Tenet ist auch, glaube ich, ein guter Film.
Aber man muss ihn halt zu100 % verstehen.
Und dafür bin ich anscheinend zu dumm
Tenet ist auch, glaube ich, ein guter Film.
Aber man muss ihn halt zu100 % verstehen.
Und dafür bin ich anscheinend zu dumm
Nicht verstehen, fühlen.
Ich glaube auch dafür wird Oppenheimer geeignet sein.
Gibt es irgendwelche Infos zum Internationalen Release?
Ich habe ihn gefühlt, nicht verstanden.
Ja. GKIDS hat sich die Rechte für einen US-Release gesichert. Der Film soll in Nordamerika Ende 2023 in die Kinos kommen. Einen konkreten Starttermin gibt es aber noch nicht. Dort wird er „The Boy and the Heron“ heißen, was meiner Meinung nach sehr enttäuschend ist im Hinblick auf den starken Originaltitel. Ich schätze, dass der Film kurz danach auch bei uns in die Kinos kommen wird, vermutlich unter dem Namen „Der Junge und der Reiher“.
Zur aktuellen Streiksituation sind diese zwei Artikel interessant. Es wird auf jeden Fall sehr kompliziert, eine Einigung zu finden, während die meisten Streaming-Services nicht profitabel sind und viele Filme es nicht schaffen, ihre Budgets wieder einzuspielen.
Dann war das schon lange vor dem Streik eine Verlorene Schlacht
Naja, die Verluste hat man halt steuerlich abgeschrieben und die Leute in den hohen Positionen haben sich soviel ausgezahlt wie noch nie zuvor.
Das war nie darauf ausgelegt, auf dem Papier profitabel zu sein.
Huch, wer hätte gedacht, dass Gier zu Problemen führt? Hmmmm…
Ist für Amerikaner ein eher unbekanntes Konzept.
Exakt. Auf dieser Seite des Atlantiks stehen Großkonzerne noch für Altruismus&Nachhaltigkeit!
Nö, aber hierzulande sind Arbeitnehmervertretungen ein doch eher regelmäßiges Bild und Beteilung der Angestellten an Entscheidungen und Profite sind hier nichts unerhörtes oder gar „kommunistisch“. Natürlich wird auch hier das immer mehr zum Problem und wir müssen aufpassen, dass die Arbeitnehmerrechte nicht auch irgendwann auf US Niveau sind. Dennoch würde ich die beiden in keinen Vergleich setzen.
/edit: Und das „Gier ist gut“-Mindset ist nun wirklich nichts unbekanntes in den USA.
Der Vulture Artikel ist sehr interessant zu lesen, danke für die Empfehlung.
Diesen Abschnitt finde ich gerade vor dem Hintergrund, dass die eher seichten, alten Network Serien (Gilmore Girls, Friends etc.) großen Erfolg bei den Streamern haben spannend, denn genau diese Art von Inhalt produzieren sie selber nicht.
Ich finde den Vergleich aber zu einfach. Ja, die Leute mögen „Two And A Half Men“, da sie es kennen und damals so verfolgt haben von Woche zu Woche auf CBS, NBC und so. Aber es ist auch nicht die Schuld der Writer, wenn Streaming-Dienste wie Netflix nicht mehr wie Network-Serien produzieren, sondern alles auf einmal raushauen und Staffeln auf 10 Folgen gekürzt haben.
Wenn Netflix jetzt ihr Anforderung umstellt und sagt, wir wollen eine Sitcom so wie früher. Bitte macht 20 Folgen und diese strahlen wir mit zwei Folgen pro Woche aus. Glaubt hier wer, dass es dann keine Writer gibt, die sich da wiederfinden?
Das jeder ein „Barry“ machen will ist klar. Es gibt aber auch noch genug Writer, die ihr tägliches Brot halt mit Network-Serien und so verdienen.
Richtig. Netflix könnte auch Case-of-the-Week-Serien produzieren. Warum machen sie es nicht? Peacock und Rian Johnson haben es doch mit „Poker Face“ gezeigt. Hohes Production Value, auch weniger Folgen, aber jede Folge steht für sich und beschäftigt sich mit einen Fall und verschiedenen Charakteren.
Haben sie doch auch mit Suits oder The Blacklist. (oder ist das wieder eingekauft?)
Suits lief auf USA Network (basic cable), The Blacklist lief auf NBC (broadcast).