Kino+ // Hausaufgabe [Spoiler-Talk] //

Creep nehme ich zwiegespalten auf. Zunächst einmal muss man Tribut zollen, weil der Film mit geringsten Mitteln zeitweise wahnsinnig unangenehme und beklemmende Szenen kreieren kann. Er ist am Besten, wenn Josef Dinge tut, die einem zutiefst irritieren, denen man aber zunächst nichts böswilliges unterstellen möchte.
Den Schauspielern kann man auch nicht böse sein. Gerade Duplass als Psycho ist absolut sehenswert.
Dann krankt der Film, der so besonders sein will an den typischen Krankheiten des Genres: Figuren verhalten sich nicht logisch (was hier schon zu Genüge aufgezeigt wurde), in der Story gibt es fast keine Überraschungen und man findet zu sehr Gefallen an der billigen Lösung Jumpscares zu benutzen. Letzteres hat mich vielleicht am meisten gestört, weil der Film sehr oft darauf setzt, dass Josef aus dem Bild rennt und er einem dann irgendwann ins Gesicht springt. Diese Szenen sind nicht halb so wirkungsvoll, wie z. B. die Badeszene.

Dennoch war ich streckenweise fasziniert und ich habe mich ein ums andere Mal auf meinem Stuhl winden müssen, weil es so cringig ist.

Auf jeden Fall ein interessanter Film.

3 von 5 Sternen.

Das Sequel werde ich mir ansehen.

Hausaufgabe erledigt!

Das Beste am Film ist eigentlich der passende Titel. Denn creepy ist Josef durchaus, auch (oder gerade weil) man oft nicht weiß, ob er einfach nur einen kruden Humor hat oder tatsächlich ein gefährlicher Irrer ist. Dies führt zumindest in den ersten 2/3 des Films zu ein paar unangenehmen Momenten. Leider wird der Film durch etliche Punkte dann doch wieder nur auf Durchschnitts-Horror/Thriller-Kost heruntergezogen. Die da wären:

  • Auch wenn die Jump Scares durchaus effektiv gemacht sind, es sind einfach zu viele. Spätestens nach dem 3. wartet man einfach nur darauf, dass der nächste kommt. Schon bald wird der Punkt erreicht, wo diese einfach nur noch nerven
  • Die üblichen Krankheiten des Found Footage Horrors machen sich auch hier bemerkbar. In vielen Situationen ist es schwer nachzuvollziehen, warum die Kamera nicht nur läuft, sondern teilweise auch sehr gute Bilder einfängt.
  • Das Foreshadowing mit der Axt: Wem war nicht klar, dass am Ende die Axt zum Einsatz kommt, nach dem Satz von Josef am Anfang?
  • Das Verhalten von Aaron und das Ende sind aber die größten Kritikpunkte am Film. Aaron ist so dumm, wie man es von einem Horror-Antagonisten befürchtet. Das er am Ende zum See geht und wie Hein Blöd auf der Bank sitzt ist nicht nachvollziehbar. Zudem ist es fraglich, warum er sich an einem See in der Pampas mit Josef trifft, anstatt irgendwo an einem Ort, an dem wirklich Menschen sind. Und die letzte Szene mit den Tapes im Schrank ist auch zum Stirn runzeln: Offenbar war nicht nur Aaron so selten dämlich, sondern schon bereits viele Personen vor ihm. Das Ende war nichts weiter als Effekthascherei um zu schockieren, hat dem Film letztendlich dann doch nur geschadet
    Unterm Strich hatte der Film ein paar ganz gute Szenen (das Telefonat auf dem Klo und Aarons „Flucht“ auf der Hütte), aber leider hat der Film zu viele Mankos, so dass am Ende zu viel Potential ungenutzt bleibt und er keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. 5 von 10 Sternen.
2 „Gefällt mir“

Da ich ziemlich spät meine Hausaufgabe abgebe, gehe ich mal davon aus, dass meine Vorredner schon alles zu dem Film gesagt haben. Deshalb erspare ich mir eine ausführliche Review und äußere meine Gedanken dazu lieber so:

Für mich war Found Footage nach Blair Witch schon auserzählt,
wobei ohne Rec und Paranormal Activity 1 in der Filmlandschaft schon was fehlt.

