Trailer tomorrow, really???
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Es ist möglich, ja. Und ich glaube auch, dass es so ist. Aber das zeigt mir das Video nicht. Deswegen meine Nachfrage.
Und ich widerspreche dann halt auch mal, bzw wiederhole, dass gerade diese Szene mMn nicht gut gewählt ist. Wir erleben diesen Film aus der Sicht eines hormongesteuerten, „notgeilen“, unreifen Teenagers, der glaubt, jetzt endlich seine Traumfrau mit einem eigenen Auto beeindrucken zu können und die erweist sich dann sogar noch als Mechanikerin… ein kaum fassbares Glück. Dass er und die Kamera sie quasi mit Blicken auszieht, bewundert, übersexualisiert, hat in dieser Szene für mich eine Bewandtnis, eine inszenatorische Motivation oder einen verständlichen Hintergrund. Noch mal: ich streite nicht ab, dass hier Male Gaze oder ein sexualisierter Blick praktiziert wird, aber er ist gerade in dieser Szene nachvollziehbar bzw filmisch motiviert. Und ich behaupte wahrlich nicht, dass Bay ein guter Regisseur ist, aber gerade in dem Moment macht er genau das, was so ein Bengel machen würde: er gafft - und überträgt es auf den Zuschauer.
Und um Dir zu zeigen, dass ich bei Dir bin: Sie hätten die Szene aus Transformers 2 nehmen sollen, in der Fox auf einem Motorrad liegt (!), um dessen Tank an der Seite mit einem Airbrush zu verzieren. Sie wird einmal im Profil gezeigt, in einer Pose, die ihren Hintern und ihre Beine betonen, mit einer Laszivität als wolle sie das Zweirad gleich verführen und die eben so absolut keinen Sinn macht, wenn man seitlich an dem Ding arbeitet oder malt. Das ist mMn viel deutlicher und eben viel nutzloser.
Noch mal: ich widerspreche keiner Feststellung, Studie oder Analyse diesbezüglich. Mich hat nur interessiert wie umfänglich die These anwendbar ist und wie groß der Umfang ist/war, anhand dessen diese Analyse getätigt worden ist.
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Ach, Schröck… du musst dir das so vorstellen: Einige von uns haben sich an dieser Stelle für die rote Pille entschieden und sehen nun die Matrix und wenn man sie einmal gesehen hat, kann man es sich einfach nicht mehr übersehen. 
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Was guckst du denn für Filme???
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Hach vermisse ich diese Zeit.
Gut, dass es da noch so Leute wie gareth ewans gibt, die das ganze sogar weiter entwickelt haben.
Gänsehaut, wenn ich an den shootut von Gangs of London denke, wo das Haus gestürmt wird.
Bei dem Video die Untertitel aktivieren, dann stehen da immer die Film.
Coole Idee, evtl was für kino+
Dieser „yes madam!“ Sieht klasse aus, glaub kenn ich garnicht.
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Das kann man aber auch genauso umdrehen. Ebenso wie man im Rauschen seines Kühlschranks eine Stimme hören kann, wenn man das unbedingt möchte, kann man auch Machtphantasien und Unterdrückung in Szenen sehen, die nichts damit zu tun haben.
Ich will damit gar nicht verneinen, dass es ein verqueres Bild beider Geschlechter in den Mainstream-Medien gibt, aber man sollte gerade bei solchen Themen sehr vorsichtig sein, wem man was unterstellt.
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Ja, fine by me, dennoch kann es nie schaden, sich die Pille mal genauer anzuschauen, ihre Inhalte und Nebenwirkungen zu er- und hinterfragen und ggfs vielleicht noch ne Ausgleichspille hinterherschmeißen. Denn an welcher Stelle sind wir jetzt? Obwohl ich nichts von dem abstreite, lediglich einiges in Kontext setze, bzw nicht bedingungslos akzeptiere oder es hinterfrage gibt es doch nur eine Wahrnehmung? In einer Welt wie unserer? In Zeiten wie diesen?
