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Ja, und ich finde ihn sehr gut. Aber er schlägt in eine andere Kerbe als die Marvel- und DC-Filme, ähnlich wie die Nolan-Filme es tun.
Irgendwo hier im Thread hatte ich da schonmal was zu geschrieben. Ich bin seit früher Kindheit Comicleser/-sammler und stehe den Filmen dennoch kritisch gegenüber, da sie als Filme eben doch recht trivial sind. Die Comics sind in den meisten Fällen zwar ebenfalls nichts wirklich besonderes, dafür füllen sie die Möglichkeiten ihres Mediums aber aus. Demgegenüber fallen die Filme dann doch ab, sprich der Transfer ins filmische Medium lässt den Stoff noch oberflächlicher werden und man bekommt mit den Verfilmungen eher eine Hülle im Comicanstrich, doch der Kern der Vorlage fehlt. Also ein Problem, das auch bei Literaturverfilmungen immer wieder auftritt.
Welche filmischen Möglichkeiten werden denn deiner Meinung nach unzureichend ausgeschöpft? Ich finde es gerade gut, dass die Filme manche Storylines adaptieren. Also solche Gedanken Voice-Over den ganzen Film lang brauche ich wirklich nicht.
Into the Spider-Verse ist auf jeden Fall ein Film, der sein Medium ausnutzt bzw. zumindest das Medium Comic unvergleichbar gut in das Filmformat überträgt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob/wie gut das in Form eines Realfilmes möglich ist.
Sin City sieht auch stark nach Comic Ästhetik aus.
Oder der erste Ang Lee Hulk.
Aber das plötzlich alles nach Comic Ästhetik aussieht ist vielleicht auch nicht unbedingt die richtige Richtung und ich glaube Wurstglasbewohner geht es auch um andere Dinge die Comic’s und Film unterscheiden.
Ich denke auch, dass ein Animationsfilm grundsätzlich näher am Comic dran ist. Wenn man so etwas noch in den realen Film überträgt, ist man wohlmöglich bei Scott Pilgrim vs den Rest der Welt.
Beides überragende Filme für mich, allerdings bin ich auch froh, dass nicht jeder Film so inszeniert ist, der auf einen Comic basiert.
Beim Snyder Cut wurde die Blackpink Szene geschnitten
Ganz klar somit die schlechtere Fassung.
Ne, mal im Ernst:
Ist ja schön und gut, dass man Justice League noch versucht hat, in der Post zu retten. Aber für den Aufwand, der dafür getrieben wurde, hat es sich ehrlich gesagt ja wohl nicht gelohnt. 4h Film find ich ja nicht so schlimm, aber auch nur wenn ich Vorab weiß, dass es sich definitiv lohnt. 4h für ne neue Schnittfassung, die nur geringfügig besser ist - ne, danke.
Meine Güte, ich habe gerade Kollektiv im MDR gesehen.
Das ist ja…
Keine Worte wie wütend mich das macht.
Gerade als jemand der im Krankenhaus arbeitet.
Korruption ist die Geißel der Menschheit.
Edit: schade das dieser Film nur die kurze Erwähnung erhalten hat.
Bitte irgendwann mehr dazu ich, der hat so viel mehr verdient.
Also ich würde definitiv näher an der ursprünglichen Quelle suchen, die deutschen Medien verwursten halt auch nur das was sie in den USA lesen, in der Regel auch nur das was Klicks bringt. Ich bekomme deswegen meine News eigentlich hauptsächlich auf Twitter, in dem ich verschiedenen Filmjournalisten und Seiten wie The Film Stage, The Playlist, Empire Magazine, Slashfilm oder Indiewire folge.
Ja, die sind auch wirklich besser aber es ist schade das natürlich der Deutsche oder Europäische Film dort kaum eine Rolle spielt.
Ich denke ich probiere mal empire und ein, zwei youtube Kanäle aus
Ich muss Ede recht geben. Die Oscars führen seit Jahren ein Verrenkungsmanöver nach dem anderen durch, nur um shitstorms zu entkommen, Trends hinterher zu hecheln und, ja, auch um politischen Querelen auszuweichen.
Für mich haben moralische Botschaften aber nix mit einem guten Film zu tun, sonst wäre jeder Kinderfilm der Freundschaft und Toleranz bewirbt plötzlich ein Meisterwerk.
Genau das gleiche mit Boseman. Der ist nur wegen seinem Tod nominiert, gabs auch schon öfters, ist trotzdem nervig.
Das gepaart mit 2020, was nicht nur ein „schwächeres“ Filmjahr war, sondern absoluter bullshit.
