Sind sie ja auch net Alle dort sind mehr oder weniger Islamisch angehaucht, wobei eben die FRemen mit Abstand am meisten abbekommen und auch die Rolle der von der Kolonialmacht unterdrückten Eingeborenen.
NIcht nur das sondern arabische und nordafrikanische Personen der Geschichte und auch seiner eigenen Zeit, wie auch im Artikel erwähnt.
Würde ich schon etwas wiedersprechen. Das Haus Atreides ist „griechisch“ und neben Harkonnen das einzige wirklich etwas näher beleuchtete zmd im ersten Buch. Die allgemeine Welt, Dune, FRemen, Kaiser werden alle sehr arabisch/Islam verbunden dargestellt. Die beiden Häuser welche jedoch die zentralen Rollen von UNterdrückern und Rettern verkörpen sind als einzige explizit anders dargestellt. Klar ob griechisch jetzt für White Saviour passt sei dahin gestellt, aber am Ende ist es der „priviligierte Europäer“, welcher nötig ist die Leute (FRemen) vor einem anderen „Europäer“ (Harkonnen) zu retten.
Die Grundlegende Trope ist durch Herbert gegeben und in den Verfilmungen wird halt durch die Darstellung eine noch deutlicher in die Richtung White Saviour gehende Narrative verkörpert.
Wenn man die Geschichte von Paul weiter sieht und besonders die seines Sohnes, der als Imperator das ganze Universum und besonders die Fremen unterjocht und diese gezielt fast auslöscht. Dann wird hier keiner Gerettet. Falls Dune 3 auch kommt, dann wird das schon sehr deutlich.
Echt schade. Ich hab den ganzen Hate gegen sie nie verstanden (und zugegebener Maßen auch nicht mitbekommen, wenn sie es nicht selber angesprochen hat). Aber jeder Mensch hat wohl irgendwo den Punkt, ab dem man sowas einfach nicht mehr aushält . Ich hoffe, dass sie andere Wege findet, dass zu machen, was ihr Spaß macht. Vor allem ihre Filmkritiken werde ich echt vermissen
Finde es immer erstmal interessant, wenn man Fiktion in allen ihren Aspekten und Entscheidungen ernst nimmt und so auch hinterfragt.
Jede fiktionale Geschichte wurde von einem realen Menschen zu einem gewissen Zeitpunkt in der echten Geschichte geschrieben.
So ist dann die Fiktion zwar immer nur Fantasie aber der Ursprung dieser Fiktion ist immer echt. Und gerade bei Dune lassen sich doch recht klar Einflüsse erkennen.
Gerade wenn man sich Namen, Bräuche, Machtverhältnisse etc. der unterschiedlichen Völker und Häuser anschaut.
Dune hat sich ja auch Stierkampf nicht ausgedacht.
Wenn ich alleine eine Film sehe, dann gucke ich englischsprachige Filme immer im OT ohne Untertitel, wenn meine Frau dabei ist fast nur synchronisiert. Wenn ich die Sprache nicht verstehe, bevorzuge ich aber auch die Synchro.
Kommt tatsächlich auf die Filme an. Im Kino war ich in diesem Jahr fast ausschließlich in OV, ausgenommen James Bond, welchen ich mit meinen Vater gesehen hatte.
Ältere Filme, die ich mit Synchro kennengelernt habe, schaue ich weiter mit Synchro. Gilt im Übrigen auch für manche Serien, die man zu erst mit Synchro gesehen hat. Finde so Übergänge immer schwer. Ich könnte dann auf der anderen Seite wohl auch nie Breaking Bad oder Better Call Saul auf Deutsch sehen, da das nicht mehr passt. Filme, die jetzt auch kein Meilenstein sind oder auch nur Actionfeuerwerk versprühen, muss ich auch nicht immer in OV sehen. Letztens Fast 9 gesehen. Joa, ob nun Deutsch oder Englisch…
Also zuletzt jetzt wieder vermehrt, entweder weil ich dann auf Netflix nachdem ich explizit einen in OV gesehen habe zu Faul war wieder auf deutsch zu stellen oder weil ich es einfach wirklich wollte.
