Kino+ 2023

Man kann doch aber schon viel lesen in den sozialen Medien. Wenn ich da die Eindrücke von Leuten lese, denen ich folge oder geteilt wurden, klingt das danach, worauf ich mich nächste Woche freue.

Also am 19. Juli gibt es von Barbie schon viele Previews. Da wundert mich der um einen Tag verschobene Embargotermin nicht.

Ursprünglich war es der 13.07 bei Barbie, hat Warner dann aber verschoben.

Normalerweise haben die Studios kein Problem damit, Reviews schon vorher zu veröffentlichen (Auch gebündelt bei Rotten Tomatoes & Metacritic), wenn klar wird, dass die Reviews größtenteils positiv sind.

Ein Embargo bis 1-2 Tage vorher ist häufig ein Zeichen von schlechten bis gemischten Reviews.

Aber mal abwarten :blush:

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Hm, ich kann mir gut vorstellen, wenn es gemischte Reviews geben wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das ganze furchtbar Schlimm wird. Allein wie viel mein Kino da an Werbemaßnahmen für hat. Weil das vom Verleih aus bei dem Kino ein Event abgehalten wird, ist wirklich selten.

Aber das heißt doch nichts. Selbst bei miesen Reviews kann es am Ende immer noch so sein, dass dir der Film trotzdem gefällt.

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Vielleicht hatte man das auch verschoben, weil am gleichen Tag der Streik ausgerufen wurde.
Wo stand eigentlich, dass das Review Embargo für den 13. angesetzt war?

Das kann sein. Aber es kommt bei mir selten vor, dass mir Filme mit miesen Reviews gefallen. Aber nicht wegen der Reviews von anderen, sondern weil der Film mies ist :smiley:

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Klar. Wollte ich nicht in Frage stellen.

Ich habe es da „leider“ öfter, dass mir Filme gefallen, die das Gros der Leute schwach finden. Bin ja auch jemand, der nicht gespoilert werden kann, weil ich offensichtlich mit einer anderen Linse auf die Dinge blicke.

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Es gibt so ein paar Seiten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen. Ob die 100 % vertrauenswürdig sind, kann ich nicht sagen.

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Hast du die Quellen?

Also wir haben schon immer die Sperrfrist bis zum 19 Juli, 1 Uhr nachts bekommen. Vom 13.7, war zumindest in den Mails, die ich bekommen habe, nie die Rede.

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Es wird heutzutage so viel im Kaffeesatz gelesen, „alles“ wird als Anzeichen für „irgendwas“ gedeutet. Manchmal sehne ich mir die Zeiten zurück, in denen es noch kein Internet 2.0 gab.

Ich mache mir wenig „Sorgen“ um „Barbie“, „Oppenheimer“ - und später um „Dune: Part 2“. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle drei Filme - mindestens - gut sein werden. Ich habe da Vertrauen in die Regisseure, weil Gerwig, Nolan und Villeneuve - so unterschiedlich sie sind - Leute mit künstlerischem Anspruch sind und keine reinen Auftragsarbeiter. (Gut, ich mochte auch „Tenet“, an dem sich ja die Geister geschieden haben. Und insgesamt gibt es bei Nolan eine gewisse Lagerbildung, was Fanboys/-girls und Hater betrifft. Beides albern.)

Wenn „Barbie“ z. B. wirklich eine Adaption des platonischen Höhlengleichnisses wird, dann wird das höchstwahrscheinlich Comedy-Gold mit Hintersinn.

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Mal eine andere Sicht außerhalb von den US-Tweets, die ich so gelesen hatte zu Barbie. Oliver Kalkofe hätte es nicht gedacht und wohl nichts Große erwartet, aber kam so von der Barbie-Premiere nach hause. Klingt doch gut, wenn man so aus dem Kino kommt.

#BarbieKalk #BarbiePremiere #Berlin Hätte nie gedacht, dass ich mal ein #Barbie-Fan werde, aber ohne Scheiß: Was für ein Hammerfilm! Witzig, intelligent, philosophisch, ironisch, kritisch, clever - alles was man nicht erwarten würde! Unbedingt anschauen! Top! #KeinKinderfilm

https://twitter.com/twitkalk/status/1680346888959131649

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Für Disneyfilmpremieren sollen jetzt die Figuren aus den Parks über den roten Teppich laufen.

https://twitter.com/Variety/status/1680372520707563520?s=20

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Ja, Goofy als Streikbrecher. Ich hoffe, die werden dann wie früher von den Pinkertons eskortiert :kappa:

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Läuft für Tom und das Franchise.

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Nichts anderes hab ich erwartet.

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Alleine das derzeit mit einem 200+ Millionen Dollar Einspielergebnis für außerhalb der USA rechnen. Dabei war bei meiner Nachmittagsvorstellung gestern im schön klimatisierten Kino nicht mal so viel los.

Der neue Film von Studio Ghibli „How do you live?“ läuft seit ein paar Tagen in den japanischen Kinos und ist soweit ein ziemlicher Erfolg - und das trotz Zero-Advertising-Strategy. Man hat keine Trailer, Story-Beschreibungen, Bilder oder irgendwelche Infos abgesehen vom Poster veröffentlicht. Hier ist ein kurzes Statement von Toshio Suzuki dazu:

Die ersten Stimmen sind sehr positiv. Die Leute, die den Film schon sehen konnten, beschreiben ihn als eine Art Best-of-Ghibli, wobei er nicht wirkt, als wäre er das große finale Werk von Miyazaki. „How do you live?“ soll einige Elemente haben, die es auch schon in den früheren Ghibli-Filmen gab, wobei der Film trotzdem konsequent seine eigene Geschichte erzählt und Vision verfolgt.

Ich bin echt sehr gespannt, wie und ob man den Film hierzulande bewerben wird, wenn er in die Kinos kommt. Ghibli ist es ja sehr wichtig, dass man möglichst nichts über die Story weiß, bevor man reingeht.

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Bin am Donnerstagnachmittag drin gewesen. Da wurde der Film sogar noch kurzfristig vom größten in den kleinsten Saal verlegt, weil nur 15 Leute drin gewesen sind. Aber Sommer und Urlaubszeit sind halt immer schwierig.

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