Creep macht sich auf, zu den Großen des Genres zu gehören,
doch wie bei vergleichbaren Werken würde logisches Hinterfragen auch hier den kompletten Plot zerstören.

Wenn man das Verhalten der Figuren jedoch nicht hinterfragt,
hat Creep durchaus seine guten Momente parat.

Wirklich erschrocken habe ich mich jedoch nur bei dem immer gleichen Jump-Scare,
weil subtiler Horror für die Autoren offensichtlich zu schwer wär’.

Wenn ein fremder Typ sich nach 5 Minuten Gespräch bereits auszieht,
um sich vor mir in die Wanne zu schmeißen,
Wäre ein schlauer Charakter der, der nach Haus flieht,
und nicht lang zögert, auf die Bezahlung zu scheißen.

Creeps Szenen sind alle recht ok - keine super schlechte, erst recht keine tolle
Mark Duplass hatte einfach Bock auf eine exzentrische Rolle

Die einzige Szene, die ich wirklich ganz gut fand,
war der Mord am Ende, weil da die scheiß Kamera endlich mal still stand.

Geekelt hab ich mich nur, als die beiden Whisky pur verzehren,
aber Scotchmeister Daniel wird mich da sicherlich eines Besseren belehren.

Wenn ich mich fragen soll “Ist der Typ jetzt böse oder lieb?”
Dann nennt euren Film beim nächsten Mal doch einfach nicht Creep.

Erstmal wieder ein dickes Dankeschön an Kino+ und insbesondere Eileen! Ohne eure Hausaufgabe wäre dieser durchaus interessante Film vermutlich an mir vorbeigezogen. Habe ihn nämlich schon einmal angefangen, aber nach kurzer Zeit abgebrochen, da es mich in den ersten Minuten nicht erreicht hat.

Wie schade wäre es gewesen, wenn ich diese Onemanshow von Mark Duplass verpasst hätte!

Mark Duplass hat mich von Anfang an vollkommen in seinen Bann gezogen. Ist er vollkommen verrückt? Was von seiner Geschichte ist wahr? Dreht er gleich total durch? Tut er mir leid? Was hat er vor?
Dieses hin und her der Gefühle gepaart mit den zahlreichen Jumpscares hat gereicht um mich die ca. 80 Minuten vor den Fernseher zu fesseln (bis hin zu dem tollen Ende).
Ja die Jumpscares waren vielleicht etwas zu zahlreich, aber trotzdem haben sie immer wieder überraschend gut funktioniert.
Und ja, ein wenig mehr Ideenreichtum nach den ersten 40 Minuten hätte gut getan. Trotzdem war mir keine Minute langweilig.

Ich fand den Film sogar so gut, dass ich Lust hatte in noch ein zweites Mal zu schauen (ja, nennt mich Streber).
Und hier liegt meiner Meinung nach die größte Schwachstelle des Films: Er funktioniert leider nur EINMAL. Sobald man weiß wie die Geschichte endet ist ziemlich schnell die Luft raus. Dafür passiert dann eben doch insgesamt zu wenig und die Jumpscares kennt man auch. Da reicht dann leider auch die schauspielerische Leistung von Mark Duplass nicht aus, um ein weiteres Mal richtig zu unterhalten.

Trotzdem: EINEN Blick (möglichst ohne große Vorkenntnisse) ist “Creep” allemal wert!

Ich muss leider sagen, dass Creep für mich der typische 0815-Found-Footage Film war, der mir null im Gedächtnis bleiben wird. Der Anfang ist ganz cool gemacht, weil ich kurz gerätselt habe, was mit dem guten Mann nicht stimmt (in Bezug auf den Filmtitel nicht ganz so schwer zu erraten).
Gut gefallen haben mir die Performance von Mark Duplass und der Szeneriewechsel. Das Ende ist wieder so…hirnrissig! Wie dumm kann man als Mensch eigentlich sein, dem Irren noch zu vertrauen.
Wird mir nicht im Gedächtnis bleibe, da schaue ich lieber nochmal Blair Witch :nerd_face:

NEUE HAUSAUFGABE: DICK UND JANE (Infos im Startpost)

Überraschende Wahl von Wolfgang, hab ich bestimmt 10 Jahre nicht gesehen, fand den damals aber wirklich auch gut.

