Kino+ 2023

Werd ich deswegen von Astarth nun „gelyncht“? :eyes: :grimacing:

Nee noch nicht… :sweat_smile:
Fürs LYNCHen ist @D_Laurent zuständig. ^^

Ich find tatsächlich so viel hat sie nun gar nicht bei „bevorstehend“ in der Liste stehen. Und man weiß zumindest, dass sie optisch passt.

Scream war vor Wednesday, X auch. Neben Beetlejuice sind jetzt 4 Filme in Vor- oder Postproduktion. Über manche weiß man noch gar nichts. Den Output finde ich nun nicht mal allzu hoch.

Gut vielleicht wirkt es auch nur so weil für mich gefühlt eben geballt ziemlich viel auf einen Schlag veröffentlicht wurde.

Für den Film an sich würde es mich freuen, wenn du Recht behältst - und er ein Erfolg wird.

Aber Marvel muss sich trotzdem gesundschrumpfen. Ich glaube, dieser Universe- bzw. Multiverse-Plan wird nicht mehr aufgehen. Das ist zu aufgebläht und dabei gleichzeitig zu inhaltsleer.

Jenna Ortega war in The Fallout sehr gut, von daher würde ich sie gern öfter, abseits von diesem Horrorzeug, sehen.

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Guardians 3 wird wohl in die Gewinnzone gelangen. Ich sehe eher schwarz für die folgenden MCU Filme.

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Jenna Ortega stört mich nicht, die ist schon okay, aber muss es heutzutage wirklich von allem eine Fortsetzung geben? So sehr ich Beetlejuice mag, aber ich brauch echt nicht von allem, was mal gut war, noch mehr „Content“, nur weils mal gut war.
Bei Beetlejuice heisst es eh schon seit ein paar Jahren, dass da versucht wird eine Fortsetzung anzukurbeln, aber ich weiß nicht, ich fand das schon seit der ersten Meldung doof.
Da gehts nichtmal darum, dass ich irgendwas gegen Neuverfilmungen und Fortsetzungen hätte, aber dieses Ausgraben von altem Zeug, aus reinem Kalkül, ohne irgendeine Dringlichkeit eine Geschichte wirklich weiterzuerzählen langweilt mich so dermaßen.

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So kann es für mich gerne kommen. Wie gesagt: Lieber gute Standalone-Filme oder überschaubare Reihen. In geringerer Frequenz als in den letzten Jahren. Ich hoffe, dass auch DC endlich von diesem Universe-Gedanken lässt.

Hätte die Guardians noch mehr genossen, wenn sie nicht Teil des MCU gewesen wären.

Wenn man rein kommerziell auf eine erfolgreiche IP setzt, dann ja.

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Das ist mir zu einfach und zu uninteressant gedacht.
Allein der Begriff IP (und auch Marke) geht mir im Moment ziemlich auf die Nerven, aber ich hab auch heut generell einen wahnsinnig unrunden Tag, alles wackelt und wullackt, vielleicht genug internet für heute haha.

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Na, warum schiebt Disney, als Beispiel, die ganzen „Realfilm“ Remakes der Zeichentrickfilme nach? Weil die das im Archiv haben, weil es bekannte Marken sind und weil die anscheinend genug Leute reinziehen. Ist ja nicht so, dass keine frischen Sachen erscheinen, die haben es aber zwischen den anderen Sachen ungleich schwerer.

