade da Robert Pattinson mich in den letzten Filmen sehr überzeugt hat. Hoffe das geht so in die Joker Richtung.
Ich finde es irgendwie gerade nicht so nachvollziehbar das Whedon für den ersten Justice League verantwortlich gemacht wird.
Plötzlich ist es der Whedon Cut und der Snyder Cut.
Whedon hat doch selbst nur ein paar wenige Szenen gedreht und halt am endcut mitgearbeitet aber war da auch nicht allein verantwortlich.
Er iat halt einfach in einer schwierigen Situation eingeaprungen aber das bedeutet doch nicht das es sein Film war.
Wenn schon eher ein Film mit zu viel von den Berühmten Köchen die den Brei verderben.
Weder Snyder noch Whedon haben in ihren leben immer nur abgeliefert aber beider haben auch wirklich tolle Werke vorzuweisen.
Whedon wird bei Josstice League als einer der Autoren geführt und auch wenn die meisten Szenen der Kinoversion auch im Snyder Cut auftauchen, hat er schon einiges geändert.
Seine Hauptaufgabe war es, den Film auf 2h zu kürzen und er schmeißt die Cyborgs Backstory raus und dreht dafür das Smartphone opening und baut die russische Familie ein?
Ich habe mir jetzt zum Vergleich beide Versionen noch mal angesehen und im Synder Cut gibt es viele Szenen, bei denen man direkt sagen kann, dass die zu lang waren und zum Teil hat Whedon die gut gekürzt, zB Bruce Waynes Besuch in Island, aber hinzugefügt hat Whedon dem Film nur eine Verbesserung und das war die kurze Unterhaltung zwischen Flash und Batman vorm ersten Kampf.
Am Ende gibt es eben immer einen Buhmann und in diesem Fall ist es Whedon.
Ich weiß nicht genau wie akkurat die Berichte waren aber es wurde berichtet das Whedon nur 10% vom Synder Material benutzt hat und das er 80 Seiten zum Skript hinzugefügt hat.
Wenn das stimmt, kann man schon von einen Whedon Cut und Synder Cut sprechen.
Der preisgekrönte Kino-Dokumentarfilm „Lovemobil“ ist in großen Teilen nicht echt. Im STRG_F-Interview hat die Regisseurin Elke Lehrenkrauss eingeräumt, dass sie Darsteller:innen als Protagonist:innen eingesetzt habe, darunter auch Bekannte. So sind zwei der im FIim gezeigten Hauptfiguren in Wirklichkeit keine Prostituierten in Lovemobilen, sondern sie kamen nur für die Dreharbeiten nach Gifhorn. Die Regisseurin bestätigt die Inszenierungen und erklärt, sie habe es versäumt, den NDR darüber zu informieren. Sie sagte aber auch, dass der NDR nicht nachgefragt habe.
Ich mein, was ich vom Film gesehen hab: das sah schon inszeniert aus (und ist es gerade in dem Milieu schwierig, echte Personen vor die Kamera zu holen). Aber das es nicht gekennzeichnet wurde und als „echt“ vermarktet wurde …
Im Interview mit der Vanity Fair gab Snyder an, dass Whedon etwa drei Viertel von „Justice League“ umgeschrieben und neu gedreht hat „so weit er es beurteilen kann“. Ihm die alleinige Schuld zu geben ist dennoch nicht richtig, da die Probleme schon mit dem Drehbeginn 2016 begannen, als Snyder die zwei Aufpasser (Johns und Berg) an die Seite bekam. Einer von beiden musste jeden Tag am Set sein. Dazu sollte der Film ungeachtet aller Pläne und Ideen nur 2 Stunden lang sein. Whedon wurde wohl von Johns geholt, um die Drehbücher umzuschreiben, um ein paar coole Szenen hinzuzufügen. Plötzlich durfte er dann nicht nur bei den Nachdrehs beraten, sondern diese auch drehen. Es gab laut Snyder nur ein Gespräch zwischen den beiden und als Whedon immer mehr Macht bekam, hat er aufgegeben.
Ergänzend dazu hat Snyder irgendwann mal angegeben, dass jede Szene, in der Cavill eine digitale Oberlippe hat, nicht von ihm stammt.
Da Snyder laut eigenen Angaben den Theatrical Cut nicht gesehen hat, kann er natürlich nur basierend auf den Aussagen seiner Frau, der Produzentin, mutmaßen. Dann ist natürlich auch noch die Frage was Snyder als Veränderung wahrnimmt. Klar, wenn in jeder Szene ein One-Liner von Whedon ergänzt wird, dann ändert der alle Szenen, aber im TC war ja primär dann schon das zu sehen, was jetzt auch im Snyder Cut war.
Die Cavill-Szenen sind natürlich alle von Whedon, Snyder war ja bei den Nachdrehs schon weg. Whedon jetzt zum Buhmann zu machen, ist auch nicht ganz richtig, der hatte die Aufgabe radikal zu kürzen, das hat er getan. Die Struktur des Films aber schon in großen Teilen erhalten, es war nur eben bunter, hatte mehr Jokes und er hat ein paar wichtige Szenen (Cyborgs Backstory) gegen unnützen Kram (russische Familie / Smartphone footage) ersetzt.
Letztlich haben die Produzenten Snyder rausgedrängt und Whedon hat umgesetzt wofür er geholt wurde. Da aber Snyder keine Whedon-Szene nutzen wollte und beide Filme schon viel Überschneidungen haben, passen die zahlen einfach nicht. Das meiste von dem was im TC zu sehen war, wurde von Snyder gedreht. Whedon hat den Look geändert, hier und da Jokes ergänzt, ein paar größere Szenen eingefügt und Szenen auch anders arrangiert, aber das sind keine 3/4 des TC. Das kommt höchstens hin, wenn man die 2h, die komplett fehlen dazurechnet.
Zur der ganzen Geschichte gehoert aber noch viel mehr. Erstens wurde diese Aussage mit den 10% nicht von Snyder getroffen, sondern von Fabian Wagner, dem Cinematographer. Und er hat auch nicht gesagt, dass nur 10% des Theatrical Cut von Snyder sind, sondern dass nur 10% des Materials welches Snyder gedreht hat im Theatrical Cut gelandet sind.
Hinzu kommt was du schon gesagt hast, wenn gewisse Shots zwar von Snyder gedreht wurden, aber von Whedon in der post-production so abgeaendert wurden, dass sie nicht mehr der Vision Snyders entsprachen. Ist halt die Frage wie man solche Shots behandelt bei denen die Plate zwar von Snyders shoot kommt, der shot aber nach Whedons kreativer Anweisung aus der post kommt.
Zudem man auch sagen muss, Whedon hat ja nicht nur neue sequences gedreht, wie z.B. die von dir angesprochene Nummer mit der russischen Familie, sondern auch bereits vorhandene ergaenzt. Es gibt zahlreiche Sequenzen im Film welche eine Mischung aus Snyders principal und Whedons reshoots sind. Ich glaube wollte man da wirklich rausfinden, was von Snyder und was von Whedon stammt, muesste man bei beiden Filmen jeden einzelnen Shot miteinander vergleichen.
Ich für meinen Teil, werde wahrscheinlich trotzdem niemals sagen, Justice League (Kinoversion) ist ein Whedon Film.
Firefly oder Avangers ist ein Whedon Film.
Die Liga ist wahrscheinlich eher eine Studioproduktion in der zu viele Leute was zu sagen hatten und die auch harmonisch nicht miteinander zusammen arbeiten konnten.