Sehe es hier wie bei vielen aber auch so dass es bei sehr alten Filmen (80er bis 90er Jahre und davor) noch Sinn macht die deutsche Version zu schauen. Wenn ich etwas auf Englisch schaue und ich bedarf habe UT anzuschalten dann aber immer die englischen weil sonst ja der exakte Sinn gar nicht wiedergegeben werden kann. Verstehen kann ich es ja eh 99% nur halt vielleicht die Aussprache manchmal nicht.
Kommt drauf an.
Ich schaue viele ältere Filme nach wie vor auf deutsch, weil ich sie so einfach gewohnt bin und sie mir teilweise so auch besser gefallen (aus Gewohnheit vermutlich, oder bei zB Bud Spencer oder Louis DeFunes weil sie lustiger sind). Außerdem ist die Synchro bei uns meist außergewöhnlich gut.
Ich muss sagen ich habe ab und zu Probleme mit dem O-Ton, beispielsweise bei afrikanischen Filmen, da mich die Sprache einfach rausbringt.
Ich habe manchmal auch einfach keine Lust auf Untertitel und wähle dann die Synchro-Variante.
Was ich gar nicht abkann sind die Leute, die einem von oben herab ankommen warum man Film XY denn nun synchronisiert gesehen hat, weil man so den Film gar nicht verstehen könne, oder so. Das sind die schlimmsten. Es gibt ja Leute, die dann sogar eher die englische Synchro schauen, als die deutsche, weil das ja soviel besser sei (eigentlich nie der Fall, da in Deutschland Synchronsprechen und die dementsprechende Regie viel verbreiteter ist. Aber Eddy hat ja sogar schon deutsche Filme auf englisch gesehen, weil das besser bei ihm rüberkommt
In Summe schaue ich wohl mehr O-Ton, wenn man auch Richtung Serien geht, aber es hält sich eher die Waage.
schöne Argumentation
Kommt aber auch immer nur wenn es ideologisch passt.
Aber wenn ein Autor eine mittelalterliche Fantasy Welt beschreibt wo das schnellste Fortbewegungsmittel das Pferd ist, aber Netflix und amazon aus jedem Kuhdorf ein Multikuti Brennpunkt zaubert, ist es völlig wurscht, wer es wann, wo und warum so geschrieben hat, denn es ist woke und so muss es heute einfach sein.
Im Zweifel wird halt dem Autor unterstellt er lebte hinterm Mond, ist rechts oder was auch immer.
Kommt drauf an. Im Kino läuft zu den wenigsten Filmen auch eine OV. Da „muss“ dann also die Synchro-Fassung sein. Beim Streaming dann aber meist OV, wenn ich den Film noch nicht kenne. Ansonsten wiederum deutsch, aus Gewohnheit.
Wir leben doch in einer Welt in der genau sowas doch kritisiert wird und egal ob ich die Kritik teile oder nicht es ist ja Raum für diese Kritik da und sie wird ja auch geteilt.
Ich würde gern beim Thema bleiben und nicht über „was wäre wenn“ Diskussionen diskutieren.
Gerade die verlinkten Artikel waren doch recht genau und inhaltlich eben nicht das was du hier beschriebst.
Ich versteh nicht woher dein Zorn über die Ideologie Kritik an Dune kommt, wenn du aber gleichzeitig kritisierst welche Ideologie hinter dem Szenen Bild oder dem Cast einer Netflix/Amazon Serie steckt.
Englisch schaue ich bis auf Ausnahmen (Slang/Dialekte/Synchro das bessere Schauspiel) nur noch OV. Bei einigen Filmen haben ja selbst Muttersprachler Probleme, den Text zu verstehen, sei es wegen der Abmischung (Tenet) oder nuschelnden Darstellern (Tom Hardy). Da bin ich froh, die in Richtung Sprache abgemischte Synchro gehört zu haben
Ja es wird diskutiert, aber aus meinem Empfinden immer wieder und öfter mit ideologischen Totschlagargumenten und/oder aus einer moralisch überhöhten Position.
Nicht unbedingt hier, aber allgemein wird ja auch alles, was nicht passt in dieser Richtung, heutzutage auch sofort in Frage gestellt.
Lasse mal einen -in meinen Augen- Quatsch wie White Savior in Bezug auf Dune viral gehen, denen traue ich zu so ein Projekt komplett einzustampfen.