Hab auch gar nicht dich gemeint, meine erste Antwort war an Ansuil gerichtet.
Natürlich darfst du deine eigenen Kriterien aufstellen und ihn gewinnen lassen …ist absolut ok
Hab auch gar nicht dich gemeint, meine erste Antwort war an Ansuil gerichtet.
Natürlich darfst du deine eigenen Kriterien aufstellen und ihn gewinnen lassen …ist absolut ok
Mir ihn letztes Jahr zum ersten Mal angesehen und er war einfach nur langweilig. Dazu dann noch Logiklöcher. Ich war richtig enttäuscht nach all dem Hype durch Kino+ für den Film.
Die Disziplinen habe ich genannt, um Regisseure irgendwie objektiv vergleichbar zu machen. Für meine persönliche Wahl ist es mir egal, wie viel die Filme eingespielt haben, oder wie sie in der damaligen Zeit aufgenommen wurden. Man könnte sagen: Kubrick war seiner Zeit voraus und kam erst später zu den Ehren, die er heute hat. Für mich hat Kubrick in mehreren Genres mit die besten Filme abgeliefert, sich für die Filmwelt verdient gemacht und nachhaltig Leute geprägt. Was ihn von Spielberg abgrenzt, ist die Tatsache, dass er weniger Filme gedreht hat. Und irgendwie bleiben mir seine Filme dadurch besser in Erinnerung.
Wenn ich also den “größten” Regisseur aller Zeiten nennen soll, dann nenne ich Kubrick.
Wenn es nach dem Regisseur geht, der Filme so macht, wie ich sie sehen will, dann streiten sich Nolan und Fincher um den ersten Platz.
The Departed hat übrigens 291 Millionen US-$ weltweit eingespielt (http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=departed.htm)
Wolf of Wall Street 392 Millionen und Shutter Island 294 Millionen. Kein Vergleich zu Spielberg allein mit Jurassic Park und Indiana Jones, aber jetzt auch kein Pappenstiel.
Kann ich nicht nachvollziehen, aber so was von überhaupt nicht, also nada niente, …aber ok
Hab den Film meinen kleinen Neffen gezeigt …Und die waren instant verliebt ( vor nem Jahr oder so )
Nö ich hab da auch drüber nachgedacht, aber mir fällt kein anderer ein. Christopher Nolan könnte ihn irgendwann überholen, aber bis dahin ist ja noch Zeit.
Peter Jackson macht auch zu wenig Filme (und er hat die Hobbit Filme verbrochen) und Cameron auch (dafür machen beide einen HAUFEN Asche).
Außerdem ist die ganze “Einfluss auf die Filmlandschaft” schwer zu erreichen. Da kann man eigentlich fast nur ältere Semester nennen, da sich der Einfluss ja erst nach längerer Zeit bemerkbar macht. D.h. dass fast alle jüngeren Regisseure da durch fallen (man könnte Tarantino nennen, aber der macht ja auch schon fast 30 Jahre Filme…).
Woody Allen hat einen riesen Output, den aber fast niemand mehr interessiert und Scott ist wie gesagt in ein sehr tiefes Loch gestürzt.
Ich sage nur, wenn es einen Regie-All-Time-Gesamtweltcup gäbe, würde Spielberg ihn wahrscheinlich gewinnen.
Ich respektiere diese Faktoren alle, aber gerade was “wirtschaftlichen Erfolg” angeht, sagt das für mich überhaupt nichts über die Qualität eines Films aus (und die ist für mich alles entscheidend). Habe gerade nochmal beispielhaft die Filmographie (als Regisseur) von Scorsese überflogen und - hola die Waldfee - da sind sehr viele, sehr gute Filme darunter (ich habe wolgemerkt nicht alle gesehen).
Mhh was hast du den genau von den Goonies erwartet? ist halt ein schöner 80er Jahre Kinder-Abenteuerfilm mit einer teils doch etwas düstereren Note.
Seltsamer Vergleich.
Natürlich kann man sich nicht an jeden einzelnen der 47 Filme (ja habe nachgeguckt) von Spielberg so gut wie an die 5 bis 6 heute noch relevanten von Kubrick erinnern, aber „Der weiße Hai“, „Indiana Jones 1- 3“, „E.T“, Jurassic Park", „Schindlers Liste“ usw. sind dir doch wahrscheinlich ganz gut hängen geblieben.
Überhaupt nichts, finde ich übertrieben. Ja, auch Filme die nicht so toll waren, hatten großen Erfolg, aber wenn ein Film wirklich scheiße ist, schlägt sich das meistens auch auf die Zahlen nieder.
Auf der anderen Seite scheinen Millionen Menschen viel Spass mit den Fast & Furious und Transformers Filmen zu haben, die aber von den (selbsternannten) Kritikern verrissen werden.
Von daher verrät das Einspielergebnis schon einiges.
Nur weil ich die Transformers Filme nicht mag, heißt das nicht, dass ich den Leuten, die die Filme mögen, ihre Begeisterung absprechen kann.
(Und ja, damit habe ich Maichael Bay mit ins Spiel gebracht ^^)
So jetzt mal wieder Back to Topic wegen Kino News. Sicher nicht uninteressant und das der Link aus Österreich ist, ist halt da ich auch Österreicher bin und deshalb mehr diese News angezeigt bekomme.
ich glaube er meint das Kubrick 10 in Folge gemacht hat, die alle auf ihre weiße heute noch relevant sind und Spielberg zwar auch auf mehr als 10 relevante filme kommt, aber da zu noch 30 mehr gemacht hat.
