Ja, aber sie sind halt schon ein großer Name. Und dadurch hast du dann halt mit Doctor Doom und Galactus zwei potentielle nächste Hauptantagonisten.
Ist halt auch kein tolles Marketing, wenn du den neuen Film fast genau so nennst wie das unbeliebte Original. Auch der Harley-Quinn-Film hat sich mit seinem Titel keinen Gefallen getan.
Das ABC der Filmgeschichte fände ich ja nice. Also ich würde dies geschrieben von Mr.Filmwissen himself zumindest mir gönnen
Blue Beetle kennt halt auch keine Sau.
Wenn man schon einen Origin Film zu einer DC Figur macht
Dann zu einer bekannten, mit ner kleinen Fanbase.
Wie Poison Ivy, Red Hood oder Death Stroke
Och naja. Bei The Brave and the Bold war er öfters dabei. Aber klar, da gibt es schon bekanntere Helden, die noch offen wären.
Yeah, wieder ein Film, wo wer böse ist, aber die Anderen sind noch böser
Aber ich sags mal so, ich brauche keine verdammten Origin-Filme mehr. Erklär mir in 5min Herkunft und Kräfte und dann fang an ne Geschichte zu erzählen, die sich nicht darum dreht, wie man 80min braucht seine Kräfte zu beherrschen und dann einen Endkampf gegen einen Gegner, der schlimmstenfalls noch die Kopie des Helden mit nem andersfarbigen Anzug ist.
Das finde ich bei den meisten Origins eigentlich auch am schlimmsten, dass der „Feind“ beinahe immer fast die gleiche Technologie/Kraft benutzt.
Egal ob Ironman, Antman, Captain America, immer kann der Antagonist das gleiche ist aber überheblicher und verliert deswegen.
Robocop 2 ist eigentlich ganz cool. Nicht so gut wie der erste Teil, aber durchaus guckbar
Das macht „Blade“ ja ganz gut. Es gibt eine kurze Eröffnungsszene und sonst erfährt man alles nur über ein paar Sätze.
Wenn er z.B. seine Injektion bekommt, erklärt Whistler warum und wieso, während man sieht, was das für Auswirkungen auf den Körper von Blade hat.
Das sind vllt 2 Minuten, wenn überhaupt.
Dieser Aspekt seiner Kräfte bzw. Schwächen sind bei dem Charakter schon etabliert und man verschwenden keine 30 Minuten damit, wie er Sachen herausfinden muss.
Auch wie Blade zu Whistler gekommen ist usw. alles ein paar Sätze. Das wär heute wahrscheinlich ein ganzer Film.
Abwr Iron Man war doch so erfolgreich
Die Schauspielerin und Regisseurin Maïwenn hat in einem Interview mit dem Spiegel vermeldet, dass sie nach ihren Arbeiten am Kino-Comeback von Johnny Depp kein Interesse daran besitzt, erneut mit dem exzentrischen Star zu arbeiten.
In dem Interview mit dem Spiegel merkte die Regisseurin an, dass Johnny Depp in manchen Momenten wirklich „Sweet“ sein könne, er sich aber letztlich überhaupt nicht für den künstlerischen Prozess und seine eigene Arbeit interessieren würde: „Aber wie soll man mit einem Menschen zusammenarbeiten, der sich für den kreativen Prozess nicht interessiert? Mit einem Schauspieler, der das Ergebnis der Arbeit ignoriert?“
Bis heute habe sich der Schauspieler das gemeinsam erarbeitete Werk nicht angesehen. Laut Maïwenn wäre seine Begründung dafür gewesen, dass er sich prinzipiell nie Filme ansehen würde, in denen er mitgewirkt hätte. Dennoch zeigt sich die Filmemacherin durch das Desinteresse des Skandal-Stars gekränkt und möchte nicht noch einmal ein Projekt mit ihm in Angriff nehmen: „Werde ich je wieder etwas mit ihm drehen? Die Antwort heißt: Nein. Es ist schwer, mit ihm zu kommunizieren. Wir haben aufgehört, miteinander zu sprechen.“
Wobei es fast schon verwunderlich ist, dass Maïwenn nicht wusste, dass Johnny Depp sich für den fertigen Film am Ende nicht mehr sonderlich interessiert und ihn auch nicht anschaut. Das hat er doch schon selbst oft in irgendwelchen Late Night Shows erzählt.
Liebe dafür! Für mich müsste nichtmal in Nebensätzen erklärt werden, wie die Figur zu der Figur geworden ist, die sie jetzt ist.
