Es reicht immer schon, wenn Leute etwas zu oft auftauchen. Menschen mögen das einfach nicht, wenn jemand zu oft Aufmerksamkeit bekommt.
Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl, da gibts schon noch eine Ebene, die eine „Genervtheit“ auslöst.
Natürlich hat die Frequenz was damit zu tun, aber da spielt sicher noch was anderes mit rein, zum Beispiel die Art und Weise, wie man Stattfindet, sonst erginge es mir mit anderen Darsteller*innen ja auch so.
Bei anderen Darstellern hab ich das aber nicht, gerade auch bei Frauen nicht, da gibt es ja auch aktuell einige die viel machen.
Kann dir auch nicht sagen, woher das kommt.
Vielleicht wenn jemand zu oft in der Öffentlichkeit gelobt wird bspw. für sein tolles Schauspiel?
Die Häufigkeit ist egal. Ich kriege quasi Zustände, wenn Michelle Williams irgendwo auftaucht. Warum weiß ich nicht. Sie löst bei mir durch ihr Äußeres totale Ablehnung aus. Ich würde das als klassische Antipathie bezeichnen, hätte aber gerne gewusst warum ich so auf sie reagiere.
Ich meide dennoch keine Filme mit ihr und mit Blue Valentine ist ein Film, in dem sie eine Hauptrolle spielt, auch sehr weit oben in meiner Gunst.
Stimmt die Äußerlichkeiten darf man nicht unterschätzen. Gibt einfach Schauspieler die will ich nur höchstens einmal im Jahr überhaupt sehen.
Edit: The Rock ist bei mir mittlerweile so einer. Hat sich echt gewandelt
Da gibts bei mir auch ein paar so Kandidaten.
Eddie Redmayne ertrage ich beispielsweise nicht. Diese Art zu spielen - mir gruselts. Da wehrt sich mein ganzer Körper, wenn der in einem Film auftaucht haha.
Kann mir nicht vorstellen, dass das was im Trailer gezeigt wird, irgendwie ein großer Twist sein soll Einerseits wird das wahrscheinlich schon ziemlich früh gelüftet und falls das ein Twist hätte werden sollen, hätte man diesen wohl auch schon um fünf Ecken gerochen. Die Frage ist halt dann was die restlichen Minuten passiert.
Hab das ja auch bei anderen Leuten und ich mag ja auch viele hochgelobte Schauspieler.
Ich kann es nicht wirklich sagen weshalb. Ich dachte anfangs immer wegen des resting bitch faces, aber das hat er ja nicht mehr immer.
Ich glaub der offensichtlichste Twist wäre es, wenn sich später rausstellt, dass die Tochter die Täterin ist
Hab mir den Trailer nochmal angesehen und bin seit langer Zeit wieder neugierig auf einen Film Shyamalans.
Auch ohne Twist könnte hier eine grundsolide Geschichte drin stecken, die klassische ‚Hinter-den-Spiegeln-Geschichte‘.
Ich habe mit M. Night Shyamalan auch nichts groß am Hut. Bei dem letzten Film Knock at the Cabin fand ich auch die Prämisse ganz cool, aber den Film dann selbst im Laufe nicht mehr so. Trap sieht vom Inhalt auch ganz unterhaltend aus.
Die Frage, die sich bei mir auch stellt: Wie schlimm muss dieser Killer sein, dass die ein Fake-Konzert aufziehen? Wie haben die Ermittlungsbehörden mitbekommen, dass dieser heute Abend da sein soll?
Ja, das erscheint mir auch extrem wild. Vielleicht führt der Trailer in diesem Punkt ja auf eine falsche Fährte.
Kann ich mir bei dem Regisseur gar nicht vorstellen
Ich fände das in dem Fall sogar ganz spannend, die Prämisse so völlig straight runtergespielt zu sehen. Ich kann mir insgesamt zwar noch nicht genau vorstellen, wie das im Film dann aussieht und aufgelöst wird. Einen großartigen, rückwirkend alles infragestellenden Twist brauch ich ehrlich gesagt nicht. Mal sehen.
Jedenfalls gehts mir ähnlich, ich bin nach langer Zeit mal wieder neugierig auf einen Shyamalan Film.
Der Typ ist ein brillanter Schauspieler. Er war z. B. in der „Ratsszene“ in „Dune: Part Two“ so beeindruckend dominant, dass ich mir - 20 Jahre älter als Chalamet - beinahe vorkam wie Stilgar und fast im Kino aufspringen wollte, um lauthals „Lisan al Gaib!“ zu schreien. Und das, obwohl diese Szene die Absurdität von Fanatismus in wenigen Minuten vorgeführt hat.
Leute solchen schauspielerischen Kalibers werden mir niemals auf den Sack gehen.
Ich hatte vor Dune 2 meine Bedenken, ob er das kann, was da auf ihn zukommt. Aber wow, er hat mich so überzeugt.
Ich glaube, er könnte auch einen absolut furchterregenden Bösewicht spielen.
Spätestens nach dem „Wasser des Lebens“ hatte ich in manchen Szenen von ihm sogar gewisse Darth-Vader-Assoziationen, als eine Idee davon, was George Lucas und Hayden Christensen in der Prequel-Trilogie nie auch nur ansatzweise hinbekommen haben.
Man könnte behaupten, das tut er ja nun fast schon …
Das sehe ich ein wenig anders. Er ist ein sehr guter Schauspieler, sicherlich weit über dem Schnitt, der auch großteils weiß mit seinem Spiel zu überzeugen und ich habe größten Respekt vor seinem bisherigen Tun - und das, obwohl er mir mittlerweile auf die Nerven geht.
Vielleicht bin ich da auch zu dumm und zu blind dafür, aber diese Brillianz von der du sprichst, sehe ich ehrlich gesagt noch nicht.
Er ist vorallem auch sehr geschickt in der Auswahl der Rollen, die er annimt. Das ist auch nicht zu unterschätzen.
Ich setz mich da vielleicht in die Nesseln und man mag mich gerne teeren und federn, aber ich persönlich fand Chalamet tatsächlich gerade als Paul Atreides recht blass.
Aber mich hat der Film insgesamt auch nicht so abgeholt, wie ich das bei manch anderen lese und sehe. Das liegt wohl auch daran.