Kino+ 2023

Deswegen hoffe ich ja auch noch, dass das was wird. Der Knackpunkt für mich ist, dass so ein Film eine echte RPG-Runde nicht einfangen kann, die ja zwischen Improv-Theater, RNGesus beim Würfeln und „den Gamemaster in den Wahnsinn treiben“ funktioniert. Den Trailer nach sieht das bisher nach einem okayen Fantasyfilm mit ein paar D&D Eastereggs aus. Ob das am Ende reicht wird man halt im Kino sehen oder zumindest wenn die ersten Kritiken eintrudeln.

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Weiß jetzt nicht, ob man bei so etwas unbedingt ein Kind für seine „schlechte Leistung“ nominieren sollte, aber naja…

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Blonde bekommt da aber echt richtig auf die Fresse. Das kann ich nu nicht wirklich nachvollziehen.

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Fuck the Razzies. Und „Worst of“ Listen gleich hinterher :man_shrugging:t2:

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In den USA kam der nicht sonderlich gut weg.

Die Kontroverse ist der Umgang mit der Person Marilyn, die Andrew Dominik mit diversen kruden Aussagen über sie befeuert hat

Ich fand ihn jetzt auch nicht überragend, aber Razzie würdig hätte ich nicht gedacht. Wobei „würdig“ eh relativ ist. Bin kein großartiger Fan von der Verleihung.

Deepfakes halten immer mehr Einzug in Hollywood.

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Gerade für die Mundbewegungen->Synchro finde ich sowas echt super praktisch muss ich sagen. Hab ich vorher noch nicht drüber nachgedacht.

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Ach die Razzies springen ja auch nur immer auf den fahrenden Zug auf und nominieren Filme/Leute, die kontrovers besprochen wurden. Absoluter irrelevanter Blödsinn halt.
Dass man aber wie bei Firestarter jetzt ein 11/12-Jähriges Mädchen nominiert, ist einfach nur unmöglich

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Hm.

Praktisch isses definitiv. Obs für jede Art Filmerzeugnis Sinn macht, weiss ich noch nicht. Die Lippenbewegungen sind ja ein sehr individueller und wichtiger Teil der Mimik.
Klar passt das bei Synchronfassungen nicht immer 1:1, aber ich bin mir nicht sicher ob ich beispielsweise Luke Skywalker in TESB lippenkorrekt „nein“ schreien sehen möchte anstatt der Originalmimik.

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Krass, was mittlerweile möglich ist, aber ich halte es für schwierig … selbst wenn es nur kleine Änderungen sind und diese für die jeweilige Sprache „sinnvoll“, so ändert sich doch die Mimik (wenn auch nur minimal) - Schauspiel-Leistung wären dann deutlich schwieriger zu bewerten.

Allgemein spannend (und auch ein bisschen furchteinflößend) was aktuell mit KI schon gemacht werden kann (Chat GPT). Würde gerne mal 50 Jahre in die Zukunft schauen.

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In nicht mehr 2 Stunden werden die Oscars-Nominierungen vorgetragen.

Unter den Top 13 für Best Picture sehe ich die ersten 8 Safe danach wird es spannend, welche die letzten beiden übrigen werden, wobei ich ja Babylon vor Woman Talking sehe.

Dieses Jahr stehen dann die Chancen gut, dass wieder ein Internationaler Regisseur dabei ist, nur diesmal aus Deutschland

Bei Best Actress ist es nochmal spannend zu sehen, ob Ana de Armas tatsächlich ein Comeback hat und doch über Michelle Williams reinkommt. Und hoffentlich bekommt Paul Mescal für Aftersun tatsächlich eine Nominierung und schafft es Cruise auszustechen

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Ich will nur den Oscar für Fraser, alles andere ist mir dieses Jahr egal!

Also wenn Beavis & Butthead do the Universe nicht für Best Picture nominiert wird, dann boykottiere ich die Oscars.
:kappa:

Ich führe im Social Media Bereich aktuell viele Diskussionen dazu. Ich bin u. a. selbst im kreativen bzw. künstlerischen Gewerbe tätig und sehe diese Entwicklung sowohl mit einem lachenden, als auch einem weinenden Auge. Aufhalten lässt sich diese Sache nicht, was aus wissenschaftlicher Sicht auch gut so ist. Ich verstehe die Ängste, die Kreative ob der Übermacht einer alles „besser“ beherrschenden KI haben, denke aber, dass sich der Markt (persönlich halte ich nicht viel von dem Gedanke, das Kunst eine Handelsware ist, aber gesellschaftlich ist es eben so) zukünftig noch mehr segmentieren wird und wir später explizit eine Wahl haben werden, ob wir ein KI-Werk oder das eines Menschen sehen/besitzen/in Auftrag geben wollen.

Natürlich besteht hier die Gefahr einer Zweiklassendenkweise, aber die besteht jetzt schon. Ohne großen Namen wird man auf dem Markt nicht wertgeschätzt, unabhängig von Talent oder erlernter handwerklicher Fähigkeiten. Das war schon immer so. Neben Können ist Glück ein viel größerer Faktor, um mit Kunst erfolgreich zu sein, als alles andere.

Die momentane Empörung bezüglich des „geistigen“ Diebstahls durch KI kann ich auch nur bedingt nachvollziehen. Ja, diese ganzen „Arbeiten“, die KI erzeugen sind durch das „Kopieren“ fremder, menschlicher Kunst entstanden. Aber wir Menschen machen es nicht anders, wir betrachten Dinge und lernen von diesen. Am Ende entwickeln manche dann einen eigenen Stil, der nichts anderes ist als die Vermengung vieler fremder Stile, die Dritte vorher schon entwickelt haben.

Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, dass durch Menschen produzierte Kunstwerke ihren Stellenwert verlieren. Wohl aber wird das Geschäft Kunst als Dienstleistung neuen Regeln unterworfen werden, das ist sicherlich unausweichlich. Sprich KI entwirft nach Eingabe von Schlagworten innerhalb von Sekunden Kostüm-/Setdesigns, erstellt Storyboards, kreiert perfekte CGI und kann diese auch jederzeit ändern. Hier könnten menschliche Kreative tatsächlich obsolet werden.

Wir werden sehen wie es sich entwickelt.

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100.000 Livezuschauer nur für die Nominierungen, so unbedeutend sind die Oscars dann doch noch nicht :slight_smile:

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Da hast du recht. Hätte man sich sparen können.