Kino+ 2024

langsam habe ich keine lust mehr auf das MCU. So sehr ich Dr. Doom mag ich hätte lieber einen anderen gehabt Doom Schauspieler gehabt. Es klingt für mich nach einer Verzweiflungstat. Disney hat keine Idee mehr. Ich mache den scheiß nur mit wenn am ende wir einen God Emporer Doom bekommen

Warum eigentlich wieder an zwei verschiedenen Orten diskutieren? :sweat_smile: Kommt doch in den MCU Thread.

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Düster und geerdet passt halt so gar nicht zum MCU. Das war bei DC schon immer anders da insbesondere Batman seit jeher ja eine dunkle Optik in der Welt hat, selbst in den 90er Jahre Filmen war die ja schon da. Marvel ist hingegen schon immer knallbunt siehe auch die die Tobey Maguire Spidys…

Ich sehe die Zukunft des Comic/Superhero-Kinos (für mich) auch eher in eigenständigen, standalone Filmen, die interessante (kleine) Geschichten, Figuren und Facetten erzählen.
Vorallem ohne große, zusammenhängende Filmreihen mit ganzen Universen als Überbau, in dem immer und immer ganze Welten und Universen auf dem Spiel stehen(man das ist so ermüdend) und in denen auch alles, jedes Geheimnis und Ambivalenz zu tode ausgeleuchtet und ausgebügelt wird.

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Mich „stört“ an aktuellen Comicverfilmungen, dass sie die großen (oft bekannteren) Figuren und Geschichten erzählen. Es gibt sehr viele kleinere Figuren mit sehr originellen Geschichten, die als Film sicherlich sehenswert wären.

Zusätzlich gibt es noch die What if?- bzw. Elseworld-Geschichten, die auch mit den großen Figuren sehr interessante Sichtweisen erzählen. Eine adäquate Umsetzung von Red Son, The Nail, White Knight, What If Gwen Stacy Had Lived? wäre wirklich schön.

Oder man versucht sich nochmal an Watchmen, League Of Extraordinary Gentlemen und V For Vendetta ohne in Bombast zu verfallen.

Mein Post bezieht sich ausdrücklich auf die US-amerikanischen Mainstreamcomics. Abseits davon gibt so viel gute Geschichten, damit hätten alle Studios weltweit problemlos Stoff für die nächsten 20+ Jahre.

Hä, das ist doch eher das Problem. Nach Infinity War gingen die bekanntesten Marvel-Helden in den Ruhestand und man sollte sich plötzlich für einen Shang Chi oder Eternals interessieren, die keiner außerhalb der Comic-Fans Szene kennt.

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Guardians of the Galaxy kannte doch vorher auch kein Normale, hat trotzdem geklappt.

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Kleiner Reminder, dass Marvel vor dem MCU im Wesentlichen aus Spiderman, Hulk und XMan bestand. Die Avengers wollte bei den Rechten niemand haben, weil sie niemand kannte. Unbekanntes populär machen ist also schon eine Strategie.

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I‘m a Joke to you :beanwat:

:kappa:

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Selbst die X-Men hab ich ehrlicherweise erst mit den Filmen entdeckt, genauso wie übrigens Blade, geschweigedenn von Hellboy und trotzdem war man im Kino, weil man sich erzählt hat, das ist Matrix mit Vampiren oder ähnliches. Klar die sind nicht zu vergleichen mit diesen Riesenmonstern, die Comicfilme heute sind, eben auch was die Publikumszahlen betrifft, aber trotzdem.
Ich würde sogar behaupten, einen Deadpool kannten sicherlich viele nicht, die dann doch in diesen „Edgy Rated-R Superheldenklamauk“ gegangen sind - was sicherlich nicht zuletzt auch an Reynolds selbst gelegen hat.
Das meine ich auch mit kleineren Filmen bzw Geschichten.

