Kino+ 2023

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Schröckert hat ja schon häufiger erwähnt, dass er einen Film noch fertig schauen muss, den Film erst zur Hälfte gesehen hat, oder etwas in der Art.
Da so etwas bei mir eigentlich höchstens bei Filmen vorkommt, die ich schon öfter gesehen habe, die Frage:

Schaut ihr euch noch unbekannte Filme manchmal in mehreren Sitzungen an?
  • Ja, kann vorkommen
  • Nein, immer am Stück
  • Ich schaue keine Filme / bin im falschen Thread gelandet

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Ja. Wenn sie zu lang sind, es bereits zu spät ist, ich nicht genug aufmerksam generiere oder er einfach zu langatmig ist. Kann viele Gründe geben. Hab auch schon mal Filme abwechselnd über mehrere Tage geschaut. Mal mehr Lust auf den einen, dann auf den anderen :sweat_smile:

Ich glaube, an The Irishman saß ich 3-4 Tage :sweat_smile:

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Kommt im Streamingzeitalter immer mal wieder vor, wenn die Filme mich nicht so richtig packen. Weil man ja recht simpel einfach an der Stelle wieder einsteigen kann. Da können sogar manchmal Wochen dazwischenliegen.

Manchmal pennt man halt beim Gucken ein…

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Ja, kann auf jeden Fall vorkommen. Gerade unter der Woche bin ich von der Arbeit meistens so müde, dass ich einen 2,5h-Film nur selten am Stück schaffe. Am Wochenende ist das natürlich anders, aber ich finde es manchmal bequem, den Film aufzuteilen und die zweite Hälfte am Folgetag fertigzuschauen.

Und dann gibt es natürlich Situationen wie: Man sitzt im Zug, fängt einen Film an und schaut ihn zu Hause fertig.

Ich versuch eigentlich immer in einem Durchzuschauen, aber es kommt tatsächlich in den letzten Jahren häufiger vor.
Manchmal penn ich beim schauen eben ein, zumindest passiert mir das leichter, als früher. Früher hätt ich einen Film spät in der Nacht noch angedreht und musste den auch zu Ende schauen, egal wie spät und egal wie schlecht bzw gut der Film ist, aber was ich begonnen hab zu schauen, musste ich immer beenden.
So ist das nicht mehr bei mir - bin wohl altersmüde haha.

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Habt jetzt auch Music von Angela Schanelec gesehen und der war ziemlich toll. Durch die fehlende Verleih Förderung läuft er leider nicht in so vielen Kinos. Falls er bei euch noch läuft, lohnt sich auf jeden Fall.

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Ist nicht oft, aber kommt definitiv vor, ja.

Ich hab letztens für You People 4 Sitzungen gebraucht.

Schade, dass „Beau is Afraid“ hier so wenig im Nachmittagsprogramm läuft am Wochenende. 3 Stunden bei Start um 20 Uhr und dann auch noch nicht leichte Kost. :grimacing: :smiley:

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Hallo zusammen!

Für alle die es interessiert:
Das Video worüber Antje in der neusten Kino+ Folge(#434) spricht, gibts auf dailymotion.com mit dem Titel „Neo Magazin Investigative Unternehmen Reichspark NEO MAGAZIN ROYALE“

Hier der Direkt-Link:
https://www.dailymotion.com/video/x6ez9nc

Youtube löscht meinen Kommentar direkt wenn ich ihn poste, deshalb hier :slight_smile:

LG

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Das hab ich dann oft bei sehr langen Filmen, die aber als Klassiker gelten, ich dann deswegen schaue. „Marketa Lazarova“ gilt als bester Film der CSSR, „Andrej Ribljow“ als bester der UDSSR, die dauern halt alle über 3 Stunden, die Erzählstruktur in Osteuropa war vor 50 Jahren eine, an die ich mich nicht so recht gewöhnen kann. Dann sind die oft nicht gut untertitelt und nicht in bester Qualität zu sehen. Das strengt mich dann einfach zu sehr an und ich brauche Pausen.

Ein „Bis ans Ende der Welt“ von Wim Wenders dauert im Directors Cut 5 Stunden.

Das sind alles tolle Filme, aber könnte ich nie am Stück schauen.

Ach toll, „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen“ wurde in der Sendung erwähnt. Das freut mich. Toller netter Film.