Die Figur hat jetzt Kräfte, okay, passt - das kann ich als gebene Behauptung einfach annehmen. Mehr Tiefe bringen irgendwelche angedichteten Traumata(Oh Traumakino!) oder das Entdecken der Kräfte auch nur bedingt.
Ein gutes Drehbuch schafft es, mir die Figur näherzubringen, ohne die Origin erzählen zu müssen. So wie generell nicht immer alles auserzählt werden muss.
Das passiert im aktuellen Mainstream und vorallem im Comicfilm viel zu viel, das auserzählen von Leerstellen. Da noch ein Film der das erzählt und hier noch ein Film der das Andere weitererzählt.
Auch, wenn das kein komplett neues Konzept ist - ich hatte immer das Gefühl, dass dieser ganze Origin-Wahn von George Lucas mit den Prequels entfesselt wurde.
Vereinzelt mags das auch schon vorher gegeben haben, aber so etabliert wie seitdem habe ich das vorher nicht wahrgenommen.
Das bis ins letzte Detail erzählen ist eine der schlimmsten Seuchen der kontemporären Popkultur schlechthin.
Alles muss erklärt werden. Entstehungsgeschichten, Spin-Offs dazu, Legacystories, etc. blasen alles unnötig auf und, viel schlimmer, entmystifizieren die Inhalte komplett.
Man stelle sich mal vor ein Alien würde heute gedreht werden. Ach ja, gibt es ja quasi schon. Scott selbst entmystifiziert sein Werk von 1979 indem er hohle Prequelfilme dreht.
Ich persönlich finde das extrem langweilig und würde mich freuen, wenn Popkulturschaffende die neugierigen Fans, die nach jeder Information lechzen, vor den Kopf stoßen würden und Fragen offen lassen. Leerstellen machen interessant und regen die Fantasie an.
Hunderte von „Erklärvideos“ auf Youtube die jeden Film Frame für Frame durchgehen und nach PLOTHOLES!!! suchen tun ihr übriges. Die aktuelle Obsession mit Plot finde ich eh ganz schlimm, bei manchen Leuten fragt man sich echt wieso sie nicht einfach die Zusammenfassung auf Wikipedia durchlesen, dann müssen sie sich nicht zwei Stunden mit dem ganzen artistischen Zeug beschäftigen.
Ich habe mal wieder mit der von mir sehr geschätzten „Scream“ Reihe angefangen, und mir spaßeshalber die Kino Plus Besprechung zum neuesten Teil angeschaut.
Musste schon sehr lachen als ich mir direkt danach das Review auf Moviepilot angesehen habe, da die Einschätzungen häufig das exakte Gegenteil darstellen.
Ist der Einzige Teil den ich noch nicht kenne. Wird natürlich irgendwann geguckt, aber da warte ich noch bis der auf Blu-Ray ein wenig günstiger ist.
Ich würde ja eher behaupten, dass es eine Übersättigung ist, die vom sich ständig wiederholenden Schema her rūhrt (Trauma->Transformation->Läuterung->Strahlemann)
Eigentlich leben Helden ja von ihrer Herkunftsgeschichte wegen Kontext und Einordnungsgründen (zb Spiderman,Punisher),
was mMn bei Marvelfilmen total an Bedeutung verloren hat und deswegen wirkt es hinterher auch so unnötig (zb Wolverine, captain Deadpool, der unglaubliche Strange)
Und was Prometheus angeht, man hat einfach nur ein mysteriöses Alien mit einem noch mysteriöseren Alien ersetzt
Ich guck ja echt fast alles, diese Woche schaffe ich es zeitlich nicht ins Kino und die nächsten zwei wird das wohl wegen Urlaub auch nichts. Aber Blue Beetle steht da abei mir auch echt ganz weit hinten an. Der Film sieht nicht interessant aus, eher wie ein Iron Man X Kamen Rider Ripp-Off.
Da würde ich mir eher noch Khandahar oder diesen Demeter Streifen rein ziehen, wenn ich jetzt noch zwingend Kino rein pressen wollte.
Sagen wir mal so, dann hätte man in keiner Comicverfilmung eine Origin-Story bringen müssen, weil es theoretisch die Origin-Storys vor Jahrzehnten schon im Comic gab. Aber ich sage mal so, wenn meine Eltern Spiderman, Superman oder Batman sehen, wissen sie eben nicht, wie er zu eben jenem wurde, für sie ist die Story relevant. Man könnte nur etwas weniger Zeit dafür verwenden. Das macht der Burton-Batman wie ich finde recht gut.