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Sag ich doch gar nicht.
Erst klang es so, als würde Mulvey nicht relevant sein (oder eben begrenzt).
Dann gings um Budgets und dann waren es die Beispiele, dann ist es das YouTube Video, das hier was falsch macht und am Ende gibts nen Vorschlag wie Transformers besser aussehen könnte (wo sowieso Luft nach oben wäre…). Und das Video oben liefert keine vollständige Filmkritik (will es auch nicht), sondern stellt einen analytischen Ansatz vor - wofür die Beispiele reichen. - Also wo soll man denn da noch ansetzen?
Die Verwunderung lag darin, wieso es hier (YouTuber Filmkritiker Mikrokosmos) eigentlich so selten besprochen wird, während es in englischen Kritiken öfter als Thema präsentiert scheint.
Und am Ende, hatte ich auch einen schlechten Tag und muss nicht auf alles ne Antwort haben und wieder Essay feste Thesen ausarbeiten. - Da fehlt mir heute die Muse und ich muss da als Resultat nicht meine Wahrnehmung der Realität infrage stellen oder mir Gedanken machen, ich würde keine Kontexte berücksichtigen - bzw. ob Mulvey Kontext fehlt oder dem Clip oben Kontext… Das ist mir dann heute bisschen too much.
Mach doch eine Sendung dazu und lade jemand von Filmlöwinnen ein, die sich sowieso mit feministischer und queere Filmkritik auseinandersetzen und dann lässt sich das in dieser Zeit besser vertiefen? Why not?
hatte vorhin „Die Träumer“ von Bertolucci angesehen. Das ist natürlich ein sehr toller Film, aber da gab es auch direkt eine Szene wo das wieder aufgefallen ist. In der ersten Szene, wo sich Eva Green auszieht und die anderen beiden Protagonisten sie dabei auch anstarren. Das ist bei Bertolucci natürlich Kameratechnisch noch ein bisschen besser gemacht und er spricht das dann auch direkt später im Film an, in dem er sagt Filmemache sind alle Peeping Toms und Voyeure, jedoch trotzdem gutes Beispiel.
Tut mir leid das ist aber Bullshit und der klassische Internet-Strohmann, der oft gezogen wird besonders wenn die Theorie nicht so ganz verstanden wurde. Das mit Channing Tatum und Chris Evans sind männliche Power-Fantasien und wenn hier statt Frauen-Körper Männer-Körper fetischisiert werden, sind ja immer noch die selben Techniken am Werke und daher gehören diese Szenen auch zum Male Gaze. Das kommt auch eher von den Mythos, dass diese Szenen u.a. damit auch mal „Frauen was zu gucken haben“ erstellt wurden und diese männlichen Power-Fantasien alle gleichermaßen ansprechen.
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Dieses Video von Lindsay Ellis wird dem wahrscheinlich gerechter als das deutsche und bespricht den theoretischen Ansatz der Theorie wesentlich mehr
Und zu der Frage hin, ob das auch in anderen Kinoländern wie dem japanischen oder französischem der Fall ist, ganz klar ja. Bei dem Video zu Beginn wird z.B. Godards Verachtung angeführt oder das Beispiel was ich gebracht habe mit Die Träumer. Natürlich ist bei Godard oder Bertolucci das dann vielleicht auch subtiler, Wolfgang sagte so schön bei dem Kino+ Arthaus Spezial, dass „die Frau sich selbst in der Szene zerlegt“ sprich sie sexualisiert sich selbst. Und ich würde auch sagen, dass es im japanischen Kino auch großartig den Male Gaze gibt, aufgrund dessen, dass die Figuren sehr oft projektionen sind auf Gruppen und hin und wieder gibts sicher auch einen Peeping Tom.
