Mich würden immer noch eure Guilty Pleasures interessieren, also Filme die nicht wirklich gut sind, aber die Ihr immer wieder gerne schaut. Wie z.B. in der letzten Folge Shooter angeschnitten wurde.
Als riesiger Fan von PTAs „Phantom Thread“ konnt ichs kaum erwarten heute endlich mal das andere Period/Kostüm-Drama eines Meisterregisseurs mit Daniel Day Lewis in der Hauptrolle nachzuholen, nämlich Scorseses „Age of Innocence“, und ja was soll ich sagen, einfach großartig 
Und ein weiterer Film der dafür sorgt, dass ich die Krätze bekomme, wenn irgendwelche Film-Bros Scorsese auf Crime-/Gangsterfilme und Rolling Stones Needledrops reduzieren. Guckt „Age of Innocence“ und „Silence“, wie ich finde zwei seiner besten Regie-Arbeiten!!!
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Age of Innocence hatte mir leider damals nicht so gut gefallen.
Wobei das doch nicht die Filmbros machen oder? Das war ja eher immer, wenn irgendein Journo mal wieder meinte jemand nach der Marvel-Debatte zu fragen und gleichzeitig noch Scorsese zu benennen und dann wütende Marvel-fans seine ganze Filmographie auf 4 Mafiafilme runterbrechen.
müssen den Guilty Pleasures immer schlecht sein? Weil sonst wurden die vor allem seitens Schröck in letzter Zeit immer wieder erwähnt mit indischen und chinesischen Blockbustern.
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Das ist ja das Ding. Ist das ein schlechter Film? Schon. Ist das ein schlechter Film für mich? Nicht unbedingt. Ich denke dabei für mich an Filme wie „The Book of Eli“, „The Running Man“ oder „The Core“. Darum geht es mir ja, man kann mit Filmen Spass haben (siehe auch Schlefaz), die jetzt nicht unbedingt gerade von der Story und vom Handwerk her wirklich gute Filme sind.
Das ist in keiner Welt ein schlechter Film 
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Was solln des? 
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Da könnt ihr rummeckern wie ihr wollt, aber von einem echt guten Schwarzenegger-Film oder einem guten Action-Film ist der eine ganze Ecke entfernt. Und als Medienkritik, welche die Story im Kern hat, wäre da auch deutlich mehr drin gewesen. Ich habe ja trotzdem meinen Spass damit.
Das ist halt schwierig zu sagen was nun Guilty Pleasure ist. Ich zähle da immer „Die Herrschaft des Feuers“ und „Vertical Limit“ bei mir zu, weil die halt überall schlecht weg kamen. Aber ich persönlich finde die Filme an sich auch gut und nicht nur weil sie Spaß machen.
Wenn ich so an meine Lieblingsfilme denke würde ich am ehesten „Robin Hood - König der Diebe“ dazu zählen. Oder vielleicht „10 Dinge, die ich an dir hasse“.
Was alle unterschreiben dürften ist sicher „William Shakespears Romeo und Julia“, der ist zwar weit von Bestwertungen entfernt, aber den schaue ich immer wieder sehr gerne und bin bestens unterhalten.
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Guilty Pleasure wird auch wirklich von manchen Leuten komisch genutzt. Unter dem Letterboxd-Review von David Hain zu Everything Everywhere All At Once hat auch wer geschrieben, dass das sein neues Guilty Pleasure werden könnte. Da frage ich mich? Wieso, wenn der Film überall groß gefeiert wird? Da muss doch nichts heimlich sein und niemand schaut einen komischen an, wenn man den Film mag. 
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Und für mich ist das halt Waterworld. Und da kann echt keiner behaupten, dass das ein guter Film ist.
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Ich bin mit Van Helsing dabei 
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Eigentlich kann man sich von Guilty trennen. Ich meine, Hain hätte das auch mal gesagt.
Man mag etwas und gut ist. Muss einem ja nicht peinlich sein.
Ich feier ziemlich viel aus dem Trash Bereich und mach da auch keinen Hehl draus ^^
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Für mich war halt so Guilty Pleasure als ich wirklich eine zeitlang GZSZ verfolgt hatte oder mir damals Sonntagvormittag Gossip Girl bei Pro7 anschaute, XOXO. 
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Danke, ich tu mir mit dem Begriff auch so schwer.
Guilty Pleasure hat irgendwie die gleiche Oberfläche, wie die Bad Taste Parties, wo dann zu Britney, Scooter, Timberlake, Blümchen und Scatman getanzt wird und man sich selbst da ei immer wieder vergewissert, dass man ja wisse, dass das einfach Pop ist und man sowas ja sonst eh niemals hören würde.
Ich glaube, mit meiner Zuneigung zum Serben, dem Meerschweinchen, Nekromantik und dem ganzen Sexploitationkram bin ich hier an der richtigen Stelle. 
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Waterworld empfehle ich den 40-minütigen Extended Cut von Kevin Reynolds, bevor Costner den auf eigene Faust umschnitt, um in fast jeder Szene vorhanden zu sein. Dann ist das nämlich wirklich ein guter Film.
Das ist ekelhaft und damit bist du mehr als guilty!
Ich gehe mit:
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Naja, für das was er sein will 
Aber in die Richtung denke ich halt bei Guilty Pleasure auch null. Mir geht es da eher wie Jararaca und für mich sind das zB. so Filme wie die ganzen Netflix-Romantic-Comedies. Die würde Herzer aber nie als guilty bezeichnen.
Bei Serien denke ich da bei mir zB. auch an One Tree Hill, Pretty Little Liars und sogar die ersten zwei Staffeln Glee
Oder das ich meine Freundin jedes Jahr überrede wieder mit Prinzessin Fantaghiro anzufangen
Sehr gute Analyse von Hereditary!
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Ich habe keine Filme, die man als guilty pleasure labeln kann, sondern einen außerordentlich guten Geschmack.
Ein Persona, Citizen Kane, oder M mundet mir genauso, wie ein Jurassic Park, Jaws oder Alien und ebenso sehr, wie ein The Godfather, Scarface oder L. A. Confidential als auch ein Srpski Film, Regoregitated Sacrifice oder Subconscious Cruelty. Und als Absacker gibt es vielleicht einen Resident Evil 5 mit Blade dazu.
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