Kino+ 2022

Gleich YouTube Premiere.

Also anscheinend in 23 Stunden Premiere. :smiley:

Ausstrahlung der neuen Folge ist um einen Tag verschoben eingestellt worden. :neutral_face:
EDIT: and it got fixed! :slight_smile:

Aber nur in einer idealen Welt, die haben wir aber nicht und deswegen sollte man die extra unterstützen die sich Outen wollen.

Und ja natürlich sollte das nicht dazu führen das zb nur Schwule Schwule spielen. Aber bei manchen Rollen/Figuren ist es toll das man schon über Wahl des Darstellers zeigt das man sich ciele Gedanken macht.

Tom Hanks würde ich jetzt sagen, das es sich keine Gedanken machen soll, er hat die Rolle gut verkörpert und das er sich intensiv vorbeireitet hat, zeigte ja das es sehr ernst nahm.

Oder man macht es wie ein Tom Hardy, probiert sich soviel wie möglich aus, dann kennt mam man viel und kann es anbieten.

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@Marah

Es gibt Doggo Content in der neusten Kino+ Folge diesmal :dean:

Oh, das sieht nach einem Film für mich aus.

Die Entdeckung struktureller Diskriminierung ist ein soziologisch sicherlich höchst wertvoller Beitrag, um zu verstehen, wie Diskriminierung funktioniert, dass sie ein systemisches Problem ist.

Allerdings sollte man dieses Theorem der strukturellen Diskriminierung nicht als den heiligen Gral im Kampf gegen Diskriminierung an sich betrachten. Es besitzt nämlich selbst einen blinden Fleck, aus dem heraus neue Formen von Diskriminierungen erwachsen können. Es ist eine letztlich arbiträre ideologische Setzung, dass z. B. Rassismus oder Sexismus an die Herrschaft alter weißer Männer gebunden ist. Und wenn diese Begriffe doch so exklusiv verwendet werden sollen, dann sollte man zumindest sehr klar anerkennen, dass es auch auf Geschlechtsidentität und ethnischer Zugehörigkeit basierende Diskriminierung gegen z. B. weiße Männer gibt, wenn sie auch nicht durch den Kolonial-Patriarchalismus machtstrukturell gestützt ist.

Ich betrachte z. B. Amazons quasi-identitäre Besetzungspolitik oder die oft zwanghaft erscheinende Integration von Diversitätsthematiken in Filmen, Serien usw. als durchaus problematisch.

Kunst sollte kein ideologisches Vehikel für irgendwelche Agenden sein, so sehr sie in ihrem Kern auch begrüßenswert erscheinen.

So sehr es mich z. B. verstört, dass z. B. Eddie Murphy als Axel Foley in „Beverly Hills Cop“ 1984 keine sexuelle Beziehung zur Figur Jenny Summers haben durfte (etwas, was bei der ursprünglichen Besetzung mit Sylvester Stallone so vorgesehen war), was sonst eigentlich der stereotypen Mann-Frau-Dynamik in Hollywood-Filmen entsprechen würde (die ihrerseits selbst einmal noch viel grundsätzlicher aufzubrechen wäre, allerdings nicht aus mutmaßlich rassistischen Gründen wie mutmaßlich in „Beverly Hills Cop“), so wenig kann ich etwas Schändliches darin erkennen, dass Tom Hanks in „Philadelphia“ 1993 einen Homosexuellen gespielt hat. (Ja, die Rolle hätte von einem Homosexuellen gespielt werden können, aber in meinen Augen nicht zwangsläufig müssen. Es hätte einfach der „beste“ Bewerber die Rolle bekommen sollen, auch wenn das naiv ist, so zu denken.)

Diskutieren kann man darüber, ob „Philadelphia“ an sich nicht ein übles Machwerk ist, das das Klischee des AIDS-kranken Homosexuellen strukturell reproduziert.

Was ich z. B. als von Grund auf für völlig verfehlt halte, ist der Vorwurf der kulturellen Aneignung. Nimmt man den Kampf gegen vermeintliche kulturelle Aneignung ernst, ist das das Ende einer jeden Kultur. Kultur ist zwangsläufig hybrid - und zum Glück ist es jede Kultur.

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Deswegen sollte man dabei die Intersektionalität nicht aus dem Blick verlieren, hallo JKR.

