Kino+ 2023

Echt traurig das die nicht erfolgreich sind. Ich liebe Dungeons and dragons und air so sehr. Hatte ne Menge Spaß mit denen

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DnD wurde völlig falsch vermarktet. Erinnert mich fast schon an das Marketing zu Dredd, der dann auch gefloppt ist.

Und ansonsten sind sicherlich auch die Produktionskosten durch die weltweit höheren Preise für Ressourcen gestiegen, weshalb eben auch kleinere Filme schon bedrohlich nah an die 80-100 Mio. kommen.

Und dann sind da eben auch die Ticketpreise. Filmproduktion kostet mehr, deshalb wird die Lizenz teurer, Löhne steigen, Energie wird teurer, Kinobetreiber müssen den Ticketpreis höher setzen. Das Publikum hat ebenso mit erhöhten Lebenshaltungskosten zu kämpfen und dann fällt Kino hinten runter. Film XY floppt jetzt.

Da wir uns bei den internationalen Zahlen nur in den Hunderttausendern bewegen, ist das glaube ich nicht so auffällig, da hier und da nur 100.000 $ Dollar zwischen den Ländern liegen. (speziell für Air jetzt).

Aber generell ist Südkorea immer relativ weit oben dabei.

Ich hoffe, dass D&D durch Streaming noch einiges reinholen kann. Das ist die Art von Film, die ich gerne alle 2 Jahre einen von sehen würde.

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problem is das diesem film ein wenig das „woke“ stigamata in USA anhängt und ich glaube dadurch viele potentielle gucker den deshalb auslassen

Wundert das ernsthaft jemanden? Hollywood und die Kinos haben sich ihre Klientel nun mal genau in diese Richtung herangezogen: Nie enden wollende Franchises und stark in der Popkultur verankerte Figuren sind halt das, was uns jahrelang in den Rachen geschoben wurde und alles andere mehr oder weniger verschluckt hat. Man hat da einfach eine Extremsituation geschaffen, aus der man sich nur selbst wieder herausarbeiten kann, denn von alleine wird das eher nicht umschwingen. Man hat Kino zu einem Spektakel umfunktioniert, bei dem nicht mehr „Film“ im Vordergrund steht, sondern „Bombast“. Und das wohlgemerkt nicht erst in den letzten Jahren, sondern als schleichenden Prozess über lange Zeit. Da gibt es dann einfach kaum noch ein Zurück von.

Horror als Genre funktioniert halt gut, weil vor allem junge Leute darauf abfahren. Das war schon früher so, weil man da was erwartet hat, was man sonst nicht zu sehen kriegt oder gar nicht sehen „darf“. Auch wenn der Reiz heute vermutlich ein wenig anders ist und eher in die Richtung Spaß an der Anspannung geht.

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Wer Filme wegen irgendwelcher Hautfarben/Geschlechter nicht guckt, hat die Kontrolle über sich eh verloren. Es gibt nichts, was mich weniger interessiert, als das.

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Was soll Streaming noch groß herausreißen, wenn die Studios erst vor Kurzem gemerkt haben, dass sie mit Kinotickets mehr Geld haben als mit Streaming-Dienste.

Wird Filme jetzt nicht so groß beeinflussen, aber könnte auch alles teurer werden, wenn alle Writer hoffentlich gerecht bezahlt werden für Serien und so. :slightly_smiling_face:

das mag deine ansicht sein, in amerika drüben sieht das aber anders aus

wäre es nämlich egal wer welche hautfarbe hat würde wir nicht momentan so viele diversifizierte remakes bekommen wie schwarze cleopatra bei netflix oder ariel ect.

Stimmt, egal ist es definitiv nicht. Deshalb sind diverse Casts auch so wichtig

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richtig damit noch mehr filme floppen…logic

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Gibt es belegbare Statistiken dazu? Ohne echte Zahlen lässt sich ein solcher Trend sehr schlecht abbilden.

So ist das dann eher ein Gefühl, das je nach Umfeld, in dem man sich selbst bewegt, stark oder schwach ausgeprägt sein kann.

Es steht sicherlich außer Frage, dass es Menschen gibt, die sich aufgrund der Veränderungen in Richtung einer für sie unattraktiven Gesellschaft diverse Produktionen meiden, aber diese Gruppe muss man dann der gegenüberstellen, die gerade wegen dieser Veränderungen diese Produktionen konsumieren. Bringt Team Woke mehr Menschen in die Produktion als Team Rückständig, dann wird man sich weiter Richtung Team Woke orientieren.

