Anime = Japan
Zeichentrick = westen
mehr is da ned dahinter und dadurch das die stile so unterschiedlich sind macht es halt sinn das zu trennen
Anime = Japan
Zeichentrick = westen
mehr is da ned dahinter und dadurch das die stile so unterschiedlich sind macht es halt sinn das zu trennen
Wenn man es Anime nennt weiß jeder sofort, dass er aus Japan oder vielleicht noch Korea kommt. Das ist einfach der größte Unterschied. Mittlerweile gibt es stilistisch zwar Überschneidungen, aber auch da gab es früher große Unterschiede.
Nah, geh ich nicht mit. Eine Trennung halte ich für unnötig.
Das ist genauso wie der Begriff Graphic Novel, der in der Comicforschung ebenso ambivalent gesehen wird, wie eben Anime/Manga, da es mehr oder weniger ein Marketingbegriff ist, unabhängig von Will Eisners Nutzung des Begriffs.
Ich weiß um die Möglichkeit der schnellen Zuordnung durch die Begriffe, aber gerade heute macht das gar keinen Sinn mehr. Man zielt da also auf stilistische Elemente ab. Aber wieso spricht man dann bei Frankobelgischen Comics auch immer nur von Comics? Wenn Hergé zur Gestaltung ligne claire nutzt, dann ist das ein ebenso großer Unterschied zu z. B. Byrnes Superman wie zu Otomos Akira. Aber bei Letzterem wird dann eine Unterscheidung gemacht.
Für mich bleibt es eine bewusste Entscheidung, die auch wertend gemeint ist.
Schön gesagt, sehe ich sehr, sehr ähnlich!
Ich finde David Hain hat schon ein zynische Ader bzw. fällt durchaus harte Urteile bei Filmen, aber das er immer nur verreißt oder Filme/die Branche schlecht redet stimmt auch nicht ganz.
Die Blockbuster-Branche ist gerade in der Krise (inhaltlich für mich schon länger) und da kann meiner Ansicht durchaus ausführlich darüber berichtet werden … das Thema ist interessant und auch wichtig, wie es mit Hollywood weitergeht.
Habe ich auch nicht behauptet. Mein Punkt war, dass er im Podcast und auf seinem Kanal in den letzten Monaten sehr oft Besucherzahlen in den Raum wirft und sie dann extra kritisch kommentiert, was für mich eben manchmal doch sehr ins Zynische abdriftet. Damit redet er die Branche nicht schlecht, aber meistens will ich mehr über den Film erfahren oder über das Handwerkliche und nicht, wie sehr The Flash am zweiten Kinowochenende gedroppt ist, wie viel er einspielen muss, was für ein Flop das für DC ist usw. Es ist ja in Ordnung, das mal dazuzusagen, wenn es wirklich heraussticht, aber mittlerweile wird ja fast jeder Kinostart mit Argusaugen beobachtet. Elemental, Indiana Jones, The Flash, Fast X, Transformers - überall spielen die Besucherzahlen plötzlich eine ganz große Rolle und müssen kommentiert werden.
Aber warum dann nicht dazu separat ein Video-Essay machen oder eine Podcast-Sonderfolge? Ich stimme dir zu, dass es durchaus ein interessantes Thema ist, aber dann fände ich es besser, wenn man dazu vernünftig recherchiert und sich dem in einem Format länger widmet, als bei jeder Filmdiskussion dazuzusagen „Oh, ich hab übrigens gehört, dass die Besucherzahlen bei Film XY unterirdisch sind. Der säuft in den USA gerade voll ab. Dabei muss er so und so viel einspielen, damit er keine Vollkatastrophe für XY wird“.
Die inhaltliche Kritik am Film sollte natürlich nicht untergehen, da gebe ich dir vollkommen recht … der Anteil hat in letzter Zeit nicht ganz gepasst.
Vor ein paar Tagen hat er ein extra Video zu der Thematik hochgeladen, das die Problematik ganz gut zusammenfasst.
Vielleicht nehmen die Einnahmen dann nicht mehr die ganz große Rolle ein … zumindest nach Barbie/Oppenheimer/MI:7
Wenn die Probleme an den Kinokassen genreübergreifend auffällig sind, dann zeigt das evtl. einen Wandel in der Rezeption von Filmen an. Diesen zu kommentieren, halte ich durchaus für legitim.
