Kino+ 2024

Och danke, aber so wichtig ist es mir nicht. ^^

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Spricht nichts gegen ^^

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Blair Witch Remake von Blumhouse und das als Franchise mit mehreren Filmen. Da haben wir doch alle richtig Bock drauf. Ich bin richtig gespannt darauf, was diese bei vielen beliebte und bekannte Albtraum-Schmiede uns da vor die Netzhaut zimmert.

Die Chancen, dass es kein kompletter Murks wird, waren wohl selten so gering. :nun:

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Wie viele Sequels gabs eigentlich zu Blair Witch Project? Ich erinnere mich noch an so ne dämliche Fortsetzung, die kurz nach dem Erfolg des ersten im Kino lief. :sleeping:

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Das von dir erwähnte und dann eins von vor ein paar Jahren

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Ach stimmt, da gabs ja nochmal eins so 20 Jahre später oder so. Das hatte ich komplett vergessen. War glaubich auch nicht weiter erinnernswert.

In dem 2016er Film wird eine Figur in der deutschen Fassung übrigens von Lara Loft gesprochen.

Aber Blumhouse scheint nicht geschnallt zu haben weshalb das Original damals so erfolgreich war. Und gleich wieder ein ganzes Franchise mit zig Filmen über’s Knie brechen erscheint nicht wirklich überlegt zu sein.

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Oh, ich dachte die spricht nur in Games.

Nee…

Hat u.a. auch Rollen in „Star Wars: Episode 9“, „Alita: Battle Angel“ und „X-Men: Dark Phoenix“ gesprochen.

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Können wir mal darüber reden wie geil X-Men '97 ist?

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2016??
Ich hätte schwören können, dass das erst 2 bis 3 Jahre her ist…dabei sind es 8 :beansweat:
Wo ist die Zeit geblieben?

Die Zeit ist wie ein Künstler in dessen grauer Phase, nach und nach wird jedes Haar in schönstes Grau getaucht.

Auf der Viennale 2023 gesehen, hier mein damaliger Eindruck.

Mars Express erfindet das Rad definitiv nicht neu, er kombiniert bekannte Elemente aber in einer Komplexität und Vielzahl, wie sie nicht häufig zu finden sind. Und das gelingt ihm insgesamt herausragend gut.
Schönes Worldbuilding, hervorragende Animation kombiniert mit einer altmodischen Detektivgeschichte. Gut abgestimmte Genre-Mixtur aus Film Noir, Science-Fiction und Action.
Am Ende macht er auch noch eine kleine Reminiszenz an einen Film von William Friedkin - Leben und Sterben in L.A. , was mich sehr erfreut hat.

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Liebes Kino+ Team und auch BadaBinge Team!

Hätte für euch mal eine Challenge: Spoiler-Kultur und was macht einen Spoiler aus? Wieviel darf mensch spoilern, was nicht?

Wird ja immer - auch hier im Forum - hochgehyped, was darf ich sagen, was nicht? Als Kind der sehr frühen 80er - alles war erlaubt. Weil die Chance, das mal nachzuholen, war - ja so in gut 3 bis 5 Jahren, wenn es halt mal wieder ausgestrahlt wird (gerade bei Serien eine Dauerproblem - da hieß es oft auch, nie wieder).

Aber wollte man natürlich wissen, was diese Woche passierte, um nächste Woche mitreden zu können. Spoiler - gerade bei Serien - waren einfach gang und gäbe, aber gab es irgendwie ein Gentleman’s Agreement über die zachsten Spoiler, über die nicht geredet wurde. Jeder wusste, dass Picard ein Borg wurde und Locutus, aber halt Riker, der „Fire“ Befehl macht. Und andere Sachen. Man sprach halt darüber was passiert

Irgendwie komme ich langsam mit dem ganzen Spoilerkult nicht mehr hinterher, wenn gute oder schleche Kritik nicht mehr gesagt werden darf, weil SPOILER

Einfach nicht einknicken und Spoiler raushauen. Wer Formate über Medien der Popkultur konsumiert, wandelt freiwillig auf Messers Schneide.
Da muss man keine Rücksicht nehmen, schon gar nicht bei erwachsenen Menschen. Wer überrascht werden will, muss halt das Internet (insbesondere Social Media und thematisch passende Seiten) so lange meiden, bis das Produkt konsumiert wurde. Easy.