Aber dass die Diskriminierung gegen alte weiße Männer dann oftmals doch nur eingebildet ist, hat James Patterson jüngst erst wieder bewiesen:

https://twitter.com/ginad129/status/1536507665941073920?t=It9DS6lCSA9kTH69ZkmniQ&s=19

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Ranbir Kapoor nervt mich schon im Trailer. :smiley:

Ich würde es auch nicht als ein Massenphänomen gleicher Qualität und Quantität bezeichnen. Schon gar nicht, wenn es um strukturelle Diskriminierung geht. Nicht einmal ansatzweise.

Aber es gibt dennoch Alltagssituationen, in denen die Diskriminierung in die andere Richtung laufen kann.

Ein Beispiel aus der Wirklichkeit, sicherlich gerade Off-Topic: Eine Freundin von mir ist Lehrerin. Ein Junge (aus einer Familie mit Migrationsgeschichte) schlägt ein Mädchen (aus einer Familie ohne Migrationsgeschichte) auf dem Schulhof. Das Mädchen weint. Der Junge wird zur Rede gestellt. Er meint schließlich: „Das ist ein deutsches Mädchen. Deutsche Mädchen sind mir egal.“ Er sagt auch, dass das Mädchen ihm nichts getan habe, aber dass deutsche Mädchen ihn stören. Die Schule hat einen Anteil von Schülern aus Familien mit Migrationsgeschichte, der bei über 70 Prozent liegt. In der konkreten Aussage dieses Jungen (11 oder 12 Jahre alt) - und in der Tat, sofern sie darin begründet ist, dass dieser Junge deutsche Mädchen für weniger wert hält - steckt etwas, was ich als ethnische Diskriminierung bezeichnen würde (sofern man den Begriff des Rassismus auf strukturell basierte Formen ethnischer Diskriminierung beschränken möchte, unter denen der Junge ggf. im Alltag in anderen Kontexten leidet).

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Genau der erste Satz beschreibt es perfekt. Eine solche Vorgehensweise steht Inklusion zu genau 100% entgegen. Anstatt Schutz bietet man damit pure Auslieferung.

Eine ziemlich dumme Einstellung. Vielleicht sollten sich Studios mal ein bisschen mit Inklusionsforschung beschäftigen, dann würde so ein Quatsch, wie Amazon Studios es angekündigt haben, nicht passieren.

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Am Ende holen sie noch den Serien-Flash-Darsteller als allerletzte Rettung ins Boot. :sweat_smile:
Schließlich hatte der DCEU-Barry einen kurzen Auftritt in der Serie.

Zugegeben: Ich hab keine Ahnung, ob es rechtetechnisch überhaupt möglich ist, dafür kenn ich mich nicht gut genug aus. :sweat_smile:

Einfach neu besetzen und nicht ansprechen. Hat auch niemand beim Hulk erstmal 10min erklärt, warum da nun Mark Ruffalo zu sehen ist.

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Oder bei Phantastische Tierwesen 3

Das ist eh so ein mess, da fällt ein weiterer ausgewechselter Schauspieler auch nicht auf. Oder sie schreiben ihn gleich ganz raus. War eh ein dummer Plot.

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Ezra Miller war eh kein guter Flash, von daher passt das schon :smiley:

Hentai Kamen gibts neu auf Netzkino:

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Wie jetzt, Kamen? Wie die Stadt im Ruhrpott? :crazy_face:

Da geht es so schlüpfrig … äh … „pervers“ zu?

Okay, das Catxi Driver Shirt … bin neidisch :smiley:

Aber die sollen bitte nicht den fertig gedrehten Film umschneiden/kaputt machen/neu drehen etc.
Ich habe es satt dass in den letzten Jahren laufen Filme aus irgendwelchen weirden Gründen zerstört werden, nur weil Board Meetings, Trailer Hypes oder der letzte erfolgreiche Marvel Film eine neue Richtung suggerieren.
Ob es nun „zu lustig“ oder „zu ernst“ ist oder ob irgendein Schauspieler in der zwischenzeit irgendwelcher Untaten überführt wurde, lasst doch einfach bitte die Filme in Ruhe.
Da kam bisher nur Bullshit raus.
Solo war okay und das ist schon eine Meisterleistung. Aber vielleicht wäre die Ursprüngliche „Komödienfassung“ sogar ein guter Film geworden, genau so wie Suicide Squad, Fan4stic und Co.
Und gerade das DCEU wurde vermurkst durch das ganze hin und her.