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Also ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen, indem ich sage, dass ein Magic Mike sicher nicht „weiße, heterosexuelle Cis-Männer“ als Hauptzielgruppe anvisiert.
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Hab ich mir die Tage auch angesehen. Echt gutes Video und meine Watchlist ist nochmal gewachsen ^^
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Was mich so ein bisschen stört ist, dass das Thema so rüberkommt, als hätte man echt etwas aufregend Neues gefunden gegen das man jetzt unbedingt vorgehen muss. Dabei ist doch echt schon sehr lange klar, dass manche Filme an spezielle Zielgruppen vermarktet werden und da auch gewisse Stereotype bedient werden.
Ich bin mir sicher, dass wenn man RomComs oder andere Filme, die auf ein weibliches Publikum zugeschnitten sind gewisse sterotype Männerbilder finden, die man dann auch als Female Gaze in Bezug auf Männer bezeichnen könnte.
Insofern würde ich mal behaupten, dass man gerne eine sterotype Vermarktung in Bezug auf gewisse Zielgruppen kritisieren kann. Da bin ich gerne bei dir und ich glaube, dass wird auch schon gemacht. Ist aber jetzt auch nicht so neu.
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Frauenpups!
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Vielleicht sollte die Diskussion auch im Filmdiskussions-Thread oder einem eigenen fortgeführt werden. Für den Kino±Thread ufert das meiner Meinung nach zu sehr aus. Manchmal werden Diskussionen über Themen innerhalb der Sendungen schon nach fünf Antworten verschoben, dann sollte das hier auch der Fall sein.
Vor Allem auch, weil wir ähnliche Themen schon fünf Mal hatten.
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Schmetterlinge 
Liebe Sam, ich habe lediglich Fragen gestellt und mich für das Thema interessiert. Mich hat interessiert wie weit das Thema erforscht und festgestellt wird/wurde und habe von Anfang an nichts an der These/Analyse in Frage gestellt, nur gesagt, dass ich die Beispiele aus dem Video nicht zielführend und glücklich gewählt finde.
Wenn ich diesen Absatz jetzt lese, habe ich das Gefühl, nicht bei einer Aussage richtig verstanden worden zu sein. Allein der Transformers-Satz ist ein falsches Verständnis von dem, was meine Intention war. Und ich habe Dich gefragt, weil Du eben mit eloquentem Fachwissen darauf eingegangen bist, bzw es immer wieder erklärt hast oder es überhaupt erst ins Rennen gebracht hast.
Dass Du einen schlechten Tag hast/hattest, tut mir leid, aber dafür kann ich nichts, bzw waren es wenn dann meine Fragen, die ich aus Interesse gestellt habe. Für mich war das jetzt hier eine normale Unterhaltung, um mehr zu diesem Thema zu erfahren. Auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, warum Du nie wirklich direkt auf meine Punkte eingegangen bist.
Aber gut, für mich soll es das an dieser Stelle dann auch gewesen sein. Ich zieh mir das Video rein, dass @JLGentaeuschikus gepostet hat, denn das scheint dann doch mehr auf die Dinge einzugehen, die mich interessiert haben (Danke auch an dieser Stelle).
Und ja, vielleicht machen wir eine Sendung dazu, ich finde das Thema schon spannend. Nur ob das dann mit den Filmlöwinnen sein wird, wage ich zu bezweifeln, die sind nicht allzu gut auf uns zu sprechen. Und noch mehr Missverständnisse oder angreifend empfundene Annahmen möchte ich eigentlich vermeiden.
Von mir aus kann das Thema auch ausgelagert werden, ich werde mich aber dann vorerst daraus ausklinken und erstmal Urlaub machen.
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Warum?
Das weiß ich auch nicht. Ich habe nur ein, zwei Dinge mitbekommen, möchte keine Vermutungen anstellen und mich vor allem aus diesen einzelnen Podcast-Beefs raushalten.
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Haben die sich denn mal in irgend einer Form negativ zu K+ geäußert?