Ich find halt, dass das, was man sich da erschließen kann, nicht sehr spannend ist, sondern sehr konventionell. Wo ich dann den Eindruck bekomme, dass das genau deswegen so aufgeblasen und andeutend bedeutungsschwanger inszeniert ist, um davon abzulenken, dass da gar nicht so besonders viel substantielles hintersteckt.
Nö aber das Werk ist ja nun auch schon etliche Jahrzehnte alt und wenn man das schon neu erzählt, dann hab ich auch den Anspruch, dass dem auch was neues abgewonnen wird.
Und bei allem, wo eine neue Interpretation neue Perspektiven aufzeigen könnte, verharrt der Film im Konventionellen. Was heteronormative Gesellschaftsvorstellungen angeht, was patriarchale Machtstrukturen angeht, was die ökologische Frage angeht usw. Dafür brauch ich kein Science-Fiction.
Die Art Komödie wird doch effektiv überhaupt nicht mehr gedreht in Hollywood. Slapstick und Wortwitz ist nicht gerade en vogue. Hab irgendwie das Gefühl, dass sie da was ganz anderes draus stricken, oder den Humor kopieren, aber der Kontext und die Qualität fehlt
Dann kann ich nur raten, lesen wie da das Buch ist und dann Part 2 schauen, in der Hinsicht wurde einiges verändert oder es findet einfach nicht statt.
Am ende kann weder die Welt, noch die Filme erfüllen was du, scheinbar, erwartest. Was man dem Film, finde ich, nicht vorwerfen kann.
Ich finde Jannick Nolting’s Kritik ganz interessant und der Absatz fasst da auch einige Punkte für mich ganz gut zusammen:
Der gierige Baron Harkonnen oder der eifersüchtige Imperator: Solche Feindbilder, geboren aus Rachegelüsten für den Sippenmord, bleiben blass. Sie spielen in ihren Motivationen nur eine marginale Rolle. Was Villeneuve vielmehr interessiert, ist der Kipppunkt, an dem die Masse, die sich auf der Seite des Besseren wähnt, die Mittel der Feinde übernimmt. Sie gibt keine Ruhe, ehe sie die Vorherrschaft über alles und jeden gesichert hat und damit ins Grenzenlose gewachsen ist. Dune: Part Two ist ein brutaler Antikriegsfilm, eine Warnung vor dem aufziehenden Faschismus, der nach Jahren der Krisen, Machtgefälle und Ausbeutung einen Führer herbeisehnt. Man verlässt Dune: Part Two nicht mit dem Eindruck, einen perfekten Film gesehen zu haben. Dafür sind seine verknappt und sprunghaft konstruierten Psychologien, Romanzen, Twists und neuen Figuren zu ungelenk eingeführt. Sie kranken an der inhaltlichen Fülle des literarischen Ausgangsmaterials, dessen Welt man auch in fünf Stunden Film nicht ausreichend erklären kann. Und doch überzeugt Dune: Part Two mit der gnadenlosen Konsequenz seiner Spiegelung.
get smart „ich bin soooo glücklich!!!“ super film, zwar bisel schlecht gealtert, aber egal.
oder seine parts in ron burgundy
so ein schwachsinn mit reboot, gerade heute.
dann sollen sie doch auch gleich einen nehmen, der der jungen generation was sagt.
oder soll der film für uns alte säcke sein? so ein quark ey.
Nach dem ich 2x Dune: Part Two gesehen hab, bin ich richtig gespannt auf Challenger und alles von Zendaya was noch kommt. Ich fand sie großartig nach dem man im ersten Teil erst so wenig von ihr bekommen hat. Euphoria habe bisher nicht gesehen, sonst denke ich halt immer an ihre Spiderman-Nebenrolle. Aber hier ist ihre Performance so schön emotional, verletzlich aber auch wieder stark und das perfekte Gegenstück zu der fundamentalistischen Seite.
Ich musste mit meiner Freundin damals Shake it Up und K.C. Undercover sehen. Sie stand absolut auf diese Teenie-Disney und Nick-Serien. Damit bekomme ich sie bei den Serienbildern oft
Sie ist auf jeden Fall upcoming Star, wenn sie es nicht schon ist.
Auch an dieser Stelle nochmal ganz großes Dankeschön dafür, dass ihr Vi-Dan als Gast in die Sendung geholt habt! Mega interessante Einblicke! Freu mich schon auf das Special am Sonntag!
Es gibt noch nichts zum nächste Film von Daniel Kwan und Daniel Scheinert, außer das Startdatum. Der erste Film der Daniels unter der Flagge von Universal kommt am 12. Juni 2026 in die Kinos. Joa, zwei Jahre noch.