Natürlich sind die Gründe für diese „Flops“ vielfältig, aber dass sie sich gerade zu häufen scheinen, ist nicht von der Hand zu weisen.
Liegt es ausschließlich an der Inflation? Sind die diversen Streaminganbieter und damit verbunden die immer kürzer werdenden Auswertungsfenster im Kino der Grund? Oder ist das Publikum übersättigt? Haben soziale Medien und die dadurch viel unmittelbareren soziopolitischen Diskussionen über Medien einen negativen Einfluss auf den Medienkonsum (woke/anti-woke)?
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Oppenheimer ein großer Erfolg wird. Die letzten Filme Nolans waren trotz eigentlich massentauglicherem Thema auch nicht die Straßenfeger.
Und bei Barbie bin ich da nach wie vor auch mehr als skeptisch. Ich kenne aus meinem Umfeld sehr sehr viele Leute, die eigentlich häufig ins Kino gehen und da gar keinen Bock drauf haben. Das liest man auch in vielen Kommentaren immer wieder.
MI könnte dann doch auch wieder das Problem haben, das der 300 Millionen Budget hat und an die Milliarde Einnahmen kommen muss.
Aber vielleicht überraschen sie ja alle in irgendeiner Weise.
Mich schreckt eher ab, das man wohl Richtung Massentauglichkeit gehen muss. Der Super Mario-Film ist mit riesigem Abstand der erfolgreichste Film des Jahres, da befürchte ich fast eher, dass man nun alle zwei Jahre einen bekommt plus das DK Spinoff usw.
Und dem wird einiges folgen nach Sonic und Mario.
Wie bekommen noch einige große Titel in diesem Jahr, also die 7-8 Trailer im Kino am Donnerstag waren alles große Fische, man muss nur abwarten, wie sie dann performen. Dune ist auch nach wie vor keine Massenware.
Ich würde ehrlich gesagt ganz vorne ansetzen und fragen: Was macht einen Film heutzutage zu einem Flop? Im Internet kursieren die wildesten Formeln zur Berechnung des Profits/des Verlusts, manche sagen, man muss bei Marketing denselben Wert nehmen wie bei den Produktionskosten, andere sagen, man muss das 2,5-Fache nehmen usw. Dadurch entstehen sehr unterschiedliche Einschätzungen. Letztlich kommt man zu dem Schluss, dass es von Film zu Film komplett individuell ist, ob er ein Erfolg ist oder nicht.
Zumal viele Filme heutzutage relativ kurz im Kino laufen und dann weiter verwertet werden. Sie spielen eine wichtige Rolle als Content und Seller für Streaming-Plattformen, man nimmt Geld durch Lizenzen ein, es gibt Merchandise und weitere Einnahmequellen. Ein Film, der vielleicht durch verkaufte Kinotickets mit Ach und Krach seine Kosten gedeckt hat, kann sich für die Studios dennoch lohnen, weil er die Marke aufrechterhält, den Vertragspflichten nachkommt, die Leute über die Franchise reden lässt und sich langfristig vielleicht doch noch zu einem kleinen Erfolg entwickelt durch irgendeinen Trend oder ein Ereignis.
Allein das zeigt doch, dass wir mit Milchmädchenrechnungen und der Zahl an verkauften Kinotickets aufpassen sollten. Streaming macht inzwischen so einen wichtigen Part in der Kalkulation aus, dass ich mir da kaum ein Urteil erlauben könnte, ob ein Film ein Erfolg war oder nicht.
Ich sage auch nicht, dass alle drei Filme erfolgreich werden, aber es sind noch die verbleibenden „Sommerblockbuster“, auf die sicher auch intern in Hollywood geschaut wird.
Bei Oppenheimer gebe ich dir Recht, dass es vermutlich kein großer Kassenerfolg wird. Barbie ist für mich echt schwierig einzuschätzen, von einem finanziellen Flop bis hin zum großen Überraschungserfolg ist für mich alles drin - entgegen deiner anekdotischen Evidenz kann ich das Gegenteil berichten, dass viele, die maximal 1-2 pro Jahr ins Kino gehen in meinem Freundeskreis echt Lust auf den Barbie-Film haben.
