mir stößt noch immer sauer auf, was sie mit Elsa gemacht haben, aber ein Kinogang dürfte das trotzdem wieder werden
Ziemlich striktes Gladiator II Embargo scheinbar. Der Film startet am Mittwoch und ich hab noch nichts von den üblichen deutschen Kritikern gehört.
Mir egal, nächsten Montag wird reingegangen
Die Pressevorführungen sind bundesweit erst morgen. Heute sind aber noch Special-Screenings und danach werden vermutlich schon erste Stimmen kommen. Das Embargo geht bis heute.
83 auf Rotten Tomatos falls das was Wert ist.
er lauft wieder ganz geschwind
Trailer geguckt:
Captain America: Brave New World: Bin auf Mackie und Ford gespannt, wie die das machen. Der Film ansich sah ok aus. Hoffe er wird nicht zu wild.
Thunderbolts*: Auf den hab ich sogar noch etwas mehr Bock. Sieht spaßig aus. Hoffe die vielen Charaktere schaden dem Film nicht.
Mission Impossible 8: The Final Reckoning: Ich muss sagen, ich kann mich an gar nichts mehr aus dem Vorgänger erinnern War das der mit der Atombombe am Flughafen, oder?
Aber noch ne Verständnisfrage: Soll das der letzte (mit Cruise) sein? Oder warum sieht das alles so „final“ aus?
Ich verstehe die Budget Diskussion in der letzten Folge wirklich nicht. Was ist daran schlimm wenn Filme viel Budget haben? Bei Mission Impossible 7 wurde die Crew beispielsweise die Crew auch während des Lockdowns bezahlt.
Noch viel weniger verstehe ich warum sich Hollywood ein Beispiel an Godzilla nehmen sollte. Die VFX Arbeiter bei Godzilla bekommen als Einstiegsgehalt 1670$ pro Monat für einen 9 Stunden Tag (Überstunden werden nicht bezahlt). Das kann doch kein Vorbild sein.
Als alte Zynikerin würd ich sagen: Hängt vom Einspielergebnis ab.
Für mich persönlich wirkt es so, als wird immer und immer mehr Geld auf alles geworfen und das ist dann die Lösung. Das hat für mich die Verhältnismäßigkeit verloren, weil dann jeder Film in Kürze eine Milliarde generien muss, damit er als Erfolg gilt
Was haben wir davon wenn ein Film als Erfolg gilt bzw. wenn ein Studio möglichst viel Gewinn macht?
Mal ganz nüchtern betrachtet. Ob es ein Erfolg wird, kann mir egal sein solange ich Spaß mit dem Film hatte.
Die Lösung ist es sicherlich nicht. Aber ich hab auch komplett kein Überblick, wo das Geld überall hingeflossen ist. Wenn das Studio dann kein Gewinn macht, müssen sie halt was ändern. Mission Impossible ist nun große Blockbuster-Reihe und der letzte Film erstmal. Sollen sie doch machen.
Was haben wir davon wenn mehr und mehr Filme als Flops gelten oder Studios über Jahre Milliardenverluste machen?
Kinosterben und weniger Vielfalt. Studios trauen sich nichts mehr.
Lernen durch Schmerz? Wenn du dir nicht Fehler um Fehler leisten kannst, musst du was ändern.
Dieser Punkt ist anscheinend noch nicht erreicht, das Geld scheint locker zu sitzen.
Vielfalt ist im Kino viel meiner Meinung nach. Blockbuster sind ein Teil.
Wenn ein Film ein absoluter Hit ist, dann kann das Studio eben auch mal kleinere Filme produzieren, weil eben Geld dafür übrig ist.
Für Kinos ist es komplett irrelevant wie teuer ein Film war. Wo machen die Filmstudios Milliardenverluste? Die Top 5 sind alle profitabel.
Wenn ein Studio Profite macht werden die eher an CEOs und Aktionäre ausgeschüttet. Warum sollten die Aktionäre dafür stimmen damit kleinere Filme zu produzieren?
Daher werden Studios halt auch weiter kleine Filme machen. Nehmen wir doch nun Paramount Pictures, die bei Gladiator 2 und Mission Impossible The Final Reckoning ordentlich über den Budget liegen.
Siehe Smile, wo man gut Plus mit gemacht hat und mit Smile 2 sieht es auch ganz gut aus. Wenn man Flops hat, hat man es vor Augen, wie es laufen konnte. Vielleicht schieße dann sogar Smile noch Geld in die überteuerte Blockbuster-Kriegskasse.
Mehr Flops sind nie gut, aber erinnern ein wenig ans Ende der Roadshow-Produktionen Ende der 60er (Roadshow Produktion = Monumentalfilme, wo das ganze Kino nur diesen Film zeigte, überbudgetiert waren und mindesten zig Millionen einspielen mussten. Klingt vertraut?).
Wenn ich heute aber höre, dass die ersten MCU Filme mit 200, 300 Mio. noch sehr gut liefen waren, aber die gleichen Filme heute mindestens 700 - 1.000 Mio. einspielen müssen, damit sie einigermaßen ein Erfolg sind.
Vielleicht wird da Geld auch falsch eingesetzt.
Und dabei denke ich weniger an die Gagen der Schauspieler*innen bzw. der Leute hinter der Kamera. Aber wenn ich mir die Effekte hinter Black Panda angucke - wo der Endkampf einfach cringe ausschaut und das ist allen bewusst, aber der musste halt innerhalb kürzester Zeit gemacht werden und war dementsprechend teuer, weil (unnötige) CGI. Dann kommt mir das Grübeln. Ja - CGI kann vieles. Ist aber scheiß teuer (obwohl die Arbeitenden oft einen Hungerlohn nur bekommen). Eigentlich nicht, aber da es schnell umgearbeitet werden kann und Produzenten Umarbeitungen, um ihr Publikum besser zu teasen lieben (zur Hölle, wir leben in Zeiten, wo Trailer andere Effekte als der Film haben, um Dinge nicht zu spoilern. Wie zB Thors Auge bei Loki. Es war ihnen wichtiger (will nicht von billiger reden) das Auge per CGI wegzuretourchieren, als einen guten Editor einzustellen, der den Trailer entsprechend schneidet. ).
Wenn ich dann an Deathstream denke, der mit wenig Schauspielern, billigen praktischen Effekten auskommt und verdammt mir mehr Spaß macht als so ein durchschnittlicher 150 bis 300 Mio. Hollywood Film.
Kino verkam zum Industrieprodukt aus der Stange.
Glaube, wir leben knapp an einem weiteren Kollaps von Hollywood, wo (hoffentlich) Filme von woandersher wieder mehr Stellenwert einnehmen (die auch günstiger produziert werden).
PS: 2. Parallele: Laufzeit. Gibt es noch einen Standard-Hollywoodfilm, der 90 bis 120 Minuten geht? Müssen alle uns mindestens 3 Stunden und länger im Kino fesseln (und das meine ich nicht positiv). Ergo müssen Kinos die Tickets teurer verkaufen (weil weniger Filme pro Tag). Erinnert mich ein wenig an die unsägliche Diskussion bei Videospielpreisen, wie lange mich ein Spiel fesseln darf. Und mehr Stunden sind immer besser.