Kino+ 2024

Weiß nicht wen das hier alles interessiert aber im August gibt es im Astor in Hannover ein kleines Anime „Festival“ wo man schon ab 8 Euro (erste 3 Reihen) einige Anime-Klassiker (unter anderem Akira!) Aber auch neuere Animes im Kino erleben kann.

https://hannover.premiumkino.de/veranstaltung/anime

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Zu weit weg, aber Akira, die rote Schildkröte und Mars Express würd ich gucken.

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Ich hab bestimmt 30 Bücher als Kind gelesen und unzählige Hörspiele gehört. Aber ich könnte dir nie sagen wer wer ist. Außer Timmy, der müsste hinten rechts sein.

In Braunschweig im Astor gibts das auch, also ist es vllt sogar ein generelles Ding bei Astor, also vllt guck bei dir mal @Alpha_Zen

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Leider nicht, das näheste ist Frankfurt, aber da läuft nur Haikyu und Blue Lock. Aber in München gibts z.B. gar keine Anime. Keine Ahnung, warum das so unterschiedlich ist. Wahrscheinlich liegts bei jedem Kino selbst, ob oder ob nicht. :beansad:

Mr Nice Guy kann man sich ja noch gut anschauen, aber City Hunter, bei aller Liebe für Chan und Norton, ist für meinen Geschmack viel zu drüber.

Gute Nachrichten, weil man ja immer mal wieder hört, dass das Kino tot ist, weil die Leute nicht mehr ins Kino gehen und stattdessen darauf warten, dass ein Film im Streaming erscheint. Wobei das Argument besonders Inside Out 2 ja schon eindrucksvoll negiert hat. Aber auch Bad Boys 4 oder A Quiet Place: Day One.

Die Menschen haben definitiv noch Bock auf’s Kino. Du darfst halt die Budgets nicht so aufblasen wie bei Argylle (200 Mio.) oder Fall Guy (150 Mio.)

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Komisches Argument in dem Zusammenhang. Schließlich bewegt sich das Budget von Twisters ebenfalls in dieser Höhe.

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Twisters hat aber einen sehr erfolgreichen Vorgängerfilm aus den 90ern in der Hinterhand und somit eine höhere Chance auf mehr Menschen im Kino. Deswegen kann das Studio da mehr ins Risiko gehen.

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Für alle Godzilla-Fans unter uns: Ab 1. August gibt es bei Netflix die schwarz-weiß-Variante von „Godzilla Minus One“!

Da bin ich echt gespannt, ob ich den Film dann anders „sehe“.

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Gladiator 2 (angeblich über 300 Mio. US-Dollar).

Fede Alvarez hat noch ein paar Eindrücke von Alien Romulus Set geteilt.

We went to extreme lengths in #AlienRomulus to avoid CG sets. This is Jackson’s Star colony on the first night of shooting…. And btw, where did you see that RED neon sign before? pic.twitter.com/PRCbfZPwCu

— Fede Alvarez (@fedalvar) July 20, 2024

This is the Corbelan IV built by the legendary Ian Hunter and his team. #AlienRomulus pic.twitter.com/cb5B4WTSHr

— Fede Alvarez (@fedalvar) July 20, 2024
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Oh Gott, die deutschen Intellektuellen und ihr besonders ausgeprägtes Faible für die Differenz von E- und U-Kultur. :roll_eyes:

Außerdem: Gerade in den „Geisteswissenschaften“ bzw. „Kulturwissenschaften“ wird mit solchen Argumentationsmustern vornehmlich das eigene Minderwertigkeitsgefühl kompensiert, dass die eigene Arbeit oft an der Grenze zur Irrelevanz von kaum jemandem zur Kenntnis genommen wird.

Ich habe Literaturwissenschaften studiert … und dort habe ich regelmäßig Professoren erlebt, die es offensichtlich gewurmt hat, dass ihre Arbeit im gesamten Wissenschaftsbetrieb nur ganz wenig „impact“ hatte über ihren eigenen kleinen Elfenbeinturm hinaus.

Manchmal ist es schon besser, wenn man die Ausgangsquelle konsumiert, bevor man nur auf Grundlage eines Klappentexts dagegen austeilt.

Sonst wird nämlich für alle anderen offensichtlich, wie sehr man sich nur aufgeplustert hat.

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Ich lehne diese Unterscheidung grundsätzlich ab.

So, wie nicht jeder Film Kunst ist, ist auch nicht jeder Roman Kunst.

Für mich ist z. B. „Spiel mir das Lied vom Tod“ ganz eindeutig Kunst, obwohl es seinerzeit ein populärer Film war (und auch in seiner Produktion als Genrefilm einer damals sehr erfolgreichen Gattung - Italo-Western - auf Popularität angelegt war), der bis heute diesen Status besitzt.

Ich lehne im Übrigen auch nicht den Autor oder den Text ab, sondern Diskursteilnehmer, die ernsthaft bestimmten Medien die Kunstfähigkeit absprechen, gerne mit dem Argument, dass das, was ein großes Publikum anspricht, banal oder trivial sein muss. Ich kenne solche „Intellektuellen“ bzw. „Elitisten“ - auch in meinem Berufszweig (Lehrer).

Kannste ja machen. Wird in diesem Podcast auch gar nicht gefordert.

Schon klar, ich habe mich da zu unspezifisch geäußert. Ich habe in schon mehreren privaten Diskussionen das Medium Film als Medium von Kunst gegen stieselige Kunstsnobs verteidigt. Das war mein eigentlicher Anknüpfungspunkt.

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