Viel wahrscheinlicher für die Flops sind Inflation und Co. Ohne Kaufkraft kein Kinobesuch. Da spart sich die Familie den Kinobesuch halt für den vermeintlich großen Knaller

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Manche Leute finden, aber immer ein Grund was zu boykottieren oder woke zu finden.

Oh nein, Arielle ist nun schwarz. Oh nein, der ganze Cast und die Geschichte von Everything Everywhere All At Once (im Übrigen kein Flop) dreht nicht um eine weiße Mittelschichtfamilie… oh Bill und Frank lieben sich in The Last of Us. Beim nächsten Film oder Serie, sind es dann zu viele von XYZ oder warum können homosexuelle nicht einfach ganz normal gezeigt werden, sondern man muss es immer ins Gesicht klatschen. Ach so, so normal wie es in The Last of Us transportiert wurden ist? Ich steig nicht mehr durch, wann und wo es woke oder zu divers ist.

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Im Übrigen:

Super Mario ist ein Anti-Woke-Film. :joy:

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Du wirfst da aber schon einiges zusammen.

Bei Arielle ist die „Woke-Kritik“(?) ja in einem ganz anderen Ausmaß, als bei EEAAO.
Wobei mir bei EEAAO gar keine Kritik in der Richtung aufgefallen wäre und zu Bill und Frank in Last of Us habe ich selbst auch nur positive Reaktionen gesehen, aber hat sicher Gemecker gegeben, wie bei allen Themen…

An sich vmtl etwas schwierig, das is klar weil hier mehrere faktoren eine Rolle spielen, die ja stellenweise schon genannt wurden. Inflation ect.

Es scheint sich aber zumindestens ein gewisser Trend abzuzeichnen den z.b. war wohl der letzte Disney Animationsfilm der als diversester und inklusivster Film bis dahin angepriesen wurde ein Verlust von 100 Millionen.

Die Frage ist halt auch immer: Schaut den keiner weil der Film so divers ist? Oder ist der Film schlecht? Bedingt das eine das andere.

Definitiv siehe wohl zuletzt das ireine meinte das Peach aus dem Mario film jetzt alle Mädchen zu Feministinen macht :smiley:

Find ich schwierig das in einen Topf zu werfen, das eine ist eine neue Geschicht die einfach erzählt wird, das andere ist eine Geschichte die als Vorbild weiße charactere hat und es macht in der Welt keinen logischen Sinn.

Hab ich z.b. kaum was mitbekommen das sich leute darüber beschwert haben das sie Schwul sind sondern wenn dann nur das sie den beiden so viel Zeit einräumen und etwas erzählen was nicht im Spiel war (also ihren Hintergrund)
Und ich behaupte mal das ich v.a. etwas von der „das is mir alles zu woke“ Bubble am meisten mitbekomme v.a. weil ich einen entsprechenden Arbeitskollegen habe der mir da regelmässig irwelche weirden sachen erzählt. Der hat darüber z.b. kein Wort verloren das on TLOU die schwul waren, der fand die 3. folge super gut und das Spiel kennt er nicht.

Der Emote war nicht auf dich gemünzt sondern das Leute das denken

Ich werfe ei gentlich nichts zusammen, so findet die Diskussion doch online statt. Siehe allein mein Folge Tweet oben, „Super Mario“ ist nun der große Anti-Woke-Film bei diesen Leuten. :thinking:

Filme oder Serien, die größtenteils einen Cast haben, der schwarz oder in dem Fall asiatisch ist, wird von diesen Leute als woke abgestempelt. Ist komisch, aber das scheint bei einigen halt das Problem zu sein.

Das heißt du orientierst an deinem Kollegen oder scrollst und liest auch durch Reviews, Kommentare aus den USA. Da ist es doch besonders, darum geht es doch. Ich hab da damals einige Tweets und Kommentare gelesen, wo eigentlich recht deutlich war worum es geht.

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„Diese Leute“ sind keine homogene Masse…

Wäre Mario gefloppt, hätten alle auf Boss-Girl Peach gezeigt und über „go woke, go broke“ geredet :man_shrugging:
Leute ziehen sich das aus den Filmen, was ihre Agenda unterstützt und Klicks bringt.

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