Kino+ 2023

Ach naja. Alleine durch die Brutalität hebt es sich ja schon etwas ab vom derzeitigen Meta. Aber ja, wird vermutlich John Wick mit dem Beastmaster.

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jetzt mal ohne flax, wieso sind der großteil der trailer so dermaßen generisch???
immer und imer und immer wieder der gleiche aufbau, text und sound aufbau…

was ist aus sowas geworden? das sind trailer, trailer die sogar für sich selber stehen könnten:

wie genial der aufgebaut ist, was eine stimmung da aufkommt.
hab den trailer damals bestimmt 1000 mal geschaut und konnte kinobesuch nicht mehr abwarten.

@Herzer

kann diese pseudo rated r cgi gewalt aber auch nicht mehr sehen, ganz billiges lockmittel.
naja, man wird sehen.

Die guten Trailer gibt es doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Spätestens Anfang der 2000er wurden Trailer immer generischer und langweiliger.

Sowas wie früher gibt es einfach nicht mehr. Eine kleine Auswahl. :beancomfy:

Und dann gibt es natürlich noch sowas großartiges. :beanlul:

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Wobei ich immer lustig finde, dass man heute von zu langen Trailern und zu viel zeigen spricht und ich dann den JAWS-Trailer immer sehe. :smiley:

Ich hatte mal das Video geteilt. Das fand ich ganz interessant.

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Ich mag extra angefertigte Teaser

Z.B.

Oder

Er verrät noch nichts vom Film selbst und macht neugierig bzw generiert Hype.
Sicherlich sind solche Teaser eine Frage des Budgets, aber die meisten Teaser von heute sind von der Aufmachung her schon eher Trailer (Laufzeit und was gezeigt wird).

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Ich war ziemlich enttäuscht bzw. verwundert, als die Museumsszene nicht im Film war. :beansad:

Sorry aber das ist auch einfach nur nostalgisch-verklärtes Früher war alles besser Gerede. Wurden Blockbustertrailer generischer? Klar. Aber abseits davon gibt es massig kreative Trailer im Indie-Bereich oder für „Awards-Filme“.

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Die gab es früher auch schon. Daher ist der Punkt der sich negativ verändernden Mainstreamfilmtrailer durchaus valide.

Und dass es um Nostalgie geht, signalisiert bereits das Wort „früher“. :wink:

Ich bin eigentlich sehr dankbar, dass die Zeiten des Erzählers/Ansagers in Trailern vorbei sind…

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„In a woooorld“

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Ich vermisse sie, denn sie waren immer noch ein Signalgeber für die Künstlichkeit des Produktes und haben den Ernst relativiert.

Heutige Filme nehmen sich unglaublich ernst und das fängt schon in den Teasern/Trailern an. Aber es sind am Ende immer noch nur Filme. Mediale Produkte ohne Bewandtnis für die Welt - (künstlerische) Unterhaltung. Gerade dieser ganze Comicboom ist dahingehend fast schon pure Peinlichkeit. Ich sammel seit den 1980ern Comics und habe mir immer gewünscht, dass man anständige Verfilmungen auf die Beine stellt. Dies hat man gewissermaßen geschafft, aber diese Ernsthaftigkeit, die man dem Produkt insbesondere während der Vermarktungsphase einschreibt ist unnötig und völlig drüber.

Des Weiteren wusste man schon immer um die Wirkung dieser Off-Stimmen. Filme, deren Inhalt ernste Themen behandelten, hatten meist (auch nicht immer) einen Trailer ohne diese Sprüche (Schindlers Liste, Das Leben ist schön, etc.).

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Dann sollte dir der aktuelle The Flash gefallen. Der nimmt sich zu einem gewissen Grad nicht nur nicht ernst, der geht teilweise sogar ziemlich respektlos (auf gute Art und Weise) mit diversen (eingefahrenen) Comic-Themen und Franchise-Tropes um und reißt beim Umdrehen so manche „geheiligte“ Ikonisierung mit dem Arsch ein. :beanjoy:

Das rechne ich dem Film echt hoch an. Sowas würde es bei Marvel aktuell nicht geben.

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Schröck am Set von „The Last Kumite“:

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Er hat mir tatsächlich ziemlich gut gefallen. Und diese vielen Verweise und „Respektlosigkeiten“ waren sehr erfrischend.

