Kino+ 2021 (Kino Plus)

Das Poster wohl eher Fake. Zumindest wenn man sich das anschaut und zur selben Zeit gedroppt wurde.

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Das Poster von dir wäre falls sie echt ist ein Fall für Billig oder Willig ^^.

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Da sieht das Poster aber gefaketer aus :sweat_smile: Und dann auch noch mit dem Hinweis an ifunny.com :sweat_smile:

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Als ob die 2 Jahre bevor der Film erscheinen soll (haben die überhaupt schon mit dem Dreh angefangen?), Poster veröffentlichen würden :smiley:

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Hallo finde es sehr Schade, dass ihr als Kinomagazin in letzter Zeit so häufig Kinostarts (z.B. diese Woche À la carte!) gar nicht mehr besprecht und euch stattdessen so lange bei Streamingtipps aufhaltet.
Ich finde zwar richtig, dass ihr die Exklusivfilmneuerscheinungen der Plattformen besprecht, aber die restlichen Streamingstarts zu besprechen kostet einfach zu viel Zeit und ist häufig einfach eine Wiederholung einer früheren Folge. Vor allem bringt es immer nur einem Teil der Zuschauer etwas, da sind die Mediathekentipps besser.

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Gibt es bei netflix öfters gekürzte Fassungen???
Der ist bei Netflix gut gekürzt, aber warum, wenn es parallel sowas wie the night comes for US gibt???

Mann, adkins sollte mal mit gareth evans arbeiten, total vergeudet sein können mit den ganzen Schrott Filmen.

Kenne den Film nicht. 2019 war er aber wohl mal ungekürzt verfügbar. Vielleicht wurde diesmal auf die Blu-Ray-Fassung zurückgegriffen :beanthinking:

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Habe den auf Netflix gesehen, aber aber IMO doch die zensierte Fassung gewesen. Nicht schlimm, so 'n Burner war der Film jetzt auch nicht.

Vor allem sollte Adkins mal aufhören ständig nur Filme mit Jesse V. Johnson zu drehen. Von denen taugen IMO nur „Triple Threat“ und „Accident Man“. Vor allem die beiden „Debt Collector“-Filme waren ziemliche Schlaftabletten.

Edit:

Wolf Speer über den neuen RE-Film:

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Das meint ich ja. Adkins und Jai white sind so Typen, die eigentlich richtige Meister ihres Fachs bräuchten, traurige Verschwendung.
Bekomme schon immer die Krise, daß Leute in Hollywood ständig Action Rollen bekommen, gerade neuerdings den Frauen, die das null können und dann auch mit ihrem Schauspiel nicht das wett machen können.

Und eine kathrin winnik zb vergammelt nach vikings regelrecht.
Daher bleib ich bei Action lieber im asia Bereich.

Adkins und evan gareth wäre eine killer Kombi.

Die da wären?

Ja, Katheryn Winnick hätte Captain Marvel sein sollen und nicht Brie Larson, die in der Rolle die pure Langeweile ausstrahlt.

Grade auf Kabel 1 nen Trailer zu „Total Recall“ gesehen, in dem direkt mal der Twist des Films gezeigt wurde. Ich weiß schon, warum im keine Filme mehr im klassischen TV gucke :sweat_smile:

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Warum hast du überhaupt klassisches TV geguckt? Da fängt der Fehler doch schon an.

Weiß nix mit meinem Sonntag anzufangen und gucke deshalb „Mein Lokal, dein Lokal“ :sweat_smile:

Schön gesagt. Und genau das ist mMn das größte Problem des kontemporären (Mainstream-)Kinos. Gefühlt werden 80-90% der neuen Filme auf einem Fanservicegedanken aufgebaut und dann so gedreht, dass möglichst viele Erwartungen der Fans befriedigt werden.
Wenn ich mich an die kritischen Äußerungen eines Scorseses oder Scotts erinnere, dann blitzt zwischen den Zeilen ihrer Aussagen genau die Kritik an diesem Vorgehen durch. Denn am Ende entstehen glattgeschliffene Produktionen ohne „Seele“, deren Wertigkeit sich allein am Einspielergebnis misst.

In den bildenden Künsten wird das mMn nochmal ganz besonders deutlich. Es gibt etliche gute Illustrator_innen, die mit ihren Werken auch Ausstellungen bestreiten, jedoch besitzen die ausgestellten Werke, obwohl von hoher Qualität, nicht solch eine Strahlkraft, wie die von Künstler_innen, deren Sujets abseits der Illustrationsdienstleistung liegen. Diese Künstler_innen sind in der Arbeits- und Ideenfindung komplett frei und basieren ihre Arbeiten nicht auf vorgefertigten Ideen, Figuren oder Konzepten und genau dies macht den Unterschied.
Für mich überstrahlen ein Helnwein, Meese, Beksiński, Klimt oder eine Kahlo, Modersohn-Becker deutlich einen Struzan, Ross, Bradstreet oder Lee.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich fand die Aussage einfach nur so perfekt formuliert, dass ich da was zu schreiben musste.

