Kino+ 2023

Na ja, als Antje in der Kino+ Folge gesagt hat, dass Paul Dano Mitte 40 ist, war ich etwas verwirrt, weil ich ihn auf einiges jünger geschätzt hätte - und so war es dann auch. Immerhin ist er „erst“ Ende 30. :slight_smile:

Als ob es nicht genügend Musicals gibt, die er kopie… äh ich meine von denen er sich inspirieren lassen kann

Batman und Joker kommen gefährlich schnipsend aufeinander zugelaufen :beansweat:

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Ich bin eher auf deren gemeinsames Dream Ballet gespannt

Übrigens, falls man Gelegenheit hat, es lohnt sich Brazil mal auf großer Leinwand zu sehen.
Ich hab den bisher nur auf dem Fernsehr oder gar am Laptop gesehen, aber das ist einfach kein Vergleich. Schon am kleinen Bildschirm ein fantastischer Film, der über jeden Zweifel erhaben ist, aber jetzt zum ersten Mal im Kino, hat ihn mir nochmal anders näher gebracht.
Ich hab mich aufs neue in den Film verliebt, wenn man so will haha.

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Ich bin eher auf so ein YouTube-Kommentar eingegangen, wo man so klug schreibt:

Paul Dano ist nicht „schon Mitte 40“, sondern 39, guten Morgen, Frau Wessels.

Das klingt immer so als wenn ich damals in der Schule oder Uni sitze, jemand korrigiere der offensichtlich was falsch sagt nach dem ich vorher im Smartphone Wikipedia oder Google geöffnet hat. Kann man man auch anders formulieren, aber sind dann wohl die kleinen Erfolge im Alltag oder jemand kennt wirklich alle Geburtsjahrgänge von Hollywood-Leuten auswendig. :slightly_smiling_face:

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Der Mann ist 39. Ihn bei den 40ern einzuordnen ist doch völlig OK. So jung sieht er für mich auch gar nicht mehr aus. Ich habe ihn immer noch in There Will Be Blood vor Augen und dann sieht man den Unterschied.

Er ist vielleicht der Typ Brad Pitt oder Robert Redford, die ebenfalls lange recht frisch aussahen. Dann ging es aber Schlag auf Schlag und jetzt sieht Brad Pitt aus wie ein alter Ledervolleyball und Robert Redford verlor seine Jugendlichkeit auch recht plötzlich, um zum Medizinball, den man 20 Jahre in einer Ecke unter den anderen Medizinbällen vergessen hat, zu werden. Geht mir nicht ums Alter an sich, sondern den fortlaufenden Prozess, der bei manchen einfach sichtbarer ist und bei anderen gefühlt plötzlich sichtbar wird. Chris Pine ist z. B. das Gegenteil. Dieser sieht von Film zu Film immer älter aus. Er ist übrigens 1980 geboren.

Die Kommentare unter dem Video sind allerdings wieder so formuliert, wie es nur totale Lebensversager machen. Im Leben nichts zu melden, aber im Internet im selbstgefälligen Ton andere korrigieren. Trottel.

Ich glaub, da geht es eher darum, wer Eingriffe vornimmt und Botox nutzt und wer nicht

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Dann möchte ich gerne mit dem Ledervolleyball tauschen :smiley:

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Für mich ist Brad Pitt mit seinem bevorstehenden 60. Geburtstag und ein Leonardo Di Caprio auf den Weg zur 50 aber schon krass, wenn man mit ihnen im Kino aufgewachsen ist. Da merkt man wie immer selbst, dass man selbst auch 20 Jahre dazu bekommen hat. :grimacing:

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Ui das sieht aber steif, verstaubt und langweilig aus.

I’m gonna rock it tonight,
I’m gonna jazz it up and have me a ball.
He’s gonna get it tonight.
The more he turns it on the harder he’ll fall.

Batman
Well, he began it!

Joker
Well, he began it!

ALL
And I’m the one to stop him once and for all,
Tonight

träller

Das hat mich gerade geschockt :smile: . Rein Gefühlsmäßig hätte ich ihn 10 Jahre jünger geschätzt und das nicht wegen des Aussehens, er hatte seinen Durchbruch einfach „erst“ so mit 30 statt wie viele eben schon früher.

Habe mir gerade die aktuelle Folge Tease Me angesehen. In dem Segment zu Manodrome, auf den ich mich sehr freue, wurde kurz über Jesse Eisenbergs Karriere gesprochen und auch The Art Of Self-Defense erwähnt.

Ich möchte mal eine Lanze für The Art Of Self-Defense brechen. Der Film ist eine der effektivsten schwarzhumorigen Komödien der letzten 20 Jahre. Die Art und Weise wie hier Klischees und insbesondere toxische Männlichkeitsbilder gebrochen werden finde ich sehr gelungen. Der Film schafft es meiner Meinung nach die ganze Laufzeit über, den Spagat zwischen zynischer Komödie und unberechenbaren Thriller zu halten.

Jesse Eisenberg spielt hier die Rolle, die er schon etliche Male gespielt hat, den unsicheren, introvertierten Eigenbrötler, aber schafft es später die Figur glaubhaft umzukrempeln, was mir beim zuschauen sehr viel Spaß gemacht hat.

Ich weiß nicht wie erfolgreich der Film hierzulande war und ob der überhaupt bekannt ist. Er ist meiner Meinung nach aber sehr sehenswert, wenn man diese Art von Geschichten und Figuren mag.

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Ich mag den auch. Ein Arm wurde nie freundlicher gebrochen.

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Mir geht’S wie Schröck, für mich war seine Rolle in Keine halben Sachen einfach unvergesslich. Etwas weniger „hibbelig“ als in Friends, dadurch noch witziger, einfach on point.

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Mike Flanagan ist jetzt auch auf Letterboxd.

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Aktuell sendet die ARD zum 100. Geburtstag Loriots ein Spezial. Sehr sehenswert.

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