Das Ergebnis wäre aber erst dann wirklich valide, wenn es mir danach zur Kontrolle vorgelegt werden würde, weil ich erwiesenermaßen den besten Filmgeschmack von allen Menschen auf diesem Planeten habe. Ich müsste ein Veto-Recht haben …
… und gegen dieses Turnierergebniss hätte ich es eingesetzt. Es hätte folglich wiederholt werden müssen.
oje, nicht gut.
erst furiosa und jetzt das? immer schade, wenn sich ein studio was traut und dann so aufs maul fällt.
mal gespannt, ob der wirklich so schlecht ist oder wie auch bei furiosa sich zu sehr an den grandiosen vorgänger gehangen wird und der nachfolger so auch garnicht funktionieren kann.
beetlejuice ist auch von wb, oder.
wie läuft der denn so?
wär einfach schade wenn wb irgendwann die tore schließen muss oder nurnoch sure shots veröffentlichen muss.
Naja, diese Folge war schon ein Griff ins Klo aber das muss auch mal erlaubt sein. Ich bin selbst ein großer Fan von Frau Bigelow, vor Allem wegen „Strange Days“, aber gegen Scorcese hätte ich sie niemals gewinnen lassen. Passenderweise gibt es bei ARTE in der Mediathek gerade eine Doku über ihr Werk und auch „K19“ ist dort zu finden. Wobei das einer ihrer schwächeren Filme ist, wenn ich mich richtig erinnere.
Das ist halt die typische RBTV-Ausrede. Wenn man mal was verkackt ist immer „alles nur Spaß“
Auch wenn ich mit Leuten zum Spaß Fußball spiele, nimmt keiner plötzlich die Hand.
Und wenn etwas zu hinterfragen offenbar gleich ne Beleidigung ist macht den Thread doch einfach dicht. Oder gleich das Forum. Denn ein Großteil der Leute hier reagiert regelmäßig so wenn man irgendein Format von RBTV nicht runheraus abfeiert.
Wie butthurt hier die Leute immer sind…
Wie wäre es denn gewesen, wenn jeder in der Sendung 10 Regisseure mitgebracht hätte ohne Dopplungen? Das wär schon besser weil persönlicher, kurattierter und es wäre von der Fragestellung aus gedacht.
Sich an Oscsr oder IMDB-Listen zu orientieren ist Quatsch, weil sie zwangsläufig unglaublich viel auslassen und den Fokus weniger auf das gesammte Werk und künstlerische Fähigkeiten legen, sondern auf einen bestimmten Film.
Oder man scheißt auf das Turnier und nennt die Folge „Wir labern über die 32 Regisseure, die in den letzten 32 Jahren den Best Director bei den Oscars gewonnen haben“.
Dann gäbs sicher keinen der sich beschwert.
Das muss auch Kino+ oder RBTV mal lernen: Ist alles Spaß. Klar. Ich weine mich deswegen auch nicht in Embryonalstellung in den Schlaf, aber sobald es kompetitiv wird und man sich Turniere oder irgendwelche Spielmodi gibt, sollte man das schob vernünftig machen.
Es heißt doch immer konstruktive Kritik sei erwünscht. Scheinbar ist selbst das zu hart hier für einige.
Das was mich störte (und Ede zurecht am Ende gecallt hat) war dieses hin und her zwischen Gewinnerfilm und Lebenswerk.
Und ja Peter Jackson hat den Oscar für die Trilogie bekommen, aber eigentlich für Rückkehr des Königs, der zwar auch gut, aber kein Zwei Türme war.
Ang Lee hätte für Tiger & Dragon den Auslandsoscar bekommen (klar besser als Brokeback Mountain). Und gab auch andere Filme, die nicht als die Besten des Regisseurs gelten, aber halt Filme waren, damit die mal den Preis bekommen (Schindlers Liste zB so gut dieser Film ist, aber das Spielberg erst mit dem den Oscar bekam).