Für mich ein schöner Abschluss der bisherigen Filme.

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Challengers von Luca Guadagnino mit Zendaya.

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Okay, der vibed irgendwie zwischen Schundroman und Arthouse hin und her :smiley:

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Dieses Update ist extrem Xenophob und Letterboxd hat sich damit ins eigene Knie geschossen. Das betrifft ja nicht nur die Brasilianer, sondern allgemein der komplette Globale Süden hat es hier erwischt und alle Filme die nicht von Westlichen Filmnerds abgenickt werden, bekommen schlechtere Bewertungen. Auch Filme von Frauen, Queere, PoC leiden darunter sowie auch Filme aus Regionen wie Hong Kong die ja sogar anerkannt sind im Westen, aber nicht komplett kanonisiert z.B. „Comrades Almost a Love story“ ein sehr großer Film mit Maggie Cheung.
Jetzt kann man wieder sagen „Listen dont matter“ und ja das stimmt ja auch, das Problem sitzt aber tiefer. Einer der schönen Funktionen von letterboxd war ja, dass man neue Filme entdecken konnten und gute wie beliebte Filmen aus anderen Regionen bekamen eine Exposure, die sie verdienen. Das ist jetzt nicht nur schlechter sondern tatsächlich ist der Algorithmus so für den Arsch das ganze Länderseiten die nicht zu Europa/US gehören für den Arsch. Wenn man bei einem Land wie Phillipinien schaut und nach average Rating filtert, gibt es jetzt über 90 Seiten Filme mit einer Durschnittswertung von 3,4. Das Letterboxd keine guten Algorithmen hat, weiß ja jeder der mindestens ein mal probiert Matrix in die suche einzugeben und dann erstmal Listen, User und etliche Avant-garde Kurzfilme mit den selben Namen findet, anstatt des Filmes „The Matrix“, weil der Suchalgorithmus nicht so gut ist.
Dieser Balken indiziert ganz klar eine 3,9
grafik

Dieser Tweet trifft es ganz gut:

Es trifft ja sogar unbekanntere Filme auch aus Deutschland oder wir deutschen sind halt alle einfach nur dumme Idioten und im globalen Konsens ist Daniel der Zauberer ein unterschätztes Meisterwerk und hat endlich ein besseres Rating bekommen

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ach daher die ganzen Tom Holland und Spiderman „gags“ und Sprüche gerade auf twitter
Oh man da haben aber so manche ein paar Probleme mit so einem Film

Ist das zufällig die Bewertung von A Dog’s Will? Damit fing Letterboxd erst an, über ein neues Bewertungsschema nachzudenken, weil der Film von 1x 5 Sterne Votern aus Brasilien geflutet wurde und ganz weit oben in der Top 250 stand. Nimmt man die ganzen Accounts weg, die nur für das 5 Sterne Voting für diesen Film existieren (und das Ergebnis für mich damit ganz klar verfälschen), bleibt eine 3,9 übrig.

Letterboxd ist mittlerweile im Prinzip die einzige Seite, bei der man noch darauf vertrauen kann, dass die Votings der Wahrheit entsprechen und nicht von irgendwelchen Fanboys/Rassisten/Homophoben für ihre Zwecke missbraucht werden und jeder zweite Kommentar „go woke, go broke“ lautet (unter anderem von vielen Usern, die nur diese speziellen Filme bewerten).

Siehe Beispiel The Little Mermaid oder Peter Pan & Wendy.

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Natürlich gestehe ich jedem zu, zu sagen, „was regt der sich so über irgendwelche Filmbewertungen auf?“. Ich verstehe auch, dass es dir wichtig ist, Filmen außerhalb des Europa/USA/Asien Kosmos eine faire Stimme zu geben, aber mir geht es generell darum, dieser Hasskultur Einhalt zu gebieten und das Internet nicht zu einem vollkommen morallosen Ort verkommen zu lassen, in dem jeder Hans und Franz Hasstiraden und Beleidigungen rausballern darf, wie er will.

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So langsam flattern auch die ersten deutschen Kritiken zu Indy 5 rein. CSB hat den auch schon gesehen (noch ohne Kritik).

@LeSchroeck Konntest du den auch schon sehen, oder wann ist die Pressevorführung in Hamburg?