Jo, aber eben nicht alle. Von den 34 Filmen (davon 3 TV-Filme http://www.imdb.com/name/nm0000229/) finde ich 18 Filme gut bis sehr gut (der letzte davon aus dem Jahr 2005). Das ist eine Quote von 53 %.
Von Kubricks 13 Filmen (Stanley Kubrick - IMDb) finde ich 9 gut bis sehr gut. Das ist eine Quote von 69%.
Spielberg hat mit seinen vielen Filmen am Ende des Tages mehr „Ausschuss“ produziert. Und dadurch bleibt er mir etwas schlechter in Erinnerung als Kubrick.
Wobei ich sagen muss, dass Spielberg bei den „größten“ Regisseuren in meinen Augen auch ganz weit oben steht.
Wobei die Frage, was ein Regisseur überhaupt macht, nach wie vor nicht geklärt ist. Denn auch hier gibt es verschiedene herangehensweisen. Sei es das dirigieren der anderen Abteilungen, oder die Federführung von Anfang an, oder die Qualitätskontrolle im Nachhinein. Deswegen finde ich es schwer Regisseure anhand ihrer Arbeit zu vergleichen. Wenn man davon ausgeht, dass die Regisseure das selbst besser können, dann steht Spielberg mit drei Gewinnen der DGAs wiederum ganz gut da.
Da ich Regisseure nur Anhand von Anekdoten (Kubrick habe z.B. NASA-Linsen eingekauft, um seine Visionen umzusetzen) ,Aussagen anderer Regisseure, inwieweit sie beeinflusst wurden (Tarantino), und anhand dessen, wie gut mir die Filme gefallen, beurteilen kann, ist bei mir Kubrick vorne. Er hat in den 50ern, in den 60ern, in den 70ern und in den 80ern jeweils mindestens eine Granate rausgehauen. Spielberg in den 70ern, 80ern und 90ern. Es ist ein harter Vergleich, aber dadurch, dass Spielberg eben mehr gedreht hat, was ich nicht gut bis langweilig und uninspiriert fand, geht es insgesamt an Kubrick.
Deswegen der „seltsame“ Vergleich.
Shelley Duvall hat vermutlich eine andere Meinung dazu ^^
Danke, so kann man es auch kürzer beantworten
Sag das mal Etienne bei seiner Meinung zu Black Panther
Das ist doch der springende Punkt. Es ist seine Meinung. Aber viele, viele andere Menschen sind der Meinung, dass BP geil ist und dass man ihn am besten seinen Freunden empfiehlt.
Einspielergebnisse sind deshalb so unbeliebt bei Filmnerds/Filmkritikern, weil da auf einmal Filme auf den ersten Plätzen sind, die nicht deren künstlerischem Anspruch gerecht werden.
Ich mag auch nicht jeden Mega-Blockbuster, zolle ihnen aber durchaus Respekt.
Ich hoffe in Ready Player One ist mindestens ein Knuckles, sonst wäre ich echt enttäuscht.
VRChat ist die Oasis von 2018.
Naja Batman vs Superman hat 850 Millionen eingespielt und trotzdem waren die Meisten von ihm enttäuscht. Episode 1 hat seine Milliarde eingespielt. Wenn die Marke stark genug ist, kann der Film sonst wie schlecht sein und die Leute gehen erstmal rein. Einspielergebnisse haben erstmal rein gar nichts mit Qualität zu tun, sondern eher mit dem Marketing.
Suicide Squad hat danach noch 750 Millionen und Justice League 660 Millionen eingenommen.
Es geht zwar immer mehr zurück, aber trotzdem schauen noch immer sehr viele Menschen diese Filme im Kino.
Ich glaube, man darf zudem ambitionierte Regisseure wie Denis Villeneuve oder Damien Chazelle nicht unterschätzen. Ersterer hat einen wirklich beeindruckenden Output an qualitativ hochwertigen Filmen (fünf Filme in fünf Jahren) und Letzterer hat zwei starke Musik-Filme abgeliefert und wird sicherlich noch richtig groß werden.
Von den beiden abgesehen, denke ich aber, dass wir in naher Zukunft noch mehr junge und aufstrebende Regisseure sehen werden, die ihre eigenen Impulse mit ins Filmgeschäft bringen. Es müssen also nicht immer gleich Scott, Kubrick oder Spielberg sein.
Ja, aber die Zahl sagt nicht aus, ob sie das Kino auch glücklich verlassen haben.
Mit First Man kann Chazelle dieses Jahr gleich zeigen, ob es auch ohne Musik geht.
Na, hoffentlich ist „Ready Player One“ auch wirklich gut, damit man sich den Film nicht wieder mit einer „legendären Katana-Gasmasken-Szene“ schön reden muss
Wenn einer sagt:„Diese DC Filme sind scheiße. Die schau ich nicht.“ wäre er doch schon seit Man of Steel raus. Ich hatte ja sogar Wonder Woman vergessen, der hatte auch wieder über 800 Mio. eingespielt.
Ich versteh nur nicht, wer diesen Aquaman-Film hinter den Kulissen so pusht. Nach JL hat man höchstens Bock auf einen Solo-Film und das wäre ein Flash Film. Doch der soll erst irgendwann kommen. Wahrscheinlich wenn das DCU schon am Ende ist…