Kino+ 2024

Du meinst doch Po-Argumente :eddyclown:

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Ja, wer da mehr erwartet hat, ja weiß auch nich xD

Der Selling Point war ja das von den beiden Darstellern geschürte Gerücht, dass die beiden während der Dreharbeiten eine Affäre hatten.

Ich hatte da tatsächlich mehr erwartet, nachdem der so erfolgreich an den Kinokassen war. Also jetzt nicht bei der Story, aber einfach bessere Gags.

Ja okey, die Gags sind wirklich schlicht.

Running Man kann ja schon noch klappen, entweder in der dystopischen Zukunft oder in der ähh dystopischen Gegenwart mit Youtubern und co. :beanlul:
Glen Powell, keine Ahnung.
Ich glaube als ernsten Charakterschauspieler werde ich ihn wohl eh nie sehen, dann könnte der Actionheld den man auch ein bisschen Ironisch guckt vielleicht bei mir funktionieren.
Zumindest besser als der Romcom Pretty Boy.

Ich finde bei Powell und Sweeney aber gut, dass sie sich aber nicht auf eine Rolle versteifen. Sweeney holt sich die Projekte sogar selbstständig an Land wie den Horrorfilm Immaculate. Dann so etwas ruhiges wie Reality und demnächst im Christy Martin-Biopic. Sie könnte es leicht haben udn so machen, wie man es ihr immer vorwirft, dass es nur ihre Oberweite sei, die ihr Rollen verschafft. Wäre ja easy. Bei Powell das selbe Spiel. Den nächsten Jurassic World hat er abgelehnt. Aber sonst mit Hit Man, Twisters, The Running Man, Huntington, Monsanto und auch der Hulu-Comedy-Serie Chad Powers. Die Serie hat er sogar mitgeschrieben. Er hätte sicherlich auch nun zukünftig alle Filme mitnehmen können, wo er lächelt und Six-Pack zeigt wie in Anyone But You.

Glen Powell hat auch noch eine Hauptrolle in Devotion gespielt, wobei ich den Film vor allem für die Flugzeuge geguckt habe (die sehr schön in Szene gesetzt sind). Da spielt er einen relativ flachen goodie two shoes Charakter, was aber der Tatsache einer wahren Geschichte und der in die Produktion einbezogenen Familien der Hauptdarsteller geschuldet ist. Waren wohl makellose Helden…

In Top Gun: Maverick bleibt der von ihm gespielte „Hangman“ auch recht blass, ist ja aber auch quasi nur der Maverick der nächsten Generation. Grinst halt viel und findet sich toll. Ist mir aber auch im Gedächtnis geblieben im Gegensatz zu den anderen aus der Staffel.

Sonst habe ich von ihm noch nichts gesehen. Denke aber schon, dass er Potenzial hat. Bin mal gespannt

Hatte ich bis gerade gar nicht mehr auf dem Schirm das er das war :smiley:

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, wer das Running Man Remake dreht

Öhm, grade Kill Bill 2 bei Amazon gesehen und haben die den Abspann geändert? Da fehlte die Liste, wo die Namen am Ende durchgestrichen wurden, bzw. mit einem ? gekennzeichnet wurden :beanthinking:

Vielleicht als weiblicher Gegner, als die hilflose Frau kann ich mir sie schlecht vorstellen.

Katy O’Brian auch dabei. Sie war fantastisch in Love Lies Bleeding.

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Das sind die zwei Optionen? Damsel in Distress oder Bösewicht? :sweat_smile: (nicht ganz ernst gemeint)

Wenn es ein Remake des Arnie-Films wird fällt mir keine andere Rolle ein. Oder sie spielt halt den Arnie-Part.

Im Artikel steht erstmal:

Powell is playing that desperate man. O’Brian would be one of the contestants on the show. Paramount is releasing the film on Nov. 21, 2025.

Bisher ist sonst noch der Schauspieler Karl Glusman bekannt.

Der Roman „Menschenjagd“ von Stephen King und die Verfilmung „The Running Man“ mit Schwarzenegger hatten aber nicht viel miteinander zu tun. Das war eine sehr lose Adaption der Vorlage. Wenn Edgar Wright eine Neuverfilmung des Romans machen will, bin ich gerne dabei.

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Das gerade Edgar Wright ne buchgetreue Adaption macht würde mich dann aber auch sehr wundern. :beanlul:

Ich glaube auch nicht, dass irgendwer, trotz des zeitlichen Abstands, den Arsch in der Hose hat und ein Flugzeug in einen Wolkenkratzer fliegen wird. Das war das Finale des Romans. Davon war schon bei Schwarzenegger nichts zu sehen.

Ok, jetzt wirds ein bisschen nerdig.

1958 hat Robert Sheckley eine Kurzgeschichte veröffentlicht, „The Prize of Peril“. In der geht es um Jim Raeder, der an verschiedenen Realityshows teilnimmt. Ein bisschen wie heute, nur mit mehr toten Mitspielern. Er hat schon einige durchgemacht, wie die Show, bei der die Kanditaten versuchen, menschenfressenden Haien zu entkommen. Jim Raeder bekommt dann die Chance an der wichtigsten Show teilzunehmen, „The Prize of Peril“, bei der er eine gewissen Zeit Killern entkommen muss. Dabei helfen Ihm allerdings Zuschauer, die „Guten Samariter“.

Die Kurzgeschichte wurde dann 1970 als „Das Millionenspiel“ in Deutschland und 1983 in Frankreich unter dem Titel „Le Prix du Danger“ verfilmt.

1982 hat Stephen King unter dem Pseudonym Richard Bachmann dann „The Running Man“ veröffentlicht. Darin folgen wir Ben Richards, der aus Geldmangel an der Show „The Running Man“ teilnimmt. Er ist arbeitslos und braucht das Geld für seine kranke Tochter.

Der Unterschied zur Kurzgeschichte von Robert Sheckley liegt vor allem in der depressiven Grundstimmung, da die USA von einer Wirtschaftskrise gebeutelt wird. Die Leute helfen auch nicht Ben Richards bei der Flucht, stattdessen verraten die Ihn lieber an die Killer. Genau wie bei Sheckley wird hier die Sendung auch Landesweit im Fernsehen übertragen. Dazu kommt, dass Ben Richards ein ziemlicher Unsympath ist und das auch die meiste Zeit bleibt.

Dazu bleibt „The Running Man“ bis zum Ende auch eher pessimistisch. Als Richards gegen Ende erfährt, dass seine Frau und seine Tochter schon lange von einem Mob ermordet wurden, blufft er sich auf einen Flugplatz bei Derry, kann ein Flugzeug entführen und den Piloten dazu zwingen, es in das Hochhaus zu steuern, in dem der Fernsehsender von „Running Man“ sitzt.

Und dann ist da noch der Film mit Schwarzenegger.

Herr Chalamet sieht auf den ersten Bildern zu Marty Supreme von Josh Safdie zumindest schon mal interessant aus :smiley: Ich hoffe auf ein ähnlich wildes Brett wie Uncut Gems.

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