Leider muss man sagen, so schön ich ihn finde, gestern dann auf Prime zum dritten mal geschaut, es fehlt einfach doch viel was irgend wie erklärt werden muss.
Erinnert mich an Hdr von Jackson, wo Jackson selber den eingangs Text zu Sauron und denn Ring nicht wollte, Fran setzte sich durch und am Ende weiß man, es war super wichtig.
Ist mir auch erst aufgefallen nach dem du es gesagt hast…wow…obwohl ich im Kino war.
Du bist da einer großen Sache auf der Spur.
Ich erkenne Eternals, Stargate, (Indiana Jones?)
Das mit den Händen…keine Ahnung.
@derbrudervonmario
Nur damit du dich nicht dusselig suchst, das Kamel und die Hände sind random Wüsten/Sand Bilder 
Eine Sache zu Ridley Scott’s Gucci (trailer) …
Wieso dieser Cartoonische Akzent?
Ich schätze Scott sehr, aber dieser Akzent ist soo dermaßen drüber, hab das Gefühl Lady Gaga weiß nicht genau ob sie eine russische Oligarchin mimt oder eine italienische Modedesignerin.
Das frage ich mich tatsächlich auch.
Ja, so ganz passt das nicht im Vergleich
Okay, Leute, ich habe damals eine Frage.
Aös ich letzten Monat auf Amazon geschaut hatte, ob da schon etwas zur BluRay-Veröffentlichung von Dune steht, war da Juni/Juli 2022 zu lesen.
Nun aber ist der Film schon im Prime (zu kaufen/leihen) und die BluRay erscheint kurz vor Weihnachten.
Habe ich was verpasst oder ist das normal?
Das passiert in letzter Zeit (leider) öfter. Bei Godzilla Vs. Kong z.B. war das auch so.
Hab mir den Trailer nochmal angeschaut, so schlimm wie ich beim ersten sehen dachte ist es nicht, hab glaub ich so ne generelle aversion wenn Hollywood Akzente als Stilmittel einsetzt, nicht weil sie hier und da nicht auch Sinn machen würden, nur meist sind sie komplett überzeichnet
Edit: Aber trotz allem einer der sehr wenigen Filme auf dich Lust hab.
Nach Alien Covenant überrascht mich bei Scott gar nichts mehr.
Dieser Film war eine riesige Anhäufung an merkwürdigen Entscheidungen, die hauptsächlich auf seine eigenen Ideen gekackt haben.
Irgendwo ist er noch ein kompetenter Filmemacher (von einer technischen Sichtweise) aber künstlerisch fehlt ihm seit einiger Zeit irgendwie eine Vision.
Jetzt so ein schrilles überzeichnetes Biopic? Sollten Biopics nicht authentisch wirken?
Aber mal schauen, I Tonya war ja auch schrill und überzeichnet und trotzdem ein super Film.
Zum Beispiel, bin gespannt.
Das find ich beispielsweise garnicht. Kommt halt immer drauf an, welchen Anspruch man an ein Biopic hält, aber Biopics sind ja immer nur Interpretationen eines Lebens und so arbeiten auch die „authentischen“ ohnehin mit Abstraktion, Überzeichnung, Ausstaffierung, Dazudichtung und Auslassung.
Vielleicht kommt einer „Realität“ durch eine Überzeichnung vielleicht sogar ein Stück weit näher, als ein vermeintliches Behaupten einer dokumentarischen Abbildung.
Ich finde jedenfalls nicht, dass es die Aufgabe eines Biopics ist, möglichst nah an der Wirklichkeit verhaftet zu bleiben. Mit diesen Biopics hab ich dann meist eher meine Probleme.
Abseits davon glaube ich, dass es im Hause Gucci vermutlich noch überzeichneter und absurder zuging, als es der Film zeigen wird.
Grundsätzlich stimme ich dir da zu.
Obwohl ich auch Biopics mag die sich strickt an Überlieferungen/ literarische vorlagen oder bewegt Material linear abarbeiten…Fernsehfilme sind da ein gutes Beispiel.
Ja klar. Auch da gibts gute und total interessante.
Aber Biopics habens bei mir irgendwie besonders schwer. Keine Ahnung.
Ich kann halt die ganzen 0815 Biopics nicht mehr sehen. Da wird die immer gleiche Geschichte erzählt, beinahe schlimmer Formelhaft, als die Marvelfilme.
Aufstieg, Fall, Streit ganz unten sein, tragisch sterben oder doch nochmal Comeback, in jedem Fall dann doch noch Absolution um in den Pantheon einzug zu finden.
Am Ende wird aus einem interessanten Leben eine austauschbare Schablone. Ein formelhaftes Checkpunktabgehake, dass selten kristische Fragen stellt und meist zur Verklärung einer Person neigt um ja „respektvoll“ mit dem „Erbe“ umzugehen.
Ich mags generell lieber, sich wie hier so ein einzelnes Kapitel zu schnappen und das dramaturgisch in Szene setzen, als eine Erzählung eines ganzen Lebens.
Der Film muss meiner Meinung nach authentisch wirken, nicht unbedingt sein.
Miles Ahead zB ist nicht sehr historisch korrekt und auch sehr schrill und überzeichnet, aber trotzdem habe ich das Gefühl Miles David etwas näher kennen gelernt zu haben.
Es muss zum Stoff bzw. zur Person passen.
Der Queen Film hätte meiner Meinung nach noch viel mehr drüber sein müssen.
Ich interessiere mich zwar nicht für Mode, aber der Gucci Trailer und der Cast wecken schon Interesse.
PS anderes Beispiel wäre Green Book. Da regen sich ja manche Zeitzeugen und Involvierte darüber auf, dass der Film nicht 100% korrekt sei, aber ich finde das was da bei rum gekommen ist ist stärker, als das was wirklich war. Und auch wenn es nicht genau so passiert ist, hatte wohl der Fahrer eine persönliche Erfahrung, der der Film näher kommt als eine reine Chronik.
am schlimmsten finde ich ja, dass ihr Akzent für mich klingt als würde sie Slavoj Zizek nachmachen wollen. Weiß gar nicht wo das italienische da drin sein soll, machen die anderen Schauspieler im Film ja auch nicht.
Ich muss ja auch sagen, dass Dune nicht der beste Villeneuve Film. Man kann auch inhaltlich etwas kritisieren. Mir wäre es fast lieber gewesen, wenn er aus dem erste Buch 3 Filme gemacht hätte. Vom Schauspiel, der Inszenierung und dem Score finde ich den Film Premium.
Die Doku „Kino kanak“ u.a. von Memo Jeftic mitgemacht, ist wieder bei 3sat verfügbar. Neben vielen diversen Schauspielern wie Tyron Ricketts kommt zum Beispiel auch Wolfgang M. Schmitt als Interviewgast vor.
Der Kurzfilm „Carne“ von Gaspar Noe grade verfügbar:
Haha! Viel Liebe dafür. Jetzt schießt mir wohl immer Zizek in den Schädel, wenn ich den Film sehe.
Green Book ist aber kein Biopic. Abgesehen davon, ist die Hauptkritik die ich mitbekommen habe doch eher, dass es ein weichgespültes white savior Ding ist.
Wieso soll Green Book kein Biopic sein?