Naja, wenn wir uns die Beispiele die herhalten müssen für Go woke go broke ansehen, dann trifft halt keins davon so auf Barbie zu
Ghostbusters - Genderswap
Arielle - rothaarige ausgetauscht durch jemand ethnisch anderes
Aktuell Schneewittchen - bis auf einen Zwerg ist da offenbar alles anders
Superman (oder sein Sohn?) wird schwul - wenn auch bisher nur in den Comics
Promising young women (ist noch auf meiner watchlist, also beruht das nur auf hörensagen) wird da nicht genannt, der ja ähnlich feministisch ist, aber jetzt auch nicht ein riesiger Kassenerfolg war.
Und ich halte mich nur an dem, was ich vorab gelesen habe und wenn ich nach Barbie und Go Woke, Go Broke suche, immer noch die Tweets sehe, wo genau das geschrieben wird. Sie stürzen sich sogar auf eine kleine Szene im Film vorab, was auch noch mehr als lächerlich ist. Aber wenn es dir hilft als Beispiel
Diese Punkte und dieser dämliche „Es ist ein Männer-hassende“-Film reicht doch aus, dass die right-wing-überall-woke-sehenden Internetschreiber auch bei Barbie „Go Woke, Go Broke“ schreiben, wenn der Film gefloppt wäre. Jetzt muss sich Ben Shapiro z.B. damit vergnügen, dass er eine Barbie in Brand steckt.
Naja, finde ich auch nicht vergleichbar mit Barbie. Wahrscheinlich kennen diese Leute „Promising Young Women“ nicht mal. Die wenigstens Leute kennen den… damals, wie heute. Wenn du nun aber „Promising Young Women“ so groß beworben hättest wie Barbie damals und dann noch die Themen schön aufgegriffen, dann wäre ich wiederum interessiert wie denn Echo in den sozialen Medien gewesen wäre.
Zu Mal hier auch die Frage ist, ob ein Broke hier auch Sinn macht. Der Film hatte ein Budget von 10 Millionen Dollar. Wurde auch von keinem Studio produziert und die Rechte wurde nach Sundance verkauft. Von daher hatte hier auch wohl niemand dreistellige Millionenbeträge erwartet.
Wenn es danach geht, dann müssten sie alle Barbie auch als Anti-Woke-Film sehen. Weder die Barbie #1 noch Ken #1 wurden durch Darsteller anderer Hautfarbe gespielt.
Okay, das mit den Tweets vorher war mir nicht bekannt, dreht die Sache schon in ein anderes Licht.
Jo, aber solche Wahrheiten würden ja auch niemanden interessieren, wenn man sich das als Ziel setzt zu sagen diese Art von woken Filmen spielt kein Geld ein.
Aber ja, hast schon Recht, man sollte sich da eher an Blockbuster halten, was ich mit dem Beispiel nicht gemacht habe.
Mir fallen aber spontan halt auch echt wenig Filme ein, die „feministische“ Blockbuster sind
Millionen werden ins Marketing gepumpt, aber eine Person die mal kurz nachdenkt, unbezahlbar.
Nach dem Motto: „Die ganze Welt hast es gefeiert, warum sollte es in Japan anders sein?“
Klasse auch wie so ein Satz sich jetzt liest, dank Elon dem Genie
Am Montag reagierte Warner Bros. Japan und veröffentlichte ein Statement auf X (ehemals Twitter),
Wird sowas jetzt auf Jahre mit der Klammer geschrieben? Oder wird man sich daran gewöhnen? Ist X zensiert? Ist X ein Platzhalter, wären heute zumindest meine ersten Gedanken gewesen.
Echter Trash darf sich dessen aber nicht bewusst sein. Ansonsten sind wir bei Asylum und Co. die halt „billig“ und „faul“ immer wieder als Attitüde verkaufen wollen. Wir würden nicht über The Room reden, wenn Wiseau nicht wirklich davon überzeugt gewesen wäre, dass er da was wirklich Großes oder Gutes anliefert. Es gibt auch gute, sich selbst bewusste Billo-Filme, keine Frage. Aber wer zu sehr damit kokettiert ist nicht trashig, sondern kalkuliert.
Falls sich die Streiks noch ziehen und irgendwann die Neustarts ausgehen, wären Diskussionen zu (echten) Trashfilmen doch sicher auch mal etwas, womit man die Sendezeit gut füllen könnte.
Elemental hat nun die 400 Million Dollar erreicht. Kann man weiterhin drüber diskutieren, ob denn niemand in das Kino geht, weil der Film auch bald bei Disney+ zu sehen sein könnte.
Eigentlich ein ganz gutes Beispiel für Disney. Wenn der Film gut ist und es seinen Lauf nimmt, kann man auch über längere Zeit nach einem schwachen ersten Wochenende was erreichen. Ist so neben der Barbenheimer-Hype und deren Zahlen, das zweite Phänomen des Kino-Sommers.