Absolut richtig. Teil 2 is definitiv der Beste der Reihe.
Sieht interessant aus, hätte ich damals beim Lesen des kurzen Inhalts nicht so erwartet.
Der Artikel unten ist sicher auch für einige hier interessant.
Geht einmal quer durch Marvel und vor allem das MCU, von den Anfängen bis heute (bin immer wieder baff, dass es schon über 30 Filme sind).
Wird sicher nur eine Frage der Zeit sein bis die ersten Biopics kommen, so wie sich das alles liest.
Wirkt gegen Ende auch ein bisschen wie ein Abgesang.
(nicht sicher ob jeder den Artikel ganz anzeigen kann, aber bei mir hats geklappt)
Zum anstehenden Dreikampf…
- Mission: Impossible 7
- Barbie
- Oppenheimer
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Vielleicht mal zu Einordnung, warum The Idol nicht besonders gut ankommt, @AntjeW, @LeSchroeck:
Es gab vor Kurzem einen Artikel von Rolling Stone, der über Probleme hinter den Kulissen berichtet.
The first public inkling of trouble came last April, when director Amy Seimetz, of The Girlfriend Experience and She Dies Tomorrow , suddenly exited with roughly 80 percent of the six-episode series finished. HBO addressed the news by confirming The Idol was set to have a major creative overhaul and would be adjusting the cast and crew. There was little explanation for the shakeup, except for reports that Tesfaye, who is co-creator, felt the show was heading too much into a “female perspective.”
With Seimetz out of the picture, HBO handed the reins to Levinson, only to have him weaken the show’s overarching message, many sources say, by dialing up the disturbing sexual content and nudity to match — and even surpass — that of his most successful show, Euphoria .
Four sources say that Levinson ultimately scrapped Seimetz’s approach to the story, making it less about a troubled starlet falling victim to a predatory industry figure and fighting to reclaim her own agency, and more of a degrading love story with a hollow message that some crew members describe as being offensive.
“It was like any rape fantasy that any toxic man would have in the show — and then the woman comes back for more because it makes her music better,” one production member explains of Levinson’s version.
A report from April blamed the show’s overhaul on Tesfaye, who was reportedly unhappy that the story was focusing too much on Depp’s character, according to Deadline . A source with knowledge seconds that Tesfaye was the reason behind the shakeup, wanting to tone down the cult aspect of the storyline and pivot into something else entirely, dropping the “feminist lens” through which the show was being told as a result. “It was like the Weeknd wanted one show that was all about him — Sam was on board with that,” another source explains to Rolling Stone .
Hinzu kommen diverse Probleme wie das stetige Verändern von Drehbüchern usw.
Das wusste ich so tatsächlich nicht. Meine Einschätzung, die ich gestern in der Sendung geteilt habe, basierte einzig und alleine auf der Sichtung der ersten Folge, in der ich diese Perspektive noch nicht als das empfinden habe. Liegt aber auch vielleicht daran, dass Tesfaye erst ganz zum Schluss auftaucht und der Fokus in Folge eins auf dem liegt, was ich gestern beschrieben habe. Ich werde weiterschauen und bin gespannt, inwiefern sich die Herangehensweise an die Thematik verändern wird.
So wie das im Artikel anklingt, kann es ja auch durchaus sein, dass das Endprodukt sich nochmal davon unterscheidet, was die Berichte sagen.
Ich dachte nur, die Info wäre ganz interessant in Hinblick auf die negativen Kritiken zu der Serie.
+kamen ja auch die Gerüchte, dass u.a. The Weeknd mit Method Acting übertrieben haben mal wieder. Die Aussage von Lily-Rose Depp klangen da auch nur wie ein Versuch der Schadensbegrenzung.
Das mit den Method Acting hatten wir gestern auch kurz thematisiert.
Bei dem Artikel aus der Rolling Stone ist mir wieder eine Prise zu viel Sensationsgeilheit, Headline-Dominanz und „sources say“ enthalten. Ich finde der Artikel wird eher dadurch bestärkt, dass es eben auch bei Euphoria alles andere als glatt gelaufen sein soll in der 2. Staffel.
Aber gut, ich werde auch mal reinschauen und mir ein Bild verschaffen. Dass Menschen sich geiler, größer, zentraler machen, wenn sie als Produzent in Filmen/Serien involviert sind, ist ja auch keine Seltenheit.
Ich bin generell schon froh, dass wir in diesem Sommer überhaupt mal wieder interessante Blockbuster haben.
Einmal hier:
Ich wusste nicht, dass Eric Rohmer ein (einziges) Hörspiel gemacht hat, das gibt es jetzt hier in einer deutschen Inszenierung zu hören.
sieht erschreckend nüchtern aus.
Warum erschreckend? Was soll denn da gemacht werden. Ist ein Grab…mehr bräuchte es definitiv nicht.
Zu Michael Bay und Transformers vielleicht ganz witzig bzw interessant.
Es gibt ja diesen recht albernen, aber süß-harmlosen Begriff des vulgar auteurism, mit dem sich (bestimmte) Cinephile und auch Filmkritiker eben das Kino von Michael Bay, Paul W.S. Anderson, Roland Emmerich, Zach Snyder undwiesiealleheißen zu intellektualisieren und verargumentieren. Eigentlich die Intellektalisierung des Guilty Pleasures oder so. Irgendwie total albern und spannend gleichzeitig, weil diese Geste selbst ja auch fast ein Kommentar auf die Kulturtheorie bzw Kulturkritik ansich gelesen werden könnte
Wurde das eigentlich schon besprochen?
Die Zukunft:
Ja, wir haben eure Kritik gehört und eine neue Version an die Kinos geschickt. Die Hauptfigur hat jetzt wieder helle Haut, die Szenen mit queeren Personen wurden entfernt und das komplizierte, offen wirkende Ende haben wir durch einen eindeutigen, leicht verständlichen Schluss ersetzt. Zusätzlich haben wir uns entschieden, dass der Film kein Melodram mehr sein soll und ihn durch spektakuläre Actionsequenzen, in denen der nun hellhäutige Held reihenweise schwache Frauen rettet, erweitert.