Kino+ 2023

Ich nicht. Egal was da von wem gefaselt wird.
Star Wars ist im Moment eh in einer dankbaren Position und kann mich eh nur noch überraschen, weil es mir mittlerweile dermaßen egal ist.

Mir reichen ehrlich gesagt die Originalfilme. Und vielleicht sogar die Prequels - die bei mir irgendwie gewachsen sind. Wenn mal irgendwas interessantes kommt, und ich nicht mehr müde bin, schau ich mir das gern an, aber ich brauch keine Franchises mehr.

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Ich hätte gern insgeheim bei Star Wars mehr solche Filme wie Rogue One.
Also im Prinzip weniger Fanservice und mehr Wagnis.

Ich hätte gerne neue originäre Stoffe und kein Star Wars mehr. Mir sind die Fans dabei völlig egal. Für mich war das Märchen mit Return of the Jedi zu Ende erzählt. Der Rest ist unnötige Fanfiction, auch wenn ich mit Sachen wie Jedi Knight, Kotor, Thrawn Spaß hatte, hätte es das nicht gegeben, wäre es kein Verlust.

Franchises sind gegenwärtig einfach die Pest und elendig langweilig, weil sie sich nichts trauen und nur alte Ideen immer wieder aufwärmen. Wenn da wenigstens Mut involviert wäre, aber nein, spätestens nach dem ersten Drittel dieser Filme weiß man was passiert, egal ob SW, ST, MCU, DCU, FF, etc.

LAME!

#rantover

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Gegen Mehrteiler mit einem ordentlichen Abschluss habe ich nichts. Da können es dann gerne 3-4 Filme sein.

Nur werden die Franchises heutzutage aus wirtschaftlichen Gründen immer weiter und weiter geführt. Nebenstories, Hauptstory, Origin Stories von Figuren, die niemanden interessieren.

Am Ende geht es nur noch darum, Produkte zu verkaufen.

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du bist unnötige Fanfiction :beanfeels:

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Ich habe nichts gegen Franchises wenn der Stoff wenigstens gut ist, nicht wie Episode 7(noch zum Teil ok) aber 8 und 9 sind nur Schwachsinn.

Vielleicht will sie ja auch die Rollen immer neu besetzen können und sich nicht mehr die Mühe machen eine aufeinander aufbauende Handlung zu schreiben. :beanwat:

Andor war super, war ich richtig begeistert von und für mich das beste seit vielen Jahren.
Da kann Disney gerne auf dem Weg bleiben.

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Andererseits muss man sagen, dass wir auch noch unsere originären Regisseure haben (Lanthimos, Peele, Gerwig, Guadagnino, Aster, Eggers, Anderson etc.). Da ist die Auswahl heutzutage vom Gefühl her sogar größer als vor 10-15 Jahren.

Ich persönlich entferne mich immer mehr von den Franchises und fühle mich zu den originären Stoffen hingezogen.

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Ja, das habe ich in meinem Rant vergessen. Mehrteiler, sofern es im Rahmen bleibt (mir ist eine Trilogie am liebsten) sind für mich absolut OK.

Die Qualität spielt dabei freilich eine große Rolle. Wenn die Qualität stimmt, dann sind Fortsetzungen gerne willkommen.

Bei Superhelden finde ich z. B. Einzelfilme nicht verkehrt. Nolans Adaption der Figur des Batman ist z. B. kein zusammenhängedes Universum während es gewissermaßen doch ein Universum ist. Jeder Film kann für sich stehen und liefert genug Inhalt, um ohne die übrigen Filme zu funktionieren. Je subtiler die Verweise auf etwaige Vorgängerfilme, desto angenehmer.

Am Ende sind mir aber ganz neue Stoffe, die auf keiner Vorlage basieren und am Ende auch für sich stehen, noch lieber.

Wenn man keinen Star Wars Film machen will, soll man keinen Star Wars Film machen.
Ist doch nicht so schwer?
Ich erwarte schon das ich in einem Franchise einen durchgehenden Ton habe.
Ich muss keine Soap im Marvel Universum haben und ich muss keine Kochshow bei Star Trek sehen.^^
Man kann ja auch packende Storys schreiben und trotzdem der Welt treu bleiben.
Klar kann McDoof auch mal ne Bratwurst versuchen, aber trotzdem geht da ein Großteil wegen nem Big Mäc und Fritten hin.^^
Wenn man Zuviel anders machen will, weil man unbedingt was anders machen will, läuft einem irgendwann auch die eigentliche Zielgruppe weg.

