Ich freu mich, wenn die Filme rauskommen, höre mir auch gerne die Besprechungen zu an, aber ich gucke sie nicht mehr.
Ich gucke die Sachen, aber nicht mehr im Kino und manches lasse ich aus
Eigentlich war die Luft schon nach dem ersten Avengers-Film raus. Ich gehe sogar so weit und sage, dass die einzigen wirklich funktionierenden Filme Iron Man und eben The Avengers sind, der Rest der Phase 1 ist höchstens Mittelmaß aber eigentlich Hochglanztrash. Heißt nicht, dass ich keinen Spaß an Captain America und insbesondere Thor hatte, aber sie sind halt nicht gut. Der Rest des MCU wurde dann immer ermüdender und teilweise unterirdisch schlecht. Ich habe trotzdem Spaß dran, aber käme nie auf die Idee die Filme als herausragendes Kino zu bezeichnen. Captain America 2, die Guardians-, Thor- und Dr. Strange-Filme stechen nochmal positiv hervor, für das was sie sein wollen.
Es ist halt wie mit den Resident Evil-Filmen. Sie sind hohl, anspruchslos und mit Effekten vollgestopft, haben aber irgendwie einen trashigen Appeal, dem ich mich nicht entziehen kann.
Man merkt das es scheinbar das wichtigste ist Content rauszuhauen.
Nach Endgame hätte man den Output besser senken können um die F4 und die X-Men vernünftig vorzubereiten und einzubauen. Hinzu kommt das die Serien das MCU zu sehr verwässern. Dabei habe ich nicht mal ein Problem das Disney+ damit bestückt wird, nur sollten die Serien vielleicht etwas eigenständiger sein.
Das man jetzt die Fehler der Comics wiederholt und versucht die Galionsfiguren mit anderen Charakteren zu ersetzen wird sicherlich auch nicht helfen.
Also ich hätte mich über mehr Captain America-Thriller wie Teil 2/3 gewünscht. Bei den Serien mehr so kleiner Kosmos wie Hawkeye.
Wie es die Netflix Serien waren.
Die gefielen mir sehr gut, zumindest was das anging.
Man hätte die Charaktere dann immer noch in die Filme einbauen können, aber eben nicht so das Serie X geguckt werden muss um Film Y zu verstehen.
Wo wir dabei sind, bei der Daredevil Serie für Disney+ bekomme ich Bauchschmerzen.
Hervorragend.
Ich bin immer noch mit Spaß und Enthusiasmus bei der Sache und freue mich über die meisten Produktionen die veröffentlicht werden.
Ich halte sie auch auf keinen Fall für qualitativ auf einer Ebene mit den Resident Evil Filmen.
Nicht alles funktioniert bei mir aber mitlerweile ist man tonal bei den Filmen halt auch recht weit außeinander und es stört mich überhaupt nicht das manches bei mir nicht zündet, dafür tun es andere Dinge umso mehr.
Deadpool bekommt sein R Rating und mit den Serien hat man etwas neues probiert, was in mancher hinsicht aufging und in mancher nicht, das MCU bleibt aktuell jedenfalls nicht stehen und die MCU Formel ist ebenfalls Geschichte.
So im Sinne von du freust dich für andere, dass sie sich daran erfreuen?
Ansonsten, wenn man die Filme nicht schaut, blockieren sie doch eigentlich nur massig Ressourcen und Aufmerksamkeit für andere Filme, die einen mehr interessieren würden
Ich mag die Unterhaltungen darüber. Kino+ ist immer dann am Stärksten, wenn alle den Film geschaut haben und es auch eine gewisse Emotionalität gibt. Das ist eher bei den Blockbustern gegeben.
Ich war eh nie ein großer MCU Enthusiast, aber nach Age of Ultron war bei mir Schluss. Danach hab ich glaub ich nur noch Spider-Man guckt und vllt 1-2 andere, die ich vergessen hab, obwohl die leider auch nicht gut waren.
Die Daniels haben in der Nacht den Director Guild Award for Best Theatrical Feature Film gewonnen. Charlotte Wells hat den Award für ihr Regiedebüt Aftersun erhalten.
Sehr gespannt, was das für die Oscars heißen wird. Ob das die Richtung ist oder an dem Abend es für EEAAO und The Daniels dann anders läuft. Wenn man mal die letzten Jahre vergleicht, war bei Regie 2019 Bong Joon-ho zuletzt der Abweichler zu den DGAs (Sam Mendes) und wenn man noch länger zurückblickt, war es Ben Affleck / Ang Lee 2012.
Es ist und bleibt eine Millennium (ehemals Nu Image) Produktion.
Das heißt Ost-Block Drehorte, günstigste Effekt Firmen und an jeder Ecke Mermale einer ehemaligen B - C Film Firma.
Mir fehlt die Option „wenns auf D+ läuft gucke ich mal rein“. Aber ins Kino gehe ich dafür nicht mehr.
Hatte ich gestern glatt vergessen, del Toro hat noch zwei produziert, die beiden animierten Hellboy-Filme „Schwert der Stürme“ und „Blut & Eisen“. In den Filmen übernehmen Ron Perlman, Selma Blair und Doug Jones auch wieder die Rollen aus den ersten beiden Realfilmen, nur halt als Sprecher. Die beiden Filme sind auch gut anguckbar. Kommen nicht ganz an die beiden Realfilme ran, sind aber echt solide Kost.
Danke für deine ausführliche Antwort, interessante Perspektive. Ich glaube, der Film hatte mich an 1-2 Stellen verloren, weshalb mir das Ende nicht so viel gegeben hat. Evtl muss ich ihn nochmal anschauen.
Diese Story, wie sie einen Waffenhändler über Tinder kennenlernt und dann sofort von ihm einen Job angeboten bekommt fand ich sehr merkwürdig. Evtl wollte man damit zeigen, was für eine selbstbestimmte Frau sie ist, aber das war mir einfach eine Nummer zuviel.
Was die Entwicklung des Vaters angeht würde ich dir zustimmen, das fand ich auch gut gemacht.
Mir völlig egal.
7 für „Im Westen nichts Neues“ bin auf die Oscars gespannt.
wow selbst die Briten zeichnen ein All Quiet on the Western Front aus, sogar als besten Film.
Die Preise oder Nominierungen für Best Adapted Screenplay werde ich trotzdem nie verstehen.
Für mich die schlechteste Adaption aller Verfilmungen.
Der Film hat anscheinend einen Nerv getroffen. Aber auch Elvis hat mehr gewonnen als ich gedacht habe.