Ich moechte dieses Argument nicht verneinen aber im Endeffekt ist das auch subjektive Wahrnehmung. Fuer manche muss Cruise im Flieger sitzen und die wollen sehen wie die G-Kraefte auf ihn wirken, fuer andere haette es vielleicht auch ein Greenscreen getan. In beiden Faellen geht es darum fuer den Zuschauer eine Illusion zu erschaffen, die Illusion das er ein Kampfpilot ist und gerade in einer gefaehrlichen Situation ist. Aber in beiden Faellen ist er es nicht, sondern immernoch ein Schauspieler. Ob es jetzt glaubhaft ist oder nicht liegt da im Auge des Betrachters.
Letztendlich wird es dann immer Kritik geben. Denn dann heißt es man sieht, dass die Schauspieler nur auf einem Fliegersessel im Greenscrenn saßen. Weil und dann mit Aufzählung 1., 2. und 3.
Ist ja normal, dass es an Filmen immer Kritik geben wird und das ist (meistens) auch gut so. Aber es muss nunmal jeder fuer sich selbst entscheiden wie man kritisiert, ob man z.B. den Greenscreen kritisiert weil man es als glaubhaft oder nicht erachtet. Und das gilt fuer eigentlich jeden Aspekt im Bereich Film.
Selbst absolut realistische Filme haben oft dutzende CGi Elemente, das muss ich dir ja nicht erzählen. Und ich habe absolut nichts gegen Face-Replacements, irgendwelche Sachen im Hintergrund, raus retuschierte Seile/Drähte, etc. pp.
Aber bei einem Action Film will ich auch greifbare Sachen haben. Zumindest wenn es der Maßstab des Films zulässt.
Bei einem Marvel oder DC Film passieren oft Dinge die so weit weg von der Realität sind, da erwarte ich jetzt keinen Kampf wie in The Raid oder Ong Bak.
Aber als Action Film Fan sind mir die lieber als das nächste Disney CG Fest.
Und Tom Cruise Filme bilden da den perfekten Mittelweg.
Handgemachte Action gemischt mit Over The Top Spektakel.
Es muss dann halt wirklich jeder selbst beurteilen, ob einem subjektiv so einen Film besser oder schlechter macht.
Bei so Action finde ich es cool, wenn man jede Möglichkeit nutzt. Ist doch für die Schauspieler und Schauspielerinnen genauso so faszinierend, wenn man mal was Anderes macht - solange sie sich nicht in Gefahr bringen als Ungeübte. Hier wäre es nun halt mitfliegen… Kann natürlich immer noch ein Flieger abstürzen, aber dann kann auch bei anderen Dingen ein Seil reißen etc.
Wenn ich mir jetzt gestern die Making-Ofs angesehen hab, war das spaßig und herausfordernd für die Crew.
Weil mir das bei den letzten Folgen schon aufgefallen ist, könnte man den Terminator-Schädel bitte ins Regal stellen oder so? Durch ihn spiegelt sich immer das Licht im Fernseher dahinter und das ist gerade wenn Trailer etc. laufen, störend. Wäre super @LeSchroeck
Sehr interessantes Interview mit Tom Cruise in Cannes.
Neben dem ganzen Geld, was er natürlich verdient hat, hat er einfach Bock geile Filme zu drehen. Für sich und für die Fans.
Gestern Top Gun: Maverick.
in zwei Worten: schwierig und durchwachsen.
Spannend auch wieder, dass in jeder Szene in der Army mehr sexuelle Spannung ausgespielt wird, als zwischen Cruise und Conelly. Ich hab bis zuletzt geglaubt, es wird überhaupt keinen Kuss geben, das war ja wohl das sexloseste Anschmachten.
Ich hab das Gefühl, der Film kommt echt so ein halbes Jahr/ Jahr zu spät.
Interessant, dass der Film einfach dieselben Beats abklappert, wie der alte, nur mit weniger Dringlichekeit, die Piloten kommen eh alle wieder nach Hause.
Die Flugszenen sind toll, aber dafür sind die Dialogszenen irgendwie eigenartig geschnitten, fand ich.
Ich hab das Gefühl, der Film ist echt ein Halbes Jaht, bzw Jahr zu spät dran und so fühlt sich dieser Camp irgendwie eigenartig an - ich kanns nicht genau benennen.
Schön, dass Val Kilmer sprechen durfte.
Interessant wie man den Feind im Nebulösen lässt und nix sagt. Das hat schon fast was Komödiantisches gehabt.
Und das gruseligste war die Bundesheerwerbung vor dem Film. Ernsthaft?
Lustig war es. Fand es aber auch interessant, da man so den Filmen zumindest nichts Stereotypisches vorwerfen kann bzgl. der Feinde und so die Mission eher im Vordergrund stand als die Bedrohung.
Verstehe aber auch nicht, wieso man nicht bei so Filmen oder Serien dann fiktive Länder erfindet. Ja, da wird man auch immer den Bogen spannen können, das ist doch Russland, China oder Iran. Aber naja. Die Serie „24“ hat das ganz komisch gemacht, da taucht trotzdem Russland und China auf, aber auf der anderen Seite hat man einen afrikanischen Staat Sangala und die Islamische Republik Kamistan.
Aber bei allen anderen Kriegsfilmen wäre das wohl auch gar nicht möglich gewesen, so nebulös zu sein. Vorteil der Luft und dann auch noch der dunklen Visiere. Schriftzeichen, Sprache etc. hat man alles vermieden.
Wenn dann wieder Ostia gegen Westania kämpft, wie in manchen Animes. Nach dem Kino geht man noch zu WcDonalds und Tsarbucks in Berlint
Die Preisverleihung des Cannes Filmfestivals findet in Kürze statt
Park Chan-wook is mein Tipp
Schmunzelarthouse-Kino hat natürlich gewonnen
Waren es nicht im ersten Teil recht leicht erkennbare MIGs, die der Feind geflogen ist^^
Hier gibt es Artikel zu Top Gun und Top Gun: Maverick.
Weil ich mit Deschi wieder Plane ins Kino zu gehen, ist mir aufgefallen das ich inzwischen echt danach gehe ob ich den Film in Dolby Atmos sehen kann oder nicht, also danach suche ich ganz klar die Vorstellungen aus. Geht das Euch auch so?
Mein einziges Kriterium ist, ob der Film in 2D oder 3D gezeigt wird^^
Gut, 3D ignoriere ich grundsätzlich sowieso
Dolby Atmos ist mir egal und für die meisten Filme, die ich sehe auch nicht wichtig.