Ich werde mir auch alle vier Filme anschauen im Kino. 1 von 4 durch.
Gestern bei Indy im Kino hab ich beim Mission-Impossible-Trailer auf großer Leinwand auch immer wieder mehr Lust bekommen und freue mich, dass das bald soweit ist.
Der Unmut über diese Erkenntnis entlud sich in einer seltsamen Entrüstung dahingehend, dass man „am Einlass ja gar nicht gesagt hat, dass das ein Kinderfilm ist“ und dass „es ja wohl eine Frechheit ist, sowohl reale als auch Animationsfilme mit Spider-Man in die Kinos zu bringen“. Vermutlich, weil das hochgradig clevere Gespann der Meinung ist, dass Animationsfilme ja dann wohl doch eher ins Nachmittagsprogramm des Kinderfernsehens oder ins Streaming gehören. Echte Fans also. Respekt.
Wutschnaubend über den VÖLLIG (!) in die Hose gegangenen Abend hat das Pärchen seine Sachen geschnappt und ist mit knallender Tür aus dem Kinosaal verschwund
Mich hat es sehr gefreut das Antje „The Fall“ vorgestellt hat.
Eine viel zu übersehende Serie, bedrückend, realistisch, schmerzhaft, sehr düster und einen hoch ambivalente Rolle für Gillan Anderson.
Die beste Darbietung ihrer Kariere.
Ursprünglich sollte es wirklich nach der 1.Staffel enden und genau diese Wirkung erzielen.
Nach dem Erfolg wurden aber weitere Staffeln freigegeben.
Weil Antje nach ähnlicher Qualität fragte welche viel zu unbekannt ist:
„Line of Duty“
Eine britische Crime Serie in der ein Team der internen Ermittlung im Fokus steht.
Sehr realistisch, ungeschönt, düster, schockierend.
Ähnlich zu The Fall besteht jede Staffel nur aus 5-6 Folgen, hat aber einen übergreifenden Handlungsbogen.
Da mich das Thema Wirtschaftlichkeit (wahrscheinlich berufsbedingt) in der Filmindustrie sehr interessiert, habe ich mir mal die Einspielergebnisse der bisherigen Filme in 2023 angesehen (ab 10 Mio. Produktionsbudget).
Meine Formel ist relativ einfach gehalten und könnte von Kritikern auch als Milchmädchenrechnung bezeichnet werden
Hinweis: Gemäß Brancheninsidern kommt auf das Produktionsbudget häufig nochmal die gleiche Summe der Produktionskosten an Marketingkosten oben drauf (bei sehr hoch budgetierten Filmen sogar noch mehr).
Dazu müssen sich die Studios die Ticketeinnahmen mit den Kinos teilen (je nach Studio 50/50, 60/40 etc.).
Meine Formel:
Einspiel < doppeltes Produktionsbudget = Rot
Einspiel zwischen 2 und 2,5 fachem Produktionsbudget = Gelb
Einspiel > als das 2,5 fache Produktionsbudget = Grün
Ergebnis: Das Filmgeschäft ist hart! Besonders der Mai/Juni zeigen das sehr deutlich.
was das für ein satzbau?
du hattest gestern vor indy zu sehen, kam im kino einfach geil rüber, aber gleichzeitig hoffst du auch, dass er geil wird?
was?
Vergessen habe ich die nicht, in der Tabelle geht es um den Vergleich Produktionsbudget / Box Office.
An aussagekräftige Zahlen in Sachen Streaming kommt man nur schwer bis gar nicht ran. Es heißt aber, dass Filme, die im Kino floppen, oft auch im Streaming nicht mehr viel einbringen und nach 3-4 Wochen VOD auch schon ohne Gebühr verfügbar werden, einfach weil die Nachfrage nicht da ist.
Merch ist eher selten einem Film direkt zuzuordnen, sondern eher dem Franchise im Allgemeinen. Die werden die für Ihre GuV Rechnung pro Film eher rauslassen.
Ja, meine Liste ist noch eher wohlwollend und gesteht den Studios wahrscheinlich mehr Ticketeinnahmen zu als es tatsächlich sind. Dann wird das Eis auch für Knock at the Cabin, Cocaine Bear etc. dünn
Generell finde ich die Liste wirklich erschreckend. Besonders die Budgets sind teilweise absurd hoch. Man muss nur hoffen, dass dort auch noch Corona Auflagen drin stecken (Indy 5 300 Mio. ) Andernfalls sehe ich nicht, wie sich diese 200-300 Mio. Vehikel zukünftig tragen wollen.
Hat hier Jemand die Filme „Killer Target“ und „Never Die“ gesehen?
Falls ja, wie sind die so?
Die Kombi John Woo und Chow Yun-Fat klingt ja schon mal vielversprechend