Hat vielleicht mit dem Alter zu tun.
Die Hulk Serie und die Zeichentrickserien waren in den 80s-90s schon recht präsent.
Bei Spider-Man und seine außergewöhnlichen Freunde zB gab es den ein oder anderen Gastauftritt. :sweat_smile:

Die Spiderman Zeichentrickserie hab ich schon gesehen, zumindest halt zum Teil, was man so im TV erwischt hat. Und klar waren da auch Gastauftritte, aber die hätt ich jetzt damals einfach nicht so als einprägend wahrgenommen, als dass ich gewusst hätte, dass beispielsweise Wolverine ein X-Men ist. Das war dann vielleicht im Hinterkopf irgendwo abgespeichert, aber die Verbindung hab ich jedenfalls nicht sofort gemacht. Ich glaube, es ging nicht wenigen so.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich im Nachhinein viel wiedererkannt und interessiert Verbindungen geknüpft hab, als ich die Serie irgendwann später mal wieder laufen hab lassen.
Ich kann mich auch erinnern, dass ich die Hulk Serie mit Lou Ferrigno irgendwie immer mit der Serie zu Die Schöne und das Biest mit Ron Perlmann vermischt hab haha
Was bei mir Eindruck gemacht hat, war diese frühe Spiderman Realverfilmung (aus den 70ern?) - da musste mir meine Mutter dann ein Kostüm nähen.
Die X-Men Serie hab ich beispielsweise auch erst recht spät kennengelernt.

Wenn wir.whrlich sind, sind die Standardtropen des Superheldengenres total ausgelutscht. Das ist völlig kalter Kaffee.

Aber dann beschwert man sich lieber über „Gladiator 2“, weil der so generisch wirkt. Als ob es in den letzten 25 Jahren 30 hichbudgetierte Sandalenfilme gegeben hätte. Und „Gladiator 2“ ist jetzt auch wahrscheinlich kein Stück unorigineller als es mindestens die Hälfte aller Marvel-Filme sind.

NICHTS ist im Blockbusterkino so überrepräsentiert wie es Superhelden sind,.die mit ihren Geschichten nicht ansatzweise so vielfältig sind, wue das Fanboys gerne glauben wollen.

Mit $205 Millionen am Opening Weekend hat Deadpool & Wolverine das achtbeste Debüt aller Zeiten erreicht. Weltweit auch schon $233 Millionen und kratz fast schon an der halben Milliarden.

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Komm grad aus Deadpool & Wolverine und bin echt begeistert. Eine extrem hohe Gagdichte, sowie super viel unnötig brutale und dennoch sehr unterhaltsame Gewalt waren ja zu erwarten. Was ich nicht erwartet hatte, war eine richtig schöne Ode an all die Superhelden-Filme meiner Kindheit und Jugend. Der erste Deadpool des MCUs hatte echt erfreulich wenig mit dem MCU zu tun :smiley:. Noch so 10% mehr Mut was Wolverine angeht, hätten den Film für mich perfekt gemacht, aber auch so hatte ich echt meinen Spaß.

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Die beiden haben halt auch eine Chemie zusammen, die ist einfach großartig.

Siehe auch:

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Ich hab tatsächlich das Gefühl, dass Scott hier nochmal richtig abliefert.

Scott oder Schrott. Dazwischen gibts bei ihm nicht viel. :beanlurk:

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Ich muss zugeben, dass ich bei dem Film gar kein so schlechtes Gefühl habe wie die ganzen Leute, die sich um des Aufregens willen über den Trailer aufregen.

Der Film wird keinesfalls so gut sein wie das Original, aber ich glaube, dass er solide sein
wird. Außerdem ist der Cast einfach gut - ja, auch Denzel finde ich im Trailer nicht halb so schlimm, wie einige Leute nicht zu betonen müde werden.

Also ich rege mich da über nichts auf.

Ob es den Film gebraucht hätte weiß ich aber nicht.

Wenn Scott dem ganzen etwas wirklich gutes hinzuzufügen haben sollte, um so besser.

Abwarten, ansehen werde ich mir den aber natürlich sowieso.

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