Im Westen nicht. In Bollywood und co sieht das noch anders aus
Ryan Reynolds quf heden Fall noch ind Samuel L. Jackson würde ich auch noch dazu zählen.
Bei Frauen Meryl Streep und vielleicht Anne Hathaway?
Geberell hab ich das Gefühl, dass ist bei Schauspiekern zyklischer. Einer ist für ein paar Jahre angesagt und gefragt dann flaut es ab. Chris Pratt, Jenifder Lawrence, kürzlich Anne Tailor-Joy.
Auf keinen Fall.
Schwer zu sagen. Früher waren ja mehr Filme mit origineller Idee, wo dann der Schauspieler die Sog-Wirkung hatte auf den Film aufmerksam zu machen. Heutzutage ist der Blockbuster-Bereich aber durch Franchises oder Adaption dominiert, wo die Franchise/das Buch den Schauspieler überstrahlt.
Es ist dann schwer zu entscheiden, ob die Leute wegen Tom Holland oder Spiderman ins Kino gehen.
Das Autorenkino der Art-Filme würde ich dafür außer Acht lassen, da kann man natürlich mit ner Streep werben und die zieht auch, aber unter die Top 10 der Filme des Jahres kommen sie ja trotzdem nicht.
Gerade Spiderman ist doch ein überdeutliches Beispiel, dass es komplett egal ist, wer ihn spielt.
Weils bei dem streaming Tipps nicht dabei war, Freitag ist noch „Cha Cha Real Smoth“ auf Apple TV+ gestartet (das erklärt natürlich auch warum es nicht erwähnt wurde^^), der neue Film von und mit Cooper Raiff. Sein Film „Shit House“ wurde ja auch schon mal bei Kino+ positiv erwähnt und ich kann den neuen auch empfehlen, kam beim Sundance ja auch gut an woraufhin Apple die Rechte gekauft hat.
Den hatte ich mir heute Abend auf die Liste gesetzt, die letzten beiden Tage war einfach zu war. Wegen dem Film und auch noch zum Nachholen von Severance habe ich gerade noch Apple TV+. Wobei ich auch gesehen hab, dass da demnächst noch Serien kommen könnten, die mich interessieren.
Aber Apple TV+ hat einfach das schlimmste Oberfläche aller VoDs. Es heißt immer iPhone, MacBooks das Handling und so ist alles so gut. Tja, da sollten sie die Leute mal an die Webseite setzen, weil da habe ich irgendwie Probleme was zu suchen und zu finden.
Die Leute gingen ja auch nicht wegen Robert Downey Jr. in Dr. Dolittle. Die würden aber sich auch das Reboot von Ironman anschauen
Ich würde auch sagen, so richtige Filmstars gibt es eigentlich nicht mehr.
Tom Cruise(auch, wenn ich den fürchterlich finde) und DiCaprio vielleicht noch.
Ich finde Stars gibt es schon noch, aber nicht mehr so allumfassend. Von Timothée Chalamet oder Florence Pugh haben meine Eltern (Mitte Fünfzig) noch nie was gehört, dafür sind sie in manchen Alters- bzw. Bevölkerungsgruppen der heiße Scheiß.
In der heutigen Zeit gibt es viele Bubbles für bestimmte Personenkreise, aus denen einige überhaupt nicht mehr rauskommen. Aber es gab damals auch Punks, Stoner und „Normalos“ Also kann man es vielleicht auch nicht eindeutig sagen.
Wie schon vorher von Herzer13 beschrieben, fokussiert sich heute mehr auf das Franchise und die Marke. In der Vergangenheit wurde manche Filme gefühlt für bestimmte Schauspieler geschrieben (z.B. Catch Me If You Can für DiCaprio oder Cast Away für Hanks).
Ich glaube, im Indy- oder Art-House-Bereich ist das eher noch so als im „normalen“ bzw. Blockbuster-Kino.
Z.B. Tilda Swinton? Count me in.
Oder generell, wenn ziemlich bekannte Leute in mehr oder weniger „kleinen“ Produktionen mitmachen. Zuletzt etwa Adam Driver oder Robert Pattinson.
Da ist es bei mir oft zweierlei, das Interesse weckt: was macht die/der Darsteller(in) aus dem Film - und was macht der Film aus der/dem Darsteller(in)?
Dass alleine gewisse Personen Leute ins Kino locken, kann ich mir hierzulande am ehesten bei Mbarek etc. vorstellen.
Ja, aber wir haben in Deutschland auch keine Franchises. Wahrscheinlich ist der Tatort das größte dt. Franchise^^
Daher hast du schon recht, dass in D. der Schauspieler noch mehr im Vordergrund ist.
Ich mein, ich würde mir jeden Karoline Herfurth Film ansehen^^
Ist ja noch nicht lange her, da war jeder Til Schweiger Film ein Hit. Aber das ist eben auf rein nationaler Ebene
Zu deiner ersten Frage: ja, ich denke schon. Ich würde aber weniger von SchauspielerInnen sprechen, sondern viel mehr von bekannten Personen, die aktuell en vogue sind. Da würde ich dann SchauspielerInnen, RegisseurInnen, MusikerInnen, die sich im Kinobereich ausprobieren wollen, usw. reinzählen.
Zur anderen Frage: was ist die Allgemeinheit? Die Allgemeinheit in Deutschland, in den USA, im Westen oder alles zusammen? Inzwischen gibt es so viele Plattformen, Franchises, popkulturelle Bereiche usw., sodass sich „die Allgemeinheit“ aufspaltet. Sicherlich gibt es noch SchauspielerInnen und RegisseurInnen, die mehreren Generationen bekannt sind und die eine oder andere Familie ins Kino locken können.
Das ist super unpopular Opinion, aber meiner Ansicht nach habe ich noch nie einen guten Film mit Tom Hanks gesehen.
Das ist sie tatsächlich. Nicht mal ein Green Mile? Der Film zerbricht mich immer komplett.
Sowas nennt man ja dann auch Stan-Kultur, welche nicht ganz unüblich ist für populäre junge Stars. Es gibt ja auch K-Pop Stans für verschiedene KünstlerInnen/Gruppierungen
Ansonsten ist bei dieser Star-Frage wie von @MaxiMabuse schon angesprochen der westliche Blick fatal. Im Westen haben wir halt schon lange keine richtigen mehr. Jedoch in anderen Regionen allen voran z.T. China und die Nr 1. Indien wäre da zu nennen. In Indien ist das Star-System sogar so krass, dass man es wohl mit dem vom Hollywood aus den 40ern vergleichen kann.
Den habe ich nur 1 mal als Kind gesehen und könnte daher kein gerechtes Urteil treffen.
Meiner Meinung nach ist die Wirkung von Stars nach wie vor sehr hoch. Warum sollten die Studios sonst diese exorbitanten Gagen bezahlen? Gibt auch Schauspieler*innen, die nur 10% von Tom Cruise & Co verdienen, aber deswegen nicht wirklich schlechter sind.
aber keinen der entweder so viele Stunts selber macht, oder der sich selbst als Exec einkauft, damit die Stunts selbst gemacht werden können . Er ist halt der letzte wirkliche Action Star.