Dick and Jane gibts bei Sky (laut werstreamt.es)

Diesmal also ein Film, den ich bereits kannte. Habe ich mir dann trotzdem nochmal angeschaut, weil das erste mal doch schon lange her ist.

Dick und Jane handelt vom gleichnamigen Ehepaar, welches durch Raubüberfälle versucht, wieder auf die Beine zu kommen, nachdem sie alles verloren haben.
Jim Carrey zeigt wieder einmal, dass er ein absolutes Comedy-Genie ist. Aber auch Alec Baldwin empfand ich in der Nebenrolle als sympatisches Arschloch erstklassig.

Der Film weiß kurzweilig zu unterhalten und erzählt eine turbulente Geschichte mit viel Humor. Einzig das etwas kitschige Ende hätte man vielleicht noch etwas anders gestalten können.

4/5

Dieses mal also Dick und Jane, eine etwas überraschende Wahl von Wolfgang.

Ich kannte den vorher nicht und bin nach dem gucken auch nicht wirklich begeistert.
Jim Carry macht das was er gut kann und da entstehen einige durchaus witzige Szenen. Allerdings empfinde ich den Film in seiner Gesellschaftskritik sehr Oberflächlich. Auch in den Teile wo sie Kriminell werden scheint die Botschaft zu sein, das der Zweck die Mittel heiligt.
Auch die Tatsache das sie in dem Moment wo sich ihre Geldsituation wieder Entspannt sie sofort wieder Teil der weißen Oberschicht sind fand ich nicht toll.
Die Robin Hood Aktion am Ende wirkt daher auch sehr aufgesetzt. Die Charakterentwicklung vom egoistischen geldgeilen Ehepaar zum Wohltäter hat sich mir nicht erschlossen.

Ich würde dem Film 3/5 Punkten geben da die Carry Comedy Elemente lustig sind.

Fun with Dick and Jane

Herrlich tanzt Dick (gespielt von Jim Carrey) durch die Deregulierung der Finanzmärkte. Mal soll er befördert werden, dann verliert er seinen Job und am ende zwingt ihn seine ausweglose Situation in die Kriminalität. Bill Clinton taucht in einer Szene auf. War es doch seine Politik, welche für genau jene Liberalisierung der Finanzmärkte sorgte, durch die sich Dick und Jane (gespielt von Tea Leonie) nun Kämpfen müssen.

Jim Carreys Körperliches Schauspiel erinnert dabei stark an Charlie Chaplin. Waren es in Modern Times noch die Maschinen, welchen die Figuren in Bewegung versetzten sind es in Fun with Dick and Jane die Kurswechsel am Aktienmarkt.

Eine wunderbare Komödie mit einem Hauch tragischem Realismus.

Ich hopse vom Film-Themen-Challenge-Thread mal schnell hier rüber.

Dick und Jane hat mir gut gefallen. Slapstick-Komödie wird hier mit Sozial- und Wirtschaftssatire verbunden. Der Film hat auf der einen Seite viele typische Jim-Carrey-Lacher (die bei mir auch mal wieder gut funktioniert haben) und ist auf der anderen Seite eine harte Abrechnung mit dem Finanzmarktsystem.

So jubiliert Dick erst über seine Beförderung um kurz danach festzustellen: Die Firma ist bankrott. Was tun? Sich wieder von ganz unten hocharbeiten? Schwierig! Also besser Raubüberfälle starten um den wirtschaftlichen Abstieg zu verhindern. Neben den unzähligen Anspielungen auf die absurden Ausprägungen des Kapitalismus, gibt es auch viele politische Anspielungen wie es dazu kommen konnte. Das unterhält einerseits gut und lässt einen auch fröhlich mitdenken. Ab den Raubüberfällen wird der Slapstickanteil leider manchmal etwas zu hoch und es zünden nicht mehr alle Gags. Schön fürs Filmfreundeherz sind dabei aber die vielen Verweise auf andere Filme (Die vielen verschiedenen Masken von Dick und Jane oder das Gespräch zu Heat).

Allgemein zeigt der Film hinter der lustigen Oberfläche ein sehr trauriges Bild. Was bringt es Dick überhaupt einen besseren Job zu bekommen, außer der inneren Meinung:„Jetzt hat man es geschafft“. Schön zu sehen, ist dies, an dem Verhältnis zwischen Dick und seinem Nachbarn. Die beiden haben keinerlei engen Kontakt miteinander, außer ein paar Frotzeleien (Dicks Laune wird schlagartig schlecht als er sieht, ausgerechnet der hat ein neues, besseres Auto – während 999 andere um ihn herum auch noch den alten BMW fahren). Dieses Verhältnis ändert sich aber weder mit der Armut von Dick, noch mit seinem Reichtum. Es bleibt eben oberflächlich, genauso wie der porträtierte Kapitalismus auch. Hier hätte sich der Film ruhig etwas mehr Zeit nehmen können um überhaupt das Umfeld der Familie etwas genauer zu zeichnen. Auch Dicks kometenhafter Aufstieg durch erfolgreiche Raubüberfälle, schlägt sich mit einem Schnitt zu einer Gartenparty, im wieder aufgefrischten Garten, im Sozialgefüge doch etwas zu kurz nieder.

Der Film heißt aber Dick und Jane und so sieht man im Film auch durchgehend: Ohne Jane ist Dick vollkommen aufgeschmissen. Hier ist der Film aber konsequent romantisch: Egal wie hart es kommt, Dick und Jane halten immer zusammen und wenn sie bei sintflutartigem Regen in einem Erdloch hocken müssen, sie tun es gemeinsam – So trällert es einem auch im Abspann schön schnulzig (was kein Problem ist, immerhin ist das hier immer noch eine Slapstick-Komödie) entgegen:„The Best Things In Life Are Free“.

Ich finde dazu passt auch ein kleiner aktueller „Funfact“: Wenn Dick sich während seiner Armutsperiode, den Rasen aus unterschiedlichen Stücken zusammengaunert, blickt seine Frau am nächsten morgen aus dem Fenster: Aus Erde, Steinen und Grasteilen ist ein aus Biodiversitätssicht wunderschöner Garten entstanden, kein Vergleich zum teuren Schotterplatz, mit extra Sondergrasrasen.

Wenn man kein ausgesprochenes Problem mit den typischen Jim-Carrey-Grimassen hat bleibt eine besonders in der ersten Hälfte überdurchschnittliche Komödie, mit großen Satireanteilen, welche dann etwas abflacht… bis zur Endszene und dem Abspann, der ist nämlich auf mehreren Ebenen großartig.

Da Wolfgang die Hausaufgabe gestellt hat würde ich mal sagen, schön wäre das Kredo zu dem Film: „Wir schauen nicht nur auf den sozialen Status des Individuums, nein, wir wollen den Wohlstand für Alle sehen“.

7 von 10 Enron-Aktien

ich musste mir den weg hierher ergoogeln, die rocketbeans seite is echt unübersichtlich :laughing:

nun zum film: danke an wolfi für die überraschende wahl, ich musste sehr viel lachen bei dem film :grin: (und ich bin wirklich kein carrey fan)

Parisot liefert mit Dick und Jane eine – stellen weise zu – klamaukige, aber konsequente sowie popkulturelle Kapitalismuskritik, die in erster Linie von den Hauptcharakteren getragen wird.

Ich war gerade mal 5 Minuten im Film da wusste ich eigentlich schon, dass er mir Spaß machen würde. Natürlich muss man sich darauf einlassen, dass man jetzt Jim Carrey auf dem Bildschirm hat und der Mann halt konsequent overacted, das kann man mögen oder nicht, aber wenn man wie in Dick und Jane die moderne, zivilisierte Gesellschaft aufs Korn nehmen will und darauf aufmerksam machen will wie absurd, oberflächlich und belanglos Werte und Statussymbole sind auf die in der modernen Konsumgesellschaft prioritär Wert gelegt wird, dann ist er genau der richtige Schauspieler dafür.

Jim Carrey bedient diese Sparte des visuellen Schauspiels über seine Grimassen so einzigartig und sehr over-the-top, dass es von vorneherein klar ist, dass das ganze eine Satire ist. Und genau weil diese Ebene von Anfang an klar ist, wirkt er direkt in dieser von seiner Mimik getragenen Welt auch wieder authentisch auch wenn es eigentlich komplett überzeichnet ist.
Mal davon abgesehen, bringt es der Zusammenschnitt von Dick bei seinem ersten Tag zuhause wirklich gut und realistisch auf den Punkt, wie Leute in der Corona-Quarantäne krampfhaft Dinge suchen die sie jetzt machen können :smiley:
Aber zurück zum Film, denn der macht sehr schön deutlich, wie der Erfolg der oberen Gesellschaftsschicht auf dem Misserfolg der unteren fußt und wie man sobald man, einmal unten angekommen ist keine Möglichkeit gibt aus eigener Kraft wieder rauszukommen und einem nichts anderes übrigbleibt als die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen… Denn das System funktioniert nur solange wie es Verlierer gibt und diese auch immer Verlierer bleiben. Und wenn es nicht mehr genug Verlierer im System gbt weil sie aus dem Existenzminimum gedrückt wurden, dann macht man halt was Dick’s Boss am Anfang des Films macht, man befördert wieder Menschen aus der Mittelschicht in die untere Gesellschaftsschicht… denn als Krimineller hat man offensichtlich Erfolg in dieser Gesellschaft und wenn man oben steht muss man kaum Konsequenzen befürchten.

Und ja natürlich verfällt der Film immer mal wieder in Slapstick Einlagen, aber ganz ehrlich: Ich hatte da sehr viel Spaß dran… Und der Film wählt halt am Ende das versöhnliche Ende, das kann man bemängeln aber dadurch kriegt der Film aufgrund des satirischen Grundtons eigentlich nur eine zusätzliche Botschaft: Solche Enden passieren halt nur im Märchen!

Das erste Mal, dass ich eine Kino + Hausaufgabe erledigt habe und ich muss sagen ich habe es nicht bereut und ich hoffe, dass ich in Zukunft pflichtbewusster die aufgebene Arbeiten erledige :wink:

NEUE HAUSAUFGABE: THE LOST BOYS (Infos im Startpost)

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Oh, ja!!! Hab ich 4 Mal daheim :smiley: Aber schon 3 Jahre oder so nicht gesehen.

Mega, den wollte ich sowieso noch mal gucken :beangasm:

Der Film hat mich beim ersten gucken vor über 10 Jahren nachhaltig beeindruckt und ich freue mich darauf, ihn wieder zu schauen.
Vampir Hype incoming :vampire:

Für mich gehört Lost Boys in den Kanon der 80. Klassiker.
Die Inszenierung atmet den Charme der Dekade, von den Klamotten, über die Musik bis hin zu den von Nebel verhangenen Bildern.
Die Geschichte bleibt im Stil eines Abenteuer Kinderfilms a la Goonies und E.T…
Die Effekte sind immer noch ok, besonderes gelungen, die Szene in der Michael unter der Zimmerdecke aufwacht und aus versehen aus dem Fenster fliegt.

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Vielleicht wissen das schon einige. Trotzdem kleine Hintergrund Info. Man sieht im Film ja Kiefer Sutherland immer schwarze Handschuhe tragen und die zieht er nie aus. Hat einen Grund. Er hatte während der Dreharbeiten einen Motorradunfall und trug deshalb immer die Handschuhe. Dies war eine Idee vom Regisseur Joel Schumacher.

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