Wobei die ja dann auch eher eine Ausnahme sind, Tarkovskij natürlich sowieso, vorallem was die Lauflänge angeht. Gerade die aus der Tscheschichen Neuen Welle waren ja eher kurz und knackig. Kann aber sein, dass ich dich da gerade missverstehe und du das trotzdem meinst. Die Filme der Polish School gehen für mich persönlich eher in die Richtung.
Mittlerweile sind da aber auch alle in guter Qualität verfügbar. Weiß nicht ob du die vor einigen Jahren gesehen hast? Und Marketa Lazarova ist ja dann als bester Film aus dem Land mittlerweile stark bestritten, also Shop on Main Street, Daisies und The Cremator werden da ja z.b. auch ganz gern genannt. Das mit „Andrei Rubljow“ ist mir aber zumindest neu.

auf jeden fall. manchmal schaue ich einfach den Tag darauf zu ende. z. b. merke ich, dass ich mich einfach nicht mehr konzentrieren kann und dann leidet das schauen so oder so. Bei manchen Filmen ist das auch kaum anders möglich wie La Flor der 14 Stunden geht oder Lav Diaz Filmen. Das härteste was ich aber je gemacht habe, ist die komplette japanische Kinofassung der „Der Barfuß durch die Hölle“-Trilogie (The Human Condition) an einem Tag zu schauen, was 10h sind. Da habe ich aber auch den ganzen Tag frei genommen.

Ich weiß nicht ob du schon mehr von ihr gesehen hast, auf Mubi sind gerade ihre zwei neuen Filme „Ich war zuhause, aber…“ und „der geträumte Weg“ verfügbar. Auf DAFilms sind alle ihre Filme, auch die studentischen Kurzfilme, bis auf „Orly“ verfügbar.

Ich finde die Gewalt und die Macht der Kommunikation bei Schanelec immer so greifend und berührend. Bei Cuts kannst du auch gerne über sie nachfragen.

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Du bist ein Held. Vielen Dank.

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Das war doch diese Mockumentary mit Piet Fuchs als recht abenteuerlicher Planer des Nazi-Parks, oder?

Habe die Kino Plus-Folge noch nicht gesehen, wurde diese Neo Magazin Royale Folge dort besprochen?

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David Simon (The Wire, Homicide, etc.) hat in einem auch nochmal die Veränderungen im Business erklärt. Ist immer ganz gut, wenn sich auch die bekannten Namen äußern und zusammenfassen, wie es so zu unseren Lieblingsserien kommt.

Wäre natürlich spannend bei so einer Entwicklung, dass heute schon die Showrunner von morgen oder übermorgen im Job ihre Erfahrungen machen. Wenn das nicht mehr so läuft wie früher, fehlen gute Showrunner später.

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Hab ich bisher glaub ich nur ein mal gemacht, ein asiatischer SciFi-Film über so ne Space-Müllsammler-Truppe, die ein kleines Mädchen findet. Den hab ich in drei Etappen geschaut, aus mehreren Gründen.

Aber da ich Filme bei der Erstsichtung in der Regel im Kino gucke, soweit möglich, bleibt auf den Portalen nicht mehr so viel übrig, was dort die Erstsichtung angeht. Selbst die Netflix-Filme, die mich interessieren, laufen ja oft vorab im Kino.

Große Ausnahme gestern: Wir sind zu GotG 3 ins Kino, nach ner halben Stunde oder so aber wieder raus. Ich hatte zwar gelesen, dass der Film recht emotional wäre, da ging es aber meistens um Nebula, und die vorherigen Teile waren ja alles in allem doch eher lustig. Dass direkt am Anfang gruselige Tierexperimente gezeigt werden, hatte ich nicht erwartet. Gestern war der zweite Todestag unseres Katers, was allein schon gewisse Emotionen mit sich brachte, aber die Szenerie war dann so erschreckend und grausig, dass es psychisch voll durchschlug und Tränen flossen. Und zwar nicht die angenehmen „ich bin vom Film berührt“-Tränen. :beansad: Hab dann vorgeschlagen, dass wir lieber gehen. In den kommenden Wochen werde ich dann irgendwann nen zweiten Anlauf machen.

Ahja, und für 2001: A Space Odyssey hab ich mehrere Anläufe gebraucht, weil ich zweimal eingeschlafen bin, als er im TV lief. Beim dritten Versuch (dann im Kino) hab ich ihn dann komplett geschafft. :beanjoy:

@LeSchroeck
Wegen dem Gespräch über „kann ich meinem Kind das zeigen oder nicht“ und „FSK bringts nicht“.
Keine Ahnung, ob ihr das kennt, aber ich finde da diese beiden Seiten da sehr praktisch:

Da werden die Bewertungen von Eltern und Kindern mit einbezogen, wie diese den Film wahrgenommen haben.

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