Und dann wählt man und stellt fest, dass überraschenderweise Schröck für seine Top 10 Regisseure und Eddy für seine Top 10 Regisseure stimmt? und wenn nicht, ist es dann überhaupt ne Top 10 von Schröck, wenn er gar nicht für seine Top 10 stimmt?
Und wüsste man nicht eh schon die Gewinner, nämlich die Regisseure, die von allen Dreien eigentlich auf der Liste waren, aber dann von 2 Leuten gestrichen werden mussten?
Ansonsten würden das auch nicht das Problem lösen das Regisseure fehlen. Es sind dann nur andere Namen die fehlen.
Man hat also viel mehr Organisationsaufwand für welchen Zuschauermehrwert?
Mir geht es jetzt nur, um die Nominierung. Das es Leute doof finden, dass je nach Paarung mal das Gesamtwerk und mal auf den Einzelfilm geschaut wird und eigentlich auch mehr auf den Film als auf die Arbeit des Regisseurs kann ich als Kritikpunkt voll verstehen, aber da hatte sich ja auch schon Schröck zu geäußert.
Quatsch ist es halt nicht, auch wenn man sich das selbst gerne einreden möchte. Es ist eine Vorauswahl, die dir halt persönlich nicht schmeckt, da dir Regisseure fehlen, die du gerne dort gesehen hättest.
Für mich stellt sich ehrlich gesagt bei so einem Video, dass sich über ein KO Turnier abspielt, nicht einmal im Ansatz die Frage, wie ernst oder wenig ernst das gemeint ist.
Natürlich sind diese Videos immer als lockerer Zwischenschub gedacht, bei dems natürlich auch immer wieder mal heiß hergehen kann, weil diese Entscheidungen alle sehr Gefühlig sind.
Ein KO Turnier würde ich niemals als Basis für eine (vermeintlich) ernsthafte Auseinandersetzung mit einer Frage nach der besten Regisseur*in sehen.
Generell finde ich die Fragestellung schwierig in eine Ernsthaftigkeit zu stellen, aber das bin ich und mein Problem mit so absoluten Aussagen. Der beste Regisseur, die beste Drehbuchautorin, die beste Darstellerin undsoweiter.
Dass (unabhängig von meinen Gedanken zur Frage selbst) so eine Frage, will man ihr ernsthaft auf den Zahn fühlen, grundsätzlich anders aufgezogen und behandelt werden muss, als in einem KO Turnier oder einer Tierliste, ist auch klar.
Ganz abseits davon kann man natürlich bestimmte Entscheidungen auch kritisch kommentieren, auch wenn mans nur als ein lockeres Unterhaltungsvideo betrachtet.
Es wäre ja vielleicht sogar fruchtbar, wenn sich hier eine lebendige Diskussion entwickelte - so eine Liste kann ja als Anstoß genommen werden.
Ich muss gestehen, ich hab die Folge noch nicht gesehen, aber von sowas wie einer Katastrophe zu sprechen halte ich auch ungesehen für übertrieben.
Vielleicht ists ja wie schon erwähnt wirklich eine Frage des Labels. Wenn die Folge „Der beste Oscarregisseur“ oder so hieße, ließe sich die Spielerei wohl weniger angreifen.
Also … ich liebe Bestenlisten und erstelle auch für mich gerne immer wieder selbst welche, aber ich nehme sie immer höchstens als Diskussionsanlass und bei exotischeren Listen über Themen, bei denen ich mich noch nicht so gut auskenne, als Inspirationsquelle. Mehr ist das für mich nie.
Ich halte ja ausgerechnet „The Departed“ für überbewertet. Er ist zwar gut, aber nicht mehr. Er umfasst auch nur die Story des deutlich kürzeren „Infernal Affairs“ … und nicht auch noch die seiner Folgefilme. Zwar erweitert das Remake die Geschichte des Originals etwas, aber meiner Meinung nach um nichts Substanzielles. Und gerade Nicholson ging mir hier eher auf den Keks. Es gibt andere Filme, für die Scorsese schon viel früher seinen Regie-Oscar hätte bekommen sollen - aber diesbezüglich ist man sich ja weitgehend einig.