Und bevor man das auf die Goldwaage legt, ich mag auch Fanservice und beim neuen Resident Evil-Film gehöre ich definitiv zu denen, die diesem Film einen gewissen Unterhaltungswert abgewinnen können, eben genau aufgrund der Referenzen an die Vorlagen. Nur ist dies so, da alle bisherigen filmischen Umsetzungen die Vorlagen quasi komplett ignoriert haben.

Edit: * durch _ ersetzt

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Diese Frage stellt sich in meinen Augen ja garnicht, allein dadurch dass ein Helnwein oder ein Meese(egal, wie man jetzt zu deren Arbeiten steht) einen völlig anderen Anspruch an das eigene Werk stellen, als ein Drew Struzan oder ein Alan Lee - also, ohne deren arbeit jetz schmälern zu wollen.

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Ich finde es auch optimal wie die Mediathekentipps gehandelt werden. Lieber es wird was erwähnt, als gar nicht! Das mit den Streamingstarts, die schonmal in einer früheren Folge besprochen wurden kann ich verstehen, aber nach meinem Gefühl wurder in der letzten Zeit nicht so viel Sendezeit damit verschwendet. Müsste jetzt persönlich aber auch sagen, dass ich soas wie a La Carte jetzt auch nicht vermisst hätte.


(Jetzt abseits von Thema) Das ist aber auch noch zusätlich ein Problem von Videospiel-verfilmungen, dass Filmemacher komplett ignorant gegenüber Videospielen sind, obwohl Videospiele erzählerisch und kreativ Filme schon seit 10 Jahren überholt haben. Ich glaube das größte Problem ist da auch immer noch, das niemand so richtig weiß wie man Videospiel-zu-Film richtig adaptieren kann. Das geht ja bei Buch-zu-Film wesentlich besser. Manche werden hier sicher auch gute Film zu Videospiel Adaptionen wissen. Da werden meist einfach nur die Namen (oder wie von Wolfgang in seiner Sonic-Review gut erkannt, die Hauptfigur) übernommen und dann wird damit nichts gescheites angestellt.

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Grade gibts eine Doku von Werner Herzog bei Arte :slight_smile:

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Ich mache mal kurz das Fass der Künstler_innen-Bubble auf und behaupte, dass diese Betrachtungsweise zu 99% nur bei kunstaffinen Menschen vorkommt (dabei trenne ich Illustration als Dienstleistung klar von der selbstzweckhaften bildenden Kunst). Ich stimme dir da auch unumwunden zu, sehe ich es doch genauso.

Mein Vergleich fußt auf subjektive Erfahrungen aus etlichen Unterhaltungen mit Illustrations-/Kunstinteressierten und da fallen dann oft genannte Namen und es lässt sich zumindest oberflächlich sogar eine Verbindung zu den jeweiligen Filmvorlieben erkennen. Somit fand ich diesen Exkurs zum Thema ganz passend. Aber richtige Evidenz kann ich natürlich nicht liefern, daher auch mein Hinweis auf die Subjektivität meines Beitrags.

Oh ja, das finde ich auch schade. Es liegt möglicherweise in den grundlegenden Unterschieden der beiden Medien. Filme erlebt man generell passiv. Es gibt zwar die Körpergenres, die somatische Reaktionen hervorrufen - Pornographie, Komödie, Drama und Horror, doch sind diese Reaktionen mMn deutlich von der Interaktivität eines Videospiels abzugrenzen. Weiterhin kommen sie sogar als Zusatz auch bei Videospielen vor und vermengen sich mit der aktiven Komponente eben jener. Bei einer filmischen Adaption fehlt zwangsläufig die tatsächliche Einbindung der Rezipient_innen und man verharrt ausschließlich auf der narrativen Ebene, deren Inhalt bei Kenntnis der Vorlage sogar bereits bekannt ist - Langeweile wird gefördert.

Die für mich immer noch beste filmische Videospieladaption ist Silent Hill, der aufgrund diverser Dinge ebenfalls kontrovers betrachtet wird.

Schwieriges Thema.

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Ziemlich mutige Aussage. Ohne den Vorteil der besseren Identifizierung mit der Hauptfigur sehe ich da wenig, was Videospiele so erzählerisch besser machen. Der größte Trend derzeit sind Open Worlds mit massig Sammelquests, was so das Gegenteil von nem guten erzählerischen Pacing ist.

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Ich würde auch sagen, Videospiele orientieren sich in der Erzählweise doch immer mehr am Kino. Da jagt eine Video- oder Zwischensequenz die Nächste. Der Unterschied bei nem Spiel ist dann eher, dass man hier insgesamt viel mehr Zeit in der Welt verbringt und so natürlich auch noch ganz anders mit der Welt und den Personen verbunden ist, alleine durch die Steuerung entsteht da eine andere Bindung. Ein Film der 10-20h oder mehr ginge, hätte wahrscheinlich auch deutlich mehr zu bieten, also vor allem inhaltlich. Sieht man ja auch an Serien heutzutage, die sich oft nur noch wie lange Filme anfühlen, aber eben dabei mehr Zeit für die Charaktere und Entwicklung haben.

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