Man könnte fast meinen, sein eigener Anwalt versucht ihn mit der Veröffentlichung zu sabotieren. Die Nachrichten klingen halt genau danach, wie ein Opfer von häuslicher Gewalt reagieren würde.
Also im Film merkt man aber dass das Til Schweiger bewusst ist. Das Auto was den Filmtitel gibt kommt erst in den letzten 20 Minuten und der Film wirkt überhaupt nicht wie eine Fortsetzung. Es ist ein typischer Til Schweiger Familienfilm wie Kokowäh. Besonders mit seinem typischen Farbfilter drauf.
Wird es denn durch die PR so kommuniziert?
Durch die PR will man die Fans von damals ködern. Ich muss ja wirklich sagen, ich hatte am Anfang auch irgendwie Bock drauf, aber nicht nach allem, was ich nach der ersten Ankündigung gesehen und jetzt gehört und gelesen habe.
Naja in dem Interview von weiter oben steht das Auto im Studio, daher wohl eher nein.
Umso höher die Chance, dass der Film baden geht und es beim nächsten mal weniger oder gar keine Förderung gibt.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Vllt bin ich in ner Blase, aber meiner Meinung waren die letzten 3-4 filme alle nicht sonderlich erfolgreich an der Kinokasse. Ich glaube „Honig im Kopf“ war so sein letzter richtiger Erfolg.
Schweiger ist schon lange kein Erfolgsgarant mehr. Würde da ne Karolin herfurth zur Zeit drüber einordnen, was so dt. Tragikomödien angeht.
Jein. Plakate etc. ist eher einfach nein und besonders der Titel ist ja halt eher „man erwartet einen Mantafilm wie der aus den 90ern“ halt.
Aber die „Trailer“ dagegen sind ja nie wirklich Trailer, es sind Ausschnitte aus dem Film und das waren schon eher diese typischen Til Schweiger Filmszenen:
Fand die Bewerbung eh eigenartig. Vielleicht ist es doch noch das Ende des typischen Til Schweiger Films. Aber vielleicht erlebt es noch einmal einen Aufschwung.
Der Film ist aber so oder so Müll.
Jesus, das kann sich doch keiner angucken… nach 40 Sekunden genug gesehen.
Vor allem, wie David Hain in seiner Review betonte, dass so 'n Schrott auch noch an allen Ecken Geld von der Filmförderung zugeworfen bekommt. Hinter dem Ding steht mit Constantine ein großes Studio, da braucht man eigentlich keine Filmfördergelder mehr. Ergo: „Manta Manta 2“ wurde vom Steuerzahler mit finanziert.
Man darf das aber auch nicht so sehen, wenn der Film halbwegs Zuschauer zieht, wird ja die Filmförderung auch rückgezahlt. Das sind für erfolgreiche Filme eher „zinslose Kredite“.
Da setzt die Filmförderung halt auf’s sichere Pferd, weil es immer noch genug Lemminge gibt, die in solche Machwerke rein marschieren.
Frage mich eh wie Til Schweiger hierzulande überhaupt so 'ne große Nummer werden konnte. Seine Filme sind bis auf die paar Actionausflüge durch die Bank weg schlecht, scheinen aber trotzdem irgend eine Klientel anzusprechen. Aber wo wurde da der Grundstein für gesetzt? In der Lindenstraße? Wohl kaum.
Seine Actionausflüge finde ich eigentlich mit am schlimmsten.
Grundstein war halt Manta Manta. Und sorry, aber ich mag den
Vor ein paar Tagen nach Ewigkeiten wieder geschaut und hatte meinen Spaß.
Schade, dass der zweite Teil wohl so wenig damit zu tun hat.
Eigentlich gibt’s da ja nur „Schutzengel“, den er selber insziniert hat. Und den fand ich eigentlich noch ganz ok. Jedenfalls besser als Kokobäh, Dreilochstute, Beton im Kopf oder wie die ganze RomComs alle heißen.
Knockin’ on Heavens Door und ein wenig auch Eisbär. Mag ich beide.
Der bewegte Mann , Manta Manta waren ja auch ok.
Dass er Regie spielen darf ist wohl Zweiohrküken zu verdanken. Und ja damals wirkte er relativ frisch und war auch erfolgreich. Das war der Startschuss für seine Regiewerke die ja wirklich schlimm sind.
Ist aber das gleiche in grün. Die braucht auch keine Förderung mehr.
Schweiger hat durchaus brauchbare Einsätze vorzuweisen.
Der bewegte Mann, Knockin’ on Heaven’s Door, Der Eisbär und meinetwegen auch Manta Manta.
Aber mehr ist da nicht und seine Regiearbeiten konnten mich bisher nicht überzeugen.
Zudem hat er mir als Disney’s Hercules (1997) kaputt gemacht. Bei diesem Film fiel mir eine Synchro erstmalig negativ auf und da war ich noch in einem Alter, in dem man sowas eher nicht groß hinterfragt.
Am meisten stört mich aber wieder die Filmförderung. Es gibt wirklich talentierte Filmschaffende, die hervorragende Ideen für Filme haben, aber bei der Filmförderung rigoros keine Chance bekommen. Dafür wird dann so ein Schrott finanziert.
Die Person Til Schweiger und dessen Weltanschauung beziehe ich in meiner Bewertung noch gar nicht mit ein.
Wenn ich sehe, dass sein US-Remake von Honig im Topf auch in den goldenen Filmförderungstopf gefallen ist. Der hat bestimmt nicht viel zurückgespielt.