Wie zum Fick soll denn ein 300-Millionen-Dollar-Sandalenfilm wie „Gladiator II“ ein Box-Offiice-Hit werden?
Der macht niemals 750 Millionen Dollar.
Diese ganzen hyper-budgetierten Blockbuster sind kurz vor dem Aussterben stehende Dinosaurier.
Wie zum Fick soll denn ein 300-Millionen-Dollar-Sandalenfilm wie „Gladiator II“ ein Box-Offiice-Hit werden?
Der macht niemals 750 Millionen Dollar.
Diese ganzen hyper-budgetierten Blockbuster sind kurz vor dem Aussterben stehende Dinosaurier.
Ok, wusste ich nicht.
Sollte das stimmen ist das relevant und würde ich jetzt Godzilla tatsächlich nicht mehr als positives Beispiel für Kosten/outcome verwenden.
Aber ich geb zu ich hab auch nicht genug darüber nachgedacht.
Aber weitergedacht würde es mich interessieren ob es indem Bereich überhaupt positive Beispiele in der Branche gibt.
Godzilla sollte sich mal aus den Tiefen erheben und für gerechte Löhne kämpfen.
Godzilla dürfte von mir aus auch Präsident der USA werden, obwohl er Japaner ist.
Ich glaube nicht unbedingt das die Filme so teuer sind weil die VFX Artist so viel verdienen, sondern weil die alles dreimal machen müssen und wie das CGI eingesetzt wird.
Neben vielen anderen Gründen.
Ist nicht unbedingt besser als Hollywood bezahlt (beachte: Krankenversicherung). Aber VFX Arbeiter werden generell unterbezahlt. Wie die ganze Anime-/Manga-/Filmindustrie in Japan (eigenes Thema, weil es da ganz andere Stellschrauben gibt wie in Hollywood, zB dass niemand fix angestellt ist, sondern immer nur für „Manga/Serien/Film XY Projekt“ zum Mindestlohn ohne Überstunden arbeitet. Das mag nun komisch erscheinen, aber gibt einen Grund, warum viele dieser Leute ihre ersten Hits im Ecchi/Hentai-Bereich hatten. Weil sie da bezahlt wurden.).
Aber weniger über „Wer bezahlt seine Arbeiten noch schlechter“.
Was Godzilla Minus One auszeichnete war, dass der Regisseur (der direkte VFX-Erfahrungen hatte) ohne Zwischenstufen mit dem VFX-Team arbeiten konnte und sie dadurch - obwohl nur rund 20 fest angestellte Personen - dies verwirklichen konnten.
Würde das in Hollywood derzeit nur Cameron und vielleicht Jackson zutrauen, die selber aus dieser Sparte kamen.
Das Problem ist weniger, dass VFX etwas kosten. Oder wieviele Leute man braucht. Sondern, dass zwischen produzierenden Team (Regisseur/Kameramann/…) und VFX-Abteilung soviele Leute zwischen geschaltetet sind (Marketing hüstel), die weder (so kommt es mir vor) vom Arbeitsaufwand, noch von den Kosten irgend eine Ahnung haben, aber Sonderwünsche anmelden. Wie halt Trailer, wo Sachen wegretouchiert werden, weil einfacher (???) als einen anständigen Editor dafür zu beschäftigten.
Naja wer hätte ahnen können das Terrifier 3 solch ein Hit wird? Würde sagen solch Vorhersagen sind inzwischen sehr fehleranfällig.
Ich als VFX Artist wenn im Forum wieder eine Diskussion über visuelle Effekte anfängt:
Immer noch seltsam, das es ne Oshiyama-Animation ist. Das sieht irgendwie so gar nicht nach dem aus, was ich von ihm kenne.
Da magst du recht haben, aber ich finde es sieht sehr hübsch aus.
Spricht mich jedenfalls allein von den Zeichnungen her schon an.
Ich mag den Stil auch sehr, nur verbinde ich den Namen ja eher mit den NGE-Filmen oder halt eben Chainsaw Man, aber gerade nochmal nachgelesen, Arrietty oder Wie der Wind sich hebt sind auch von ihm als Hauptanimator, das passt dann doch schon eher, auch tonal.
Also Marco „Nerdkultur“ Risch findet „Gladiator 2“ schonmal scheiße … Grundtenor: überflüssige Seifenoper.
Chris Stuckman hatte viel Spaß damit und Jeremy Jahns fand ihn vollkommen OK und allein für die Schlachten lohne er sich.
Ich erwarte mir ehrlich gesagt auch gar nichts von Gladiator 2.
Dafür bin ich nach der letzten Kino+ Folge umso interessierter an dem neuen Caligula-Cut.
Den wievielten Dan hat dieser Panda eigentlich in … äh … Pandatsu?
Wenn ich sein Kommentar unter seinem Letterboxd-Review lese, muss ich auch wieder ein wenig schmunzeln. Ich höre immer gerne zu, seine ganze Episodenbesprechungen von Better Call Saul habe ich sehr gemocht. Aber:
Man kann es ja nach den Trailern ahnen, aber auf Rotten Tomatoes ist der Film überwiegend positiv. Es gibt überschwängliche Reviews. IGN 8/10…
Keine Ahnung welchen Film die gesehen haben. Oder sie erinnern sich wirklich nicht mehr an den ersten.
Naja, dann ist das so. Andere Leute haben mehr Spaß mit einem Film oder haben halt weniger emotionale Bindung an den ersten Teil. Shocker!
Wahrscheinlich könnte man in all den Reviews, die den Film besser bewerten, auch deren Gründe lesen und ggf. nachvollziehen. Genauso wenn z.B. er einen Film besser bewertet als die Masse. Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn man sehr an ein Film hängt und das dann selbst emotionaler betrachtet. Aber dafür können die anderen nichts.