Man kann ja von CinemaSins einiges halten (besonders, wenn man dass ganze allzu Ernst nimmt und Satire resistent ist), aber ihr 1.000 Verriss ist wirklich ein Schmankerl (wo sie sich auch herrlich selbst auf die Schippe nehmen).
Die Top Gun Diskussion verkörpert für mich perfekt, wenn man zu verkopft in einen Film geht und bei jedem Film absolute Perfektion erwartet,
Bei Tino irritiert mich etwas, dass er bei Top Gun Macho-Scheiße und Militarismus und Helden und „Bäääm“ und Frauenbild kritisiert, aber bei RRR ist alles geil??
Vielleicht verstehe ich seine Punkte auch nicht so ganz -habe mir gerade auch nochmal seine letterboxd-Kritik durchgelesen- aber das passt mir nicht so recht zusammen.
Naja sehe ich nun nicht so. Deswegen sind es ja Kritiker. Die sollten auch die (kleinlichen) Fehler/Unzulänglichkeiten ansprechen. Ich, als Zuschauer, kann dann immer noch entscheiden, ob diese für mich wichtig sind. Ansonsten kann ich auch Karl aus dem Büro fragen, der sagt dann „scheiẞe“ oder „geil“.
Ich seh die Truppe einfach nie als Kritiker. Sehe ich eigentlich bei niemandem. Letztendlich isses immer eine persönliche Meinung. Siehe die Enddiskussion mit Bay/RRR. Andy geht sehr technisch, Antje sehr emotional an die Diskussion ran. Beide sind grundlegend „Kritiker“, aber da es hier um eine persönliche Top 10 geht, ist Objektivität eigentlich irrelevant.
Der Countdown läuft, wer noch abstimmen oder seine Top 5 editieren möchte, kann dies bis morgen tun
Ich hab nur Teil 1 gesehen und den fand ich furchtbar. Über Teil 2 habe ich mich nur zum Erfolg geäußert, den ich nach wie vor faszinierend oder irritierend finde.
Fand diese Diskussion auch sehr interessant. Aber was heißt irrelevant? Wenn beispielsweise Andreas diese typischen Bay-Kamerafahrten beim Schauen auffallen und stören, beeinflusst das natürlich die Bewertung. Antje fällt das eben nicht auf oder es stört sie nicht, auch gut. Trotzdem sind sie ja vorhanden und damit objektiv bewertbar (als indem man sagt, was Bay da wie macht). Also ist es schon etwas Objektives, was in eine persönliche Bewertung einfließen kann oder nicht.
Dann ergänzen wir uns ja. Habe Teil 1 nicht gesehen, aber bin dann mit meinem Neffen in Teil 2 rein. Mochte es, dass der Film gar keinen Bösewicht hatte und die persönliche Weiterentwicklung der Persönlichkeit der Kinder im Mittelpunkt stand. Die Musik war auch besser als im letzten Bibi und Tina Film.
Es ist natürlich ein Kinderfilm und kein Familienfilm, aber die Geschichte fand ich besser erzählt als den meisten Quatsch, den ich mit ihm schauen muss^^
Das ist in der Tat so aber ich kann nur für mich sprechen. In Sachen Action und das gesteht Tino ja auch TGM zu, fand ich RRR wesentlich unterhaltsamer.
RRR ist halt ein indischer Film. Da wird Tino gerne schwach.
Ich glaube, ich hab noch nie eine Top 5 fprmuliert.
Ich kann sowas einfach nicht, solche Listen erstellen.
Aber mal schauen, was da herauskommt.
Hmm ja haste nicht Unrecht.
ohje
Fände beide Ideen eher überflüssig, aber eine Verfilmung des Theaterstücks ist zumindest sinniger als ein Reboot.
Warner will verzweifelt Geld aus der Marke pressen, aber da spielt es wohl keine Rolle, was sinnig ist.
Die sollen noch ein paar Jahre warten und es dann als Serie auf HBO-Niveau nochmal verfilmen.
Ja, also du hast genug Erzählungen innerhalb der Buchreihe, die man als Prequel-Serie aufbauen kann. Ich mein, warum sollte ich mir dann eine Neuverfilmung überhaupt ansehen? So viel neues können Sie ja nicht mehr hinzufügen.
Ich finde schon, dass man noch etwas Hinzufügen kann und es besteht auch immer noch die Chance zur Hauptstory auch noch etwas Eigenes zu erfinden (Nebenplot, Charaktere). Ein Buch wie Der Feuerkelch hatte das Potential länger das Trimagische Turnier und auch noch die anderen Schulen zu beleuchten.
Gerade auch wenn Voldemort da ist, könnte man auch noch was vom Zauberministerium zeigen oder was ggf. in der realen Welt passiert. Stelle ich mir als Cold Opening gut vor, wenn eine Katastrophe ist und dann sieht man, dass das aus der Zauberwelt in die Muggelwelt auch übergeht.
In Hogwarts war ich bei dem ein oder anderen Film enttäuscht, dass man nie die Beziehungen oder Konflikte tiefer beleuchten konnte, da es nur ein Film ist.
Aber da wäre halt die Frage, wer die Zielgruppe wäre und würde sich wahrscheinlich beißen.
Ja, nur kannst du den Film nicht noch mit so viel weiteren Sachen vollstopfen. Die sind ja jetzt schon lang. Wenn man dass ganze als Serie aber erzählen würde, so hätte man pro Staffel wohl auch etwas mehr Zeit. Dann müsste aber um einen erzählerischen Bogen machen zu können, einiges umgeschrieben werden müssen.