Ich gucke dann lieber ne dt. Komödie oder geh direkt Richtung Arthouse (wenn mein Kino sich mal überwindet und es für einen Abend ins Programm nimmt) rein.
Reicht ja auch. Texte, Analysen, etc. über kulturbetriebliche Erzeugnisse sind am Ende nur weitere Produkte.
Ich mache das manchmal ganz gerne, finde dann aber nur schwer ein Ende. 
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Wolfgang Motherfucking Schmitt ist schwanger? Wer ist der Vater?
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Ist halt auch schönes Gatekeeping, will gar nicht unterstellen dass das die Absicht ist, aber ist schon ein schmaler grad zwischen „die Kunstform Film stirbt aus“ und „die Leute sind alle Idioten die echte Kunst nicht verstehen und wer einen Marvel-Film mag ist ein Vollidiot und kein Filmfan“
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Irgendwie halte ich diese ganze Diskussion drum herum für kompletten Quatsch.
Ohne genau Zahlen zu kennen, ist meine These:
Es ging doch sicher im Kino schon immer vorrangig um Unterhaltung und auch Geld.
Auch vor 100 Jahren. Nur sind die reinen Unterhaltungsfilme von vor 100 Jahren halt heute nicht mehr in Erinnerung. Oder nur sehr wenige.
Zumal es damals ja nur selten solche Blockbuster gab die die Massen angelockt haben.
Kino Hardcore Nerds oder Menschen die in der Branche arbeiten, kennen eine Anzahl Filme die aus Grund x oder y bis heute in diesen Kreisen diskutiert werden.
Sei es, weil es diese oder jene Technik zum ersten mal zum Einsatz kam, oder Stilmittel die bis heute kopiert werden usw.
Warum sollte es in 100 Jahren anders sein?
Da erinnert sich vielleicht keiner mehr an die Marvel Filme, oder nur noch weil sie heute fein säuberlich in tausenden Listen geführt werden.
Aber es wird auch Filme geben, die dann für das „irgendeinkunstwort“-Kino der 2020er Jahre stehen und in Erinnerung bleiben. Und man wird sagen: "Mensch 2020 da gab es noch künstlerisch wertvolle Filme. Schön auf der Leinwand. Heute 2123 nur noch kommerzieller Holo-Schrott. "
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Einzig beim MCU könnte ich mir vorstellen, dass die Einstiegshürde nochmal höher ist, weil es eben nicht nur der eine Film von damals ist, den man dann aus Neugier mal schaut, sondern dann immer dieses ganze Universum einen erschlägt.
Wie wenn man heutzutage anfangen wollen würde Greys Anatomy zu schauen und plötzlich erkennt, dass das 20 Staffeln sind 
Nur das beim MCU noch dazu kommt, dass man ohne ne Liste nicht weiß, ob nun Iron Man vor Thor 2 ist und wann man nun Black Widow sehen muss oder warum jetzt in Spiderman plötzlich noch 2 anderen Spidermans auftauchen, die man noch gar nicht kennt
Immer, es handelt sich um eine Industrie, die um ein (Kunst)Handwerk gestrickt ist.
Ich kann dir zumindest aus meiner Sicht als Künstler (ich bezeichne mich so übrigens nicht, das machen andere, hier für die Diskussion ist das aber mal kurz sinnig) darlegen, dass sobald ich etwas irgendwo innerhalb des Kulturbetriebs ausstellen möchte, ich damit immer auch ein gewisses monetäres Ziel verfolge. Ich habe einen Graffiti-Hintergrund und selbst dort war neben Selbstdarstellung bzw. Ausdruck des künstlerischen Ichs die „Anerkennung“ die Bezahlung. Die Kunst, die ich nur für mich produziere, die ist etwas anderes. Aber selbst da kam es schon vor, dass diese quasi durch Dritte monetarisiert wurde, weil diese mir die Werke abkaufen wollten und ich dies teilweise zuließ.
Sobald aus Kunst Dienstleistung wird, ist es keine Kunst mehr. Weshalb ich z. B. die u. a. in Museen ausgestellten Werke früherer Epochen nicht als Kunst sehe, da ein Großteil davon reine Auftragsarbeiten an Höfen, etc. waren. Das ist meine Sichtweise, die ich selbst aber auch immer wieder verwässere, da ich natürlich fehlbar bin.
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Wie erwartet, fällt das neue Horror Meisterwerk des virtuosen Meisterregisseurs David Gordon Green bei den Kritikern durch.
Fällt Horror nich meistens bei Kritikern durch und ist dann erst ein Hit, wenn Normalos es gucken?
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Tendenziell ja, aber so schlechte Wertungen sieht man eher selten bei einem Horrorfilm eines großen Studios. Aber mal gucken, wie sich das weiterentwickelt, läuft ja morgen weltweit an.
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Dafür gibt’s ja Literatur 
Wobei das für Blumhouse jetzt auch nicht gaaanz ungewohnt ist 
Kunst rein um der Kunst willen gab und gibt es sowieso selten. Höchstens bei absolut unangepassten Eigenbrötlern.
Nur ein weiterer Teil des transmedialen Medienverbunds.
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Hi zusammen,
Vom 19. bis 22. Oktober findet erstmals das Weird Weekender International Genre Film Festival in den Innenstadtkinos Stuttgart statt.
Insgesamt stehen an vier Festivaltagen 15 Spielfilme (darunter neun Deutschlandpremieren) auf dem Programm. Es gibt Einzeltickets sowie zwei Festivalpässe: einen für alle vier Tage und einen für Samstag und Sonntag.
Das gesamte Line-up sowie alle Infos zu den Ticketpreisen sowie Festival- & Wochenendpässen findet man auf unserer offiziellen Weird-Weekender-Homepage.
Außerdem wird es am Samstag, den 21.10., um 14 Uhr ebenfalls in den Innenstadtkinos einen Live-Podcast mit dem Thema „Filmfestivals - Entstehung, Durchführung, Publikumserwartungen“ mit Daniel Schröckert geben und im Anschluss ein Special Screening von THE BLOB (1988).
Noch am selben Abend wird Daniel dann im Anschluss an das „Saturday Midnight Special“-Screening von BLOOD MACHINES als Special Guest ab 1 Uhr im Stuttgarter Club Schwarzen Keiler 80s und Synthwave auflegen.
Weitere Highlights des Weird Weekender Film Festivals:
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RIVER, der neue Crowdpleaser des Teams von BEYOND THE INFINITE TWO MINUTES
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Christopher Nolans Regiedebüt FOLLOWING als restaurierte 4K-Fassung
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die ruppige Actionkomödie H4Z4RD
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der Weihnachtsslasher THE SACRIFICE GAME
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das Fantasy-Gruselmärchen MOON GARDEN, das durch seine großartige 35mm-Optik und 100 Prozent handgemachten Effekte besticht.
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die Brucesploitation-Doku ENTER THE CLONES OF BRUCE
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Gregg Arakis Kultklassiker THE DOOM GENERATION im restaurierten Director’s Cut
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der abgefahrene Sci-Fi-Animations-Trip DELTA SPACE MISSION
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der Horrorthriller NEW LIFE, in Anwesenheit von Regisseur und Produzent
Und vieles mehr!
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Da muss ich mir ja echt mal überlegen hin zu gehen. Aber im EM? Das ist doch alles ziemlich klein dort.
Kommt ganz auf den Saal an, und davon hat das EM ja vier Stück. 
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Hab den am Release Tag im Kino gesehen und der Saal war echt leer. Waren vllt 20 Leute in einem Saal für 200 abends um 20 Uhr.