Except as set forth in the Notice to Members Regarding Non-Struck Work, all covered services and performing work under the TV/ theatrical contracts must be withheld, including but not limited to:
● Principal on camera work, such as:
○ Acting
○ Singing
○ Dancing
○ Performing stunts
○ Piloting on-camera aircraft
○ Puppeteering
○ Performance capture or motion capture work;
● Principal off camera work, such as:
○ ADR/Looping
○ TV Trailers (promos) and Theatrical Trailers
○ Voice Acting
○ Singing
○ Narration, including audio descriptive services except as the services may be covered by another collective bargaining agreement referred in the Notice to
Members Regarding Non-Struck Work
○ Stunt coordinating and related services
● Background work
● Stand-in work
● Photo and/or body doubles
● Fittings, wardrobe tests, and makeup tests
● Rehearsals and camera tests
● Scanning
● Interviews and auditions (including via self-tape)
● Promotion of/publicity services for work under the TV/Theatrical Contracts, such as:
○ Tours
○ Personal appearances
○ Interviews
○ Conventions
○ Fan expos
○ Festivals
○ For your consideration events
○ Panels
○ Premieres/screenings
○ Award shows
○ Junkets
○ Podcast appearances
○ Social media
○ Studio showcases
● Negotiating and/or entering into and/or consenting to:
○ An agreement to perform covered services in the future
○ Any new agreement related to merchandising connected to a covered project
○ The creation and use of digital replicas, including through the reuse of prior work
● Performing on a trailer for a struck production or other ancillary content connected to a struck production
Ohne wirkliches Wissen. Ich kann mir vorstellen, dass die Kosten für Transport/Logistik und Personal heutzutage einfach deutlich höher sind, als noch vor z. B. 20 Jahren, geschweige denn in den 70ern/80ern/90ern. Das gilt ebenso für die Kosten der SFX-Departments und die PR-Abteilungen.
Und da oben drauf kommt dann noch die weltweite Inflation.
Hab mir mal die PDF angeschaut und das klang jetzt nach nicht so hohen Forderungen eigentlich. Vor allem die erwartete Summe am Ende ist mit knapp 500 Mio für diese Branche jetzt doch nicht so viel oder?
Na dann stehen uns Film- und Serienfans wohl trostlose Monate bevor, wenn die Studios nicht relativ schnell einlenken
Aber hey, wenn du deine Leute schlecht/unverhältnismäßig bezahlst und auch sonst keine vernünftigen Rahmenbedingungen bietest, musst du halt mit den Konsequenzen leben.
Das würde ich gar nicht so schwarz sehen.
Man kann die Zeit nutzen, um seine Watchlist zu verkleinern.
Kino+ kann z.B. das ein oder andere Special rausballern
Aktuell wirst du nichts merken (außer fehlender Premieren u. Interviews zu neuen Filmen), jedoch 2024/25 wird es zu einigen Ausfällen und Verschiebungen kommen … für europäischen Produktionen eigentlich die Chance, ein bisschen in die Presche zu springen.
Ich vermute die SItuation eskaliert deswegen gerade, da die Studios massive Probleme haben (überwiegend selbstverschuldet) und jetzt die Autoren und Schauspieler mehr Geld wollen … ich vermute einen harten Kampf. Steh aber voll hinter den Streikenden.
Ich denke auch in 2023 wird verschoben. Dune 2 z.B. wird nicht starten, wenn gar keine Promo gemacht werden kann. Im Prinzip muss fast jeder große Film, der in 2023 gestartet, gestoppt werden.
Barbie und Oppenheimer sind gerade noch so daran vorbeigeschrappt.
Hätte das wirklich diesen Einfluss auf Filme, die in den nächsten Monaten starten, so dass man jetzt ein Dune noch verschiebt.
Ja, auf den Premieren wird dann nur noch der Regisseur und Produzent stehen. Der rote Teppich wird leer sein… Aber hat das wirklich so ein großen Einfluss an der Kinokasse, wenn ich nun nicht drei Interviews vom Cast vorab habe?
Zum Beispiel bei Ryan Reynolds-Filmen würde ich schon sehen, dass das einen größeren Einfluss hat, da er ja extrem viel Marketing für seine Filme macht.
Ich halte das eh für völlig überschätzt. Die Filmbubble wird eh über Dune reden und mich hat noch keine Nachrichtenmeldung von ner Premiere ins Kino gelockt. Das Hauptwerbemittel wird der Trailer sein.
Sie dürfen halt auch nicht auf Promo-Tour gehen. Normalerweise wären ja die bekanntesten Gesichter erstmal über ein paar Wochen um die Welt geflogen und hätten den ganzen Film-Zeitschriften, Internetseiten, Sendungen, Bloggern usw. Interviews gegeben.
Timothee Chalamet wird jetzt auch nicht bei Jimmy Fallon sitzen oder Zendaya bei Graham Norton.
Das sind schon wichtige Werbemaßnahmen für Filme. Bei einem zweiten Teil vielleicht nicht ganz so schlimm, aber es dürfte sich bemerkbar machen, gerade für Leute, die sich eben nicht täglich auf Filmseiten oder in Foren rumtreiben.
Late Night Shows gibts seit dem WGA Streik leider eh nicht mehr ): Bin hart auf Entzug
Dein Punkt bleibt aber natürlich bestehen und wird nochmal dadurch geboosted, dass die Schauspieler auch keine Werbung über ihre Social Media Accounts mehr machen dürfen. Weiß jetzt nicht wie relevant das für Dune sein wird, aber ich glaub schon, dass die üblicherweise wohl relativ viele Leute erreichen würden.