Mir ist eh klar, wie das läuft und warum das gemacht wird und ich seh ja auch genug neue Sachen, aber es nervt mich nur irgendwie.
Und gerade im Mainstream-Unterhaltungsfilm find ichs schade, das sich so sehr auf safe bets, kalkulierte Marketinganalysen und die gute alte Erinnerung verlassen und ausgeruht wird.
Selbst wenn ich bei einem originären Stoff wie Gosted lese, dass der ein Film ein „precision engineered-made for streaming-movie“ ist, finde ich, klingt das fast schon wie eine Drohung. Ganz egal wie gut, oder schlecht der Film am Ende dann ist.
Mir ist schon klar, dass das bis zu einem gewissen Grad schon immer so war, aber so viele ausgelesene Daten eines Publikums hatte die Industrie einfach noch nie und so aggressiv und direkt, wie diese Reißbrettarbeiten einer Analyse folgen und auch eben so ganz direkt nach außen kommuniziert werden, macht mich schon ein bisschen fertig.
Irgendwie subtil versteckt wird das eh nicht, sondern ganz klar erklärt, wie kalkuliert produziert wird.
Ich weiß nicht, ob man versteht, was ich meine, ich fühl mich heut schon den ganzen Tag nicht so eloquent in der Sprache, wie sonst.

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Wie schrieb ein Writer zuletzt, guter Thread:

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Mich beschäftigt schon seit längerem die Frage, wo dieser Wunsch nach Altbekanntem in der heutigen Zeit seine Ursachen hat. Ist es die (scheinbar) krisenbehaftete Zeit, in der wir aktuell leben oder liegt es doch an der Faulheit der Studios?

Vergleicht mal die erfolgreichsten Filme von 1994/1996 mit denen von 2022.
2022 sind alles nur Franchise Filme oder Fortsetzungen. Klar gab es immer schon Fortsetzungen oder Disney Filme, aber es gab es auch einige für sich stehende Filme ohne Franchise. Solche Filme laufen heutzutage fast immer unter dem Radar der Allgemeinheit.

Sind diese Filme nicht mehr so gut um erfolgreich zu sein? Sind die Menschen nicht mehr so experimentierfreudig/offen für neues? Fragen über Fragen.

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Wir sind im Nostalgie-Loop gefangen. Wir wollen unsere sorglosen Jahre zurück.

Im Übrigen die Antwort auf einen Tweet davon fand ich lustig und traurig: :sweat_smile:

It feels like IP. :upside_down_face:

Es is eine Kombination aus: Es gibt bereits so viele IPs, hier etwas wirklich einzigartiges zu machen wird immer schwieriger.

Dazu kommt halt der stark verklärte Nostalgiefaktor und und das wird in dem THread den @jararaca verlinkt hat auch rausgearbeitet: Du kennst es bereits.

Erkennung/Wahrnehmung ist viel besser und kalkulierbar als das aktive verkaufen etwas neuen. Je größer die IP desto besser.

Also das ist doch einfach nur großartig :beanhug:

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Vielleicht hat es auch mit dem Aussterben des klassischen Filmstars zu tun. Wenn ich ehrlich bin fällt mir da heutzutage nur noch Tom Cruise ein und erschreckenderweise keine Frau.

Bei den Filmen aus den ersten zwei Tabellen sind Filme dabei, die teilweise direkt über die Namen der Hauptdarsteller (übrigens auch hier, keine Frau dabei) vermarktet wurden.
Tom Hanks, Arnold Schwarzenegger, Jim Carrey, Brad Pitt, Tom Cruise, Nicolas Cage, Mel Gibson, Eddie Murphy sind alles ehemals große Namen, die bis auf Tom Cruise (mit Abstrichen Brad Pitt und Tom Hanks) außerhalb ihrer Nische und alten Fans kaum noch relevant sind. In den 1990ern haben die aber gezogen. Selbstverständlich wird auch heute noch mit Namen geworben, aber diese fast schon ikonische Strahlkraft der Namen weiter oben hat heute bis auf die erwähnten Ausnahmen keiner mehr, auch ein DiCaprio nicht. Gerade bei Arnold Schwarzenegger sticht das ins Auge. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich habe die Filme schon damals hauptsächlich wegen ihm geguckt. Ich wollte Schwarzenegger sehen wie er Schwarzenegger, der böse Buben umnietet, spielt.

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