Diese ganze Debatte hat was von einem Kind und einer heißen Herdplatte. Die Eltern warnen vor der Gefahr, aber das Kind kann es nicht lassen und probiert immer wieder aus wie nah die Finger der heißen Platte kommen dürfen. Irgendwann verbrennt es sich allen Warnungen zum Trotz und das Geschrei ist groß. Im Idealfall hat es danach aber gelernt, dass die Hitze der Herdplatte real ist und wird nicht wieder drauf fassen.

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Glaube spätestens bei Endgame war das halt komplett Banana, als du nicht mehr über gewisse Sache im Guten wie im Schlechten reden durfstet - weil SPOILER (im Film kommt Zeitreise vor). Und das untergrabt meiner Meinung nach auch jede Kritik, weil Kritk auch sagen muss, da kommt dann ein Twist bzw. Spoiler vor, der entweder funktioniert oder nicht.

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Das ist aber ja nur so lange easy, wo man im vorhinein weiß, dass es in Sendung/Beitrag X um Film/Sonstwas Y geht, zu dem man konkret keine Spoiler will. Will ich keinen Trailer für diesen einen Film sehen klicke ich ihn nicht an, klar. Ne Review dazu natürlich auch nicht. Easy. Aber ganz konkret:

Nö, hab ich noch nie von gehört, hat mich jetzt gespoilert und in keinster Weise hätte ich hier damit rechnen und es vermeiden können. ^^
Mein Vorhaben, irgendwann mal Star Trek nachzuholen, liegt zwar eh auf Eis, weil TOS sich einfach nicht zum bingen geeignet hat, weswegen es jetzt nicht tragisch ist, aber nun. Cool find ichs trotzdem nicht.^^

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Der Aufenthalt in einem Forum ist bereits selbst verschuldet, unabhängig was dort besprochen werden könnte. In einem Forum mit einem popkulturellen Hintergrund ist die Gefahr auf Spoiler zu stoßen naturgemäß ungemein größer. Und der Konsum von z. B. Sendungen oder Literatur zu popkulturellen Medien ist purer Leichtsinn.
Es sollte nicht die Aufgabe Dritter sein, Spoiler zu vermeiden. Wer diesbezüglich empfindlich ist, hat einfach Pech gehabt und kann dann eben nicht sorglos im Internet unterwegs sein oder entsprechende Medien konsumieren.

Jetzt könnte man mit Rücksichtnahme argumentieren, aber das funktioniert in beide Richtungen. Wer Austausch sucht, sollte in diesem Anliegen nicht beeinträchtigt werden (die Spoilerfunktion in Foren ist bereits eine Einschränkung und fällt somit raus). Wer keine Spoiler will, hat dafür immer die Möglichkeit des Verzichts.

Ich agiere natürlich wieder vom hohen Ross, da mich Spoiler nicht betreffen - mir macht das Wissen um Twists und Geschichtsverläufe oder sonstige Überraschungen nichts aus. Haha.

Was mir tatsächlich negativ auffällt, ist eine Veränderung von Diskussionen und Kritiken. Wo früher deutlich mehr Gehalt war - bis zur regelrechten Analyse, wird es heute meist nur oberflächlich und oft eine Nacherzählung von Trailermaterial mit ein bisschen Meinung, etc., weil die Angst vor einem wütenden Internetmob zu groß ist.

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Ich würd sogar noch einen draufsetzen und sagen, wenn das Nichtwissen und das „überrascht werden“ Voraussetzung ist, dass ich ein Werk genießen kann, dann hat das Werk irgendwas falsch gemacht.

Ich hab damit auch schonmal rumexperimentiert. Hab zu Filmen die komplette Inhaltsangabe durchgelesen, bevor ich sie schaue.

Z.B. bei Episode 7 damals. Der Moment, dass einer der bösen das Kind von Han Solo und Leia Organa ist und, dass Han Solo das zeitliche segnet habe ich also schon gewusst, bevor ich den Film überhaupt sehen konnte.

Hat dem Genuss und wie ich den Film langfristig betrachte weder was hinzugefügt, noch weggenommen.

Trotzdem lasse ich mich natürlich auch gerne überraschen und ärgere mich manchmal ein bisschen, wenn ich gespoilert werde. Letzteres aber auch nur kurz, weil mich o.g. Erfahrungen gelehrt haben, dass es keinen Einfluss darauf hat, ob ein Werk als gesamtes für mich taugt oder nicht.

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