Da kommt offensichtlich etwas auf uns zu.
Bei mir immer Ratatouille. Mein absoluter Lieblings Comfort Film
Hat so ein wenig Spielberg Interview Vibes (und ja ich habe eben wirklich nachgeschaut, ob es dasselbe Hotelzimmer ist )
Die ersten 2 Cannes Filme (abgesehen von den größeren), die auf meine Watchlist kommen.
Lanthimos’ nächstes Projekt Bugonia (Das Remake des südkoreanischen Films Save the Green Planet) mit Stone und Plemons hat in Cannes auch ein Verleih gefunden.
Lanthimos und Stone scheinen ja mittlerweile untrennbar zu sein:D
Haha, ja. Hatte sie heute wohl auch so in Cannes beschrieben bzw. sie kann es nicht beschreiben.
Axiom gibt es auf Arte, hab ich mir letzten noch bei Amazon auf die Watchliste gepackt, um so besser:
Warum sieht Dafoe wie ein Kind an einem zu großen Tisch aus
Sind wirklich viele interessante Filme dabei. Emilia Perez klingt auch nach einem Film, wo ich wohl nicht sagen könnte was mich erwartet.
Ich mag die Videos aus Cannes bei denen die Regesseur:innen und Schauspieler:innen sichtlich bewegt vom Applaus sind.
Paul Schrader:
https://x.com/RaminSetoodeh/status/1791587159486726565
Zoe Saldana und Karla Sofia Gascón
https://x.com/RaminSetoodeh/status/1791906219885563978
Selena Gomez:
https://x.com/FilmUpdates/status/1791907216225702117
und das große Baby Annette Comeback gab es auch:
https://x.com/TheFilmStage/status/1791891643370545276
Zu Furiosa … und David Hain.
Metacritic:
BeHaind:
Unspektakulär, wenn es dann doch nicht so wäre, dass David sehr häufig in den letzten Jahren von der Kritik im Allgemeinen sehr gelobte Blockbuster - ja, es sind nicht alle davon schlecht - stark kritisiert.
Er ist einfach ein Edgelord. Und es ist immer auch irgendwie fast süß, wie er immer wieder versucht, das von sich zu weisen.
Dabei sollte er sich eher seiner Stärke als Kritiker bewusst sein und das auch so kultivieren: Durch seine sehr meinungsstarken Kritiken kann man sich nämlich als Fan besonders pointiert mit dem jeweiligen Film auseinandersetzen. Das ist es, was ich als Davids Stärke betrachte.
Wenn Leute seine Kritiken persönlich nehmen, dann finde ich das wiederum eher unreif.
Man kann bei seinen Kritiken regelmäßig mit den Augen rollen und ihn trotzdem für einen coolen Dude halten. Ich spreche da aus Erfahrung.
Ich mag es sogar, Verrisse über meine Lieblingsfilme zu lesen. Das sorgt dafür, dass man seine Liebe nicht oberflächlich verschenkt.
Ansonsten bin ich - was meine eigene Einstellung angeht - eher bei dem kritisch-wohlwollenden Schröck, und seinem Ansatz, auf Filme zu blicken. Und David übernimmt dann häufig das Gemecker, das ich als meine eigene Stimme gar nicht so tief in mich hineinlassen will.
Finde das zu allgemeingültig. Sah man ja bei „Challengers“, da war Schröck der „Meckerfritze“ und David hat ihn in höchsten Tönen gelobt.
Ne Kritik muss mir persönlich helfen, ob sich der Film für mich lohnt zu schauen und das schaffen Beide.
Für mich ist das ein Muster, dass sich schon regelmäßig wiederholt. Ich spreche ja vom Blockbuster-Kino.
Und „Challengers“ fällt für mich nicht in diese Kategorie. Dazu ist der Film zu speziell. Auch bei „Challengers“ - wo die Rollen zwichen David und Daniel vertauscht sind - kann ich beiden Seiten etwas abgewinnen.
Ich z. B. halte „Challengers“ durch seine Idee, eine Dreiecksbeziehung (inklusive auch ungelöster homoerotischer Spannungen zwischen den beiden Männern) in die mega-kompetitive Welt des Individualsports Tennis zu verlagern, für einen sehr guten Film, weil ich die Psychologie der Figuren stimmig finde. Das sieht ja nicht jeder so. Bin da eher bei David. Auch wenn ich den Film nicht als das Meisterwerk betrachte, das einige in ihm sehen. Dazu fehlt mir dann doch noch etwas mehr Tiefe.
Allerdings sind die drei Figuren zwar dreidimensional, aber eben auch intentional nicht bisonders tiefgründig in ihrer Persönlichkeitsstruktur angelegt. In bestimmten Situationen sind sie vielleicht auch als Parodien bestimmter Archetypen von Leistungssportlern angelegt (das charismatische Wunderkind, dessen Karriere durch eine schwere Verletzung beendet wird, ehe sie überhaupt richtig begonnen hat; das schlampige, unfokussierte Talent, das seine eigene Karriere torpediert hat; der von außen beeinflussbare Kämpfer, der es durch eiserne Disziplin und (fremde) Ambition bis ganz an die Spitze schafft, obwohl andere begabter sind als er).
Ich z.B. höre mir vorher nie etwas zu Filmen an, die mich interessieren. Ich möchte so wenig wie möglich über die Handlung erfahren.
Deswegen muss ich bei aktuellen Kino+ Folgen auch immer viel skippen Die Segmente gucke ich mir dann immer erst im Nachhinein an.
Bis jetzt hat David Hain es in den Fällen, die ich kenne, immer gut begründet und dann passt das aus meiner Sicht auch.
Finde ich zum Beispiel bei Tino Hahn schon schwieriger. Da fühlt es sich manchmal so an als würde schon mal die ganz harten Keule nur ausgepackt, weil sich dadurch ein lustiger Kommentar ergibt
Naja bevor ich ~15€ ausgebe +2-3h Lebenszeit will ich schon wissen, worauf ich mich ungefähr einlasse. Wenn es dann super interessant anhört, lasse ich den Spoiler Part einfach weg.
Klar hat man so seine Steckenpferde, wo man blind hinein gehen kann, aber Kritiken zeigen einem ja oft auch Filme auf, die man gar nicht mitbekommen hätte, deren Trailer nicht überzeugend waren oder deren Trailer überzeugend waren, aber der Film an sich ist Mist.
Bei mir genau andersrum. Hinterher interessiert es mich ganz selten noch was andere dazu zu sagen haben. Dann habe ich mich ja schon dazu entschieden den Film zu schauen und kenne ihn schon