Von dem her interessieren mich die Oscars dieses Jahr Null und ich werde mir auch nicht den Oscast live reinziehen.
Klar deutsche Filme werden dort kaum behandelt, höchsten mal wenn Fatih Akin oder Christian Petzold was neues machen. Empire ist halt noch ein bisschen mehr auf die Britische Filmindustrie fokussiert, insgesamt aber auch eher Blockbusterlastig. Wenn du News über kleinere Filme und Arthouse brauchst, empfehle ich sowas wie Indiewire oder The Film Stage.
Sorry ich muss kurz „Off Topic“ gehen aber
Wieso ging der Film von Gaspar Noe Lux AEterna 2019 komplett an mir vorbei? Kennt den hier jemand?
Mich würde echt interessieren wie viele der Best Picture Nominierten du gesehen hast, das sind nämlich alles keine schlechten Filme. Und das Boseman nur wegen seinem Tod nominiert sei ist einfach ignorant und falsch von dir, das ist eine sehr gute schauspielerische Leistung und wäre relativ sicher auch ohne seinen Tod nominiert worden.
Ihr Leute meckert immer rum dass es nur noch um Agenda, PC, blabla usw. geht, aber was hättet ihr dieses Jahr denn stattdessen nominert? Sonic the Hedgehog? Den fucking Snyder Cut? Extraxtion? Oder die Oscars ausfallen lassen weil das zur Verfügung stehende Feld bedeuten würde dass, Gott bewahre, ein Film mit ner politischen Message nominiert wird?
Ich weiß gar nicht mehr wie es beim ursprünglichen Justice League war, aber im Snyder Cut fehlt mir irgendwie die unbedingte Motivation Superman wiederbeleben zu müssen.
Vor allem wenn man das Risiko mit dem Würfel eingehen muss.
Die bekämpfen zuletzt Steppenwolf in der Kanalisation und obwohl da einige abgelenkt sind und Aquaman noch gar nicht richtig dabei ist, ist das dort doch gar nicht so aussichtslos.
So wirklich hat Superman bis dahin keiner gebraucht oder vermisst (außer Lois Lane natürlich)
Aber apropos Aquaman in der Kanalisation. wieso hat der so ein Problem mit dem Wasser? Sollte doch völlig easy für ihn sein, dass mit einem Fingerschnippen zurück zu halten.
Zumal ich es seltsam finde, dass es erst Beschwerden gab, dass die Oscars „so white“ sind. Und jetzt wird sich beschwert, dass die Oscars „nur noch“ Filme mit politischer Agenda nimmt. Passt irgendwie nicht zusammen, dass man sich über beides beschwert.
Ich hab ihn halt noch nicht gesehen, das kam zu kurzfristig rein. Aber sobald ich ihn gesehen habe, werde ich auch noch mal was dazu sagen.
Naja doch, wenn durch das eine es zu einer überkompensation des anderen kommt. Das gibt es ja bei vielen Sachen. Ich will nicht sagen, dass das hier so ist, da ich keinen der Filme gesehen habe, da die nicht mein Ding sind. Aber generell wirkt das bei den Oscars so als würden sie alle Jahre ihre Nominierungspolitik den aktuellen Themen anpassen und nicht zwangsläufig die besten Filme nehmen, sondern die, die gesellschaftlich am liebsten als Gewinner gesehen werden Bsp. Black Panther (Dass das eine das andere nicht ausschließt ist klar)
Ich glaube gar keinen. Da ist keiner dabei der mich interessiert.
Aber ich wüsste nicht warum ich alle (oder überhaupt einen) Filme gesehen haben müsste, damit ich eine Meinung über die Oscars haben darf.
Und wer „ihr Leute“ sein soll weiß ich auch nicht. Du willst da scheinbar einen politischen Kampf daraus machen, da hab ich keine Lust drauf.
Genau solche Posts und Überheblichkeit verderben einem die Oscars und auch diesen Thread hier.
Warum nicht? Ich hatte viel Spaß mit dem Film, aber das ist wohl nicht deep und artsy fartsy genug. Und den Snyder Cut gebe ich mir heute.
Die Oscars nehmen immer schon Filme mit politischer Agenda. Daher der Begriff Oscarbait.
Was ein Oscarbait ist ändert sich immer wieder ein bisschen, aber in letzter Zeit wird alles bei den Oscars politisiert. Die Hosts, die Nominierten, alle hinter den Kulissen, usw.
Da muss nur einer dabei sein, der dem Internet Mob nicht passt und schon wird alles was damit auch nur im Entferntesten im Zusammenhang steht mit runter gerissen.
Und ja, ich bin immer noch beleidigt wegen Kevin Hart!
Ich will Billy Crystal wieder zurück