Kino+ 2023

Wiederaufführung eines in Deutschland allgemein nicht so populären Disneyfilms, das mag sein. Die die der Film wirklich interessiert, hatten ihn auf VHS zu Hause.

Bei den zahlreichen Wiederaufführungen vom Dschungelbuch war das anders, das war ein Klassiker, den hab ich als Kind im Kino gesehen ohne zu wissen, dass der aus den 60ern war.

Aristocats ist nur drei Jahre jünger, da sieht man es finde ich eher.

Ich verstehe nicht, wieso der Film in Deutschland nicht so populär ist.
Das ist einer der schönsten klassischen Disneyfilme und ich würde ohne mit der Wimper zu zucken jeden Prinzessinenfilm für diesen chassen…

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Ja, ich schon auch. Daran lag es nicht. :slight_smile:

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Sehr fein. Keine Aliens, keine Zombies, einfach eine USA im Bürgerkrieg in der Zukunft. Erstmal wohl auch aus der Sicht einer Kriegsfotografin, die dann wohl jetzt in ihrer Heimat unterwegs ist. Definitiv sehr interessiert an einem solchen Szenario.

Dürfte dann interessant sein, was sich noch da hinter versteckt bezüglich der Story oder ob dies überhaupt eine Wichtigkeit besitzt. Da bin auch gespannt drauf.

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Okey, krasser Stoff gerade so in der Zeit nach Trump.

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Na, erinnert im ersten Moment stark an DMZ. Und die Fantasie eines neuen Bürgerkriegs in den USA weht schon seit einigen Jahren auch durch die Presse. Bin insofern interessiert, was Garland daraus gemacht hat.

Dass ein schwarzer Schauspieler den karthagischen Feldherrn verkörpern soll, sorgt in Tunesien für Empörung. Der Streit hat sogar das nationale Parlament erreicht.

Die Entscheidung von Netflix, die Rolle des Hannibal in einer neuen Produktion mit dem schwarzen Schauspieler Denzel Washington zu besetzen, sorgt in Tunesien für anhaltende Debatten. Dabei ist laut Medienberichten von einer „Verfälschung der Geschichte“ durch Diversityerwägungen und „afrozentrische Ideologie“ die Rede. Nach Ansicht der Kritiker war Hannibal hellhäutig.

Ich sag mal so, die Tunesier kann ich da gut verstehen, war ja bei Kleopatra nicht anders.

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FIFY :sweat_smile:

Ja, komplett neu ist das Thema nicht. Der Roman American War von Omar El Akkad (2017) beschäftigt sich mit einem zweiten Bürgerkrieg. Hier wird nun schon fleißig diskutiert, wieso Kalifornien und Texas eine Allianz bilden. Falls sich Garland hier politisch an dem hält, wie es aktuell ist, wird es natürlich interessant, was da lost ist. Sollte es aber weitaus fiktiver sein (Bundesstaaten etc.) in seiner Zukunftsvision bleibt es trotzdem spannend, wie dieser Bürgerkrieg entstanden ist.

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Also seit „The Creator“ glaube ich irgendwie nicht mehr so richtig daran, dass manche Filme wirklich Lust haben Ihre Welt dem Zuschauer wirklich zu erklären und zu zeigen, sondern speisen sie mit einem: „Ist dann halt jetzt so“. Meist ab.

Unabhängig von der Hautfarbe finde ich aber auch, dass Denzel Washington eigentlich auch zu alt für die Rolle ist. Ich hätte da jemand Jüngeren erwartet.

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Ich kann mir vorstellen, dass die Verantwortlichen gerade Texas und Kalifornien in eine Allianz packen, um sich aus realer Politik rauszuhalten (Konservative gegen Liberale) und das ganze etwas fiktiver zu gestalten.

Neben den ganzen Sandra Hüller und Anatomie eines Falls Nominierungen freue ich mich auch riesig für Past Lives, und Greta Lee und Celine Song.

Das World Building war doch gerade die Stärke des Films. Der hatte andere Schwächen.

John David Washington?

Hm, ja. Nur irgendwie hat, dass auch nicht so ganz ausgereicht, weil ich mir da doch mehr von gewünscht hätte.


Interessant wie minimal der Anteil an Netflix Content ist, der den Großteil der geschauten Stunden ausmacht.

Ich stelle fest, nach Nimona, Spider-Verse, Mitchells vs Machines oder TMNT bin ich doch verwöhnt, was die Optik angeht. Da reißt auch der Panda keine Bambusstauden mehr aus.