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Oder das Ding ruhen lassen und was Neues erschaffen. :kappa:

Früher hätte der Fanboy in mir sich über dieses Ausschlachten der Franchises gefreut, aber durch die schlechte Qualität der ganzen Erweiterungen, ist der Fanboy franchiseübergreifend gestorben und jetzt ein fieser, kleiner Meckerfritze, der alles hasst. :beanlul:

Edit: Mandalorian und Andor finde ich teilweise wirklich gelungen, nur gebraucht habe ich das nicht. Das ist halt mein Punkt. Ich brauche keine Universen für das Erzählen von Geschichten. Mir bietet es keinen Mehrwert, ob eine Geschichte jetzt im SW-Universum oder in unserer Realität spielt. Ich empfinde es halt so, dass dieses Einbinden in Universen unnötigen Ballast mit sich bringt und den Großteil dieses Ballasts stellt das Fandom dar.

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Kann ich so unterscheiben.

Neben der Qualität ist es für mich auch ein Problem das kein Film mehr für sich alleine steht. So fühlen sich viele Charaktere und deren Probleme auch unwichtig an, weil man sie immer im großen und ganzen sieht.

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Andi hat meine Meinung zu Picard Staffel 3 so gut zusammengefasst! :star_struck:

kannst du ungefähr sagen, wo er was dazu sagt?

Ab der Visions-Besprechung

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Was mich ein wenig überrascht und traurig macht, sind so vereinzelte Kommentare von Leuten auf den sozialen Plattformen oder Kommentarbereichen, die ihren subjektiven Geschmack über die kreative Arbeit der Leute stellen, die da streiken. „Die produzieren doch nur noch Mist“, „Wo sind die guten Shows etc“ „Sollen nicht so eine Welle machen…“ etc. Irgendwie komisch.

Die schreiben und schreiben, da die Studios ihren Hals nicht voll genug bekommen und neuen Content brauchen… Es macht wer Kohle damit, egal ob Du oder Ich das nun feiern und als Top 10-Serie abstempeln. Dann sollen die Writer sich verarschen lassen? Wenig verdienen und jeden Dollar 5x umdrehen? Nur weil mir aber die Serien nicht gefallen? Uff, ganz komische Argumentation. Zu Mal auch nicht nur die kreative Arbeit hintersteckt, sondern all die Stunden aufs Papier zu bringen, Meetings etc.

Gerade ein Video von der Showrunnerin Melinda Hsu Taylor gesehen, die ein paar Probleme anspricht.

Wenn ich jetzt lese, dass viele Studios schon mit AI herum exprimentieren und wahrscheinlich dann auch nach dem Streik die Writer suchen - und weiterhin schlecht bezahlen - die das Zeug überarbeiten sollen, weiß man auch nicht ob man lachen oder weinen soll. :sweat_smile:

Dann liest man so etwas von Zaslav, der da im Artikel zitiert wird, dass die Liebe der Arbeit und Storytelling sie alle wieder zusammenkommen lässt und den Streik beenden lässt. Da müssen die Writer bestimmt auch lachen, da das immer gern als Argument genommen wird. Die Kreativen lieben doch ihre Arbeit, Serien zu schreiben und so. Naja, er sagt zwar auch, dass jeder fair bezahlt werden soll, aber das sind erstmal nur Worthülsen.

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Diejenigen, die im Netz jetzt große Reden schwingen, weil alles so schlecht ist, sind die ersten, die heulen, wenn ihre Lieblingsserie plötzlich nicht mehr läuft.

Ich begrüße einen ausgedehnten Streik und nehme dafür gerne ein Jahr 2024 gänzlich ohne neue Serien/Folgen/Filme in Kauf. Mir ist natürlich klar, das dies nicht passieren wird, was auch gut so ist, da sonst Existenzen, die an die Filmwirtschaft gebunden sind, zugrunde gehen würden. Aber in der Theorie stelle ich mir die langen Gesichter der Studiobosse und des Publikums äußerst lustig vor.

Bleibt zu hoffen, dass die Wertschätzung der Autor:innen endlich steigt und angemessen entlohnt wird und in etwaigen Tarifverträgen auch Klauseln zum vernünftigen Umgang mit KI eingepflegt werden. Eins sollte klar sein, ohne gute Geschichten nützen die besten Regisseur:innen, Schauspieler:innen, Techniker:innen, etc. nichts.

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