MI:7 wird vermutlich am meisten einspielen, aber hat mit Budget von 290 Mio. natürlich auch schon ein extrem hohe Hürde für den Erfolg. Da haben es Barbie und Oppenheimer mit ihren 100 Mio. Budgets deutlich einfacher, in die Gewinnzone zu rücken.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und möchte alle drei Filme im Kino sehen!
Woran liegt es? Wegen den Namen „Barbie“?
Gosling selbst hat letztens das gesagt, als er teilte, dass viele Männer ihm nur zu flüstern, dass sie sich auf Barbie freuen: „I’m like why are you whispering it? That’s cool. There’s something in it for the Ken’s.“
Hab das auch schon häufiger in Kommentaren gelesen. Denen ist die Welt dann ganz einfach zu bunt und sie können sich nicht wirklich vorstellen das aus Barbie eine gute Story entstehen kann.
Der wird wohl durch erste Kritiken und Mundpropaganda entweder durch die Decke gehen, oder total floppen. So meine Einschätzung gerade.
Und die Stimmen kommen übrigens nicht nur von Männern.
Das Zitat habe ich nur genommen, da man seit Beginn online öfter dies von männlichen Accounts lesen konnte.
Aber auch bei Frauen kann ich es wenig nachvollziehen. Auf welcher Basis basiert das „zu Bunt“. Anhand des ersten Trailers, da räumt der zweite Trailer mit auf und als Kinogänger und Filmfan, konnte man da zumindest sehen, dass sich wahrscheinlich ein Anfangsteil in der Barbieworld abspielt.
Allein daran, dass eben Greta Gerwig an Bord ist, sollte zumindest auch ein wenig Vertrauen in einer Story haben, falls man ihre anderen Filme gesehen und gemocht hat. Aus „Little Women“ hat sie auch nochmal eine schöne Neuverfilmung gemacht.
Anderseits ist Barbie eine ikonische nostalgische Figur und dies ist der erste Film der Marke der nicht nur für eine bestimmte Zielgruppe gedacht ist.
Zudem ist das Marketing für den Film weltweit jetzt schon sehr oppulent … aber naja wir werden es ja sehr bald selbst sehen .
Das ist tatsächlich was mich abschreckt. Ich konnte mit ihren Filmen bisher wenig anfangen. Von Little Women gibt es bessere Versionen, Lady Bird war nicht meins, Frances Ha ging so. Und der beste Film ihres Partners ist für mich noch immer Kicking and Screaming und der ist 20 Jahre alt. Die haben eine kleine Hypothek bei mir. Trotzdem bin ich interessiert an Barbie, aber noch nicht in dem Maße, dass es mich ins Kino zieht, da werden erste Kritiken Überzeugungsarbeit leisten müssen, und ich schaue ja schon interessierter auf die Kinowelt als die meisten normalen Kinogänger.
Ich gehöre zu diesen Menschen. Dieses quietsch Pink finde ich absolut unerträglich. Mich nervt der Trailer schon extrem, nachdem ich ihn jetzt 2 Mal im Kino sehen musste.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht, wer die riesige Zielgruppe für diesen Film sein soll. Alle, die als Kind begeistert mit Barbie gespielt haben, kann man zumindest mit dem Trailer, den ich gesehen habe, nicht locken (hieß es da nicht was von wegen, if you hate Barbie…?). Und wie viele Menschen, auf die der Satz aus dem Trailer zutrifft, beschäftigen sich so weit mit einem Film zu einem Thema, das sie nicht mögen, dass sie darauf aufmerksam werden könnten?
Leute die Bock haben auf gute Laune mit einem unbeschwerten/albernen Film, der sich selbst nicht zu ernst nimmt und einfach Spaß macht.
Hab nichts mit Barbie am Hut, aber ich fand den Trailer iwie ganz geil „You have to want to know, do it again“
Barbie kann ich mir durchaus als Hit, vielleicht auch Sleeperhit vorstellen. Ich habe definitiv Lust drauf, allein schon aufgrund der visuellen Ästhetik des Films.
Das ist so ein typischer Film, der Menschen, die sich selbst nicht unnötig ernst nehmen, ansprechen wird.