Kino+ 2023

Heute in exakt zwei Jahren wird The Batman: Part II erscheinen. Habe ich maximal Bock drauf!

https://twitter.com/TheBatmanFilm_/status/1709201275961651588?t=UGHA439a5IBjmIoaoI2VpQ&s=19

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Apropos John Woo: Ich habe gestern zum ersten Mal Hard Boiled gesehen. :beanaww:
Den gibt’s gerade beim Franatic Channel bei Prime Video.

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Hat er dir gefallen? Den könnt ich mir auch mal wieder reinziehen. Die Shootouts sind einfach unfassbar gut :beangasm:

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Ich hab gestern auch einen Rewatch von Mission Impossible 1-3 gemacht und 2 war zwar noch immer mit einigen Problemen behaftet, aber weitaus besser, als ich ihn in Erinnerung hatte.

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Ich fand ihn super, wobei aber ein paar Sachen nicht so gut gealtert sind. Zum Beispiel sind da noch ein paar komische Schnitte drin.

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Da kann ich dir nur zustimmen

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Uff. Der Saal war gestern Nachmittag für The Creator auch nicht gerade voll. Man hat aber auch gesehen, dass alle Eltern mit Kids im Paw Patrol Film waren. (Kino an sich war alles andere als leer.)

The Creator is the kind of original film with a decent-sized budget that doesn’t get made too often anymore. If it fails, then mid-budget original movies will become even less likely to get made in the future.

If audiences don’t support a smart, visually stunning, original movie like The Creator , then original movies will eventually become a thing of the past.

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Die Kunstform Film degeneriert gerade zu Content. Große Teile der Zielgruppe sind sehr anspruchslos (geworden). Es ist fast schon obszön in seiner Geistlosigkeit.

Und „The Creator“ ist ein guter Film, aber auch nicht mehr. Trotzdem verdient er Aufmerksamkeit, gerade wegen der in meinen Augen bahnbrechenden Weise, wie er produziert wurde.

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Neue Stoffe fallen beim Publikum weitestgehend durch, wenns nicht Horror ist. Und wenn doch mal etwas Erfolg hat, wird gleich am Franchise gebastelt. Diese Ausnahmen davon werden einfach immer weniger und das ist letztendlich sehr schade.

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Irgendwann fehlen einem auch die Worte.

Sind Filme und Serien nicht schon seit Netflix’ Erfolg mit Daredevil und Disneys Siegeszug mit dem MCU zu bloßem „Content“ verkommen?

Das Kino ist seit einigen Jahren doch nur noch eine Spielstätte für überlange Episoden erfolgreicher (Film)Serien.
Sogar der Arthouse/Indiemarkt, der schon immer parallel existiert, hat sich merklich verändert und wird ebenfalls immer mehr zu einem schnelllebigen Markt für den kurzen, prestigeträchtigen Erfolg.

Die gesamte popkulturelle Branche ist seit einigen Jahren diesem Wandel unterworfen. Die Spirale der kapitalistischen Wertschöpfungskette dreht sich unaufhaltsam weiter, sowohl im klar wirtschaftlich motivierten Zweig als auch im künstlerischen Sektor mit all ihren prätentiösen Auswüchsen.

Edit: Da kommt in der Zeit, in der ich diesen Beitrag verfasse, ja das perfekte Beispiel für diese Entwicklung. Sie der Beitrag über diesem hier. Haha.

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es ist nicht mehr lange hin!

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Soweit ist es also schon gekommen.
Ich weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll

Ernüchternderweise ist das so. Kunst und Kommerz müssen sich nicht kategorisch ausschließen. Aber momentan ist der Kommerz ganz klar auf der Vorfahrtstraße.

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Glaube, dass das zum Teil auch daran liegt, dass mittlerweile hinter fast jedem Studio ein Konzern steht, der das Studio gekauft hat. Deren Vorrang ist natürlich Gewinnoptimierung.
Natürlich muss ein Studio auch wirtschaftlich gut dastehen, aber die Individualität von gewissen Stoffen geht verloren. Man produziert für die Masse

Das ist jetzt auch kein aktuelles Einzelschicksal bei Filmen. Andere Medien laufen auch mehr auf Kommerz und stellen Kunst hinten an. Bei Film und Fernsehen hast Du halt die hohen Kosten, die auflaufen, was andere Medien halt nicht unbedingt haben.

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Das war früher, im goldenen Studiozeitalter (Hollywoods), aber auch ganz ähnlich. Dann kam New Hollywood, Nouvelle Vague, Oberhausener Manifest, Dogme 95, etc. und haben es oberflächlich umgekrempelt. Der Unterbau blieb aber immer gleich - Inhaltsproduktion mit dem Sinn des Verkaufs.

War es aber früher obfuskiert, gehen die Produzierenden heute offen damit um, da das Publikum über Jahre, insbesondere aber in den letzten 15 Jahren, dahingehend konditioniert wurde.

So nehme ich es zumindest wahr.

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Dabei nehme ich auch wahr, dass gar nicht so kleine Teile des Publikums mit einem abgestumpften Widerwillen die Produkte konsumieren. Anders ist z. B. die Disney-Krise nicht zu erklären. Es bringt noch Geld, aber der Lack ist ab. Gemeckert wird viel über deren Produktionen, aber es gucken immer noch genug Leute. Von den Traumergebnissen früherer Tege ist man aber seit ein paar Jahren doch auch weit entfernt. Man ist überfressen, futtert nur noch aus Gewohnheit. Immer mehr Leuten ist dabei auch übel.

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Vllt braucht es wieder einen ordentlichen Umschwung. Kleinere Budgets, frische Ideen usw.
Die aktuellen Flops sollten zumindest für ein Umdenken sorgen (hoffe ich)

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Das war er doch aber schon immer, auch in der Filmbranche. Daran